Erholung
Italien erwartet Rekordjahr für Hotel-Immobilien-Markt
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Italien liegt in der Luft
München. Auf der Expo Real 2016 herrschte Italien gegenüber eine positive Stimmung. Internationale Akteure zeigten grosses Interesse an der Halbinsel. Das Land gilt traditionell als Touristen-Destination mit grossem Potenzial, doch diesmal gab es mehr, um den Anreiz Italiens zu stärken, beispielsweise eine als verbessert wahrgenommene nationale Verwaltung und die allmähliche Neuausrichtung der Immobilien-Preise und Mieten an die allgemeinen europäischen Standards. Besonders Betreiber aus Deutschland und Österreich beobachten den Markt sehr genau und sind bereit, Hürden in Kauf zu nehmen, wenn sie eine Chance sehen, in den Markt einzudringen. Und Budget-Gruppen sind ganz vorne mit dabei.
Feilen am neuen Profil
Bergamo. Zu zersplittert und zu kleine Hotels: Lange Zeit war dies das einzige Image der italienischen Hotellerie. Aber stimmt das noch? In den letzten Jahren hat sich was verändert: Die Anzahl der nationalen Hotel-Gruppen nimmt beispielsweise schnell zu. Gleichzeitig hat Italiens grosse Krise Markt-Positionen und Verhältnisse durcheinander gewirbelt. Einige Unternehmen wie Domina und Boscolo haben an Relevanz verloren, während sich andere Betreiber etabliert haben und oftmals von den veränderten Bedingungen profitieren, um weniger belastende Verträge mit Eigentümern zu schliessen.