Mit der Power Asiens
Die Pläne der pentahotels - Immobilien haben in Europa Priorität
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Konzentration auf das Wesentliche
Wiesbaden. Immobilien leben von ihrem Konzept und ihrem Betreiber. Daher stehen sie auch immer wieder erneut auf dem Prüfstand. Eines haben alle aktuellen Repositionierungs-Projekte in der Hotellerie dabei gemein: Die neue Ausrichtung soll Kosten einsparen und damit möglichst krisenresistent werden, ohne auf den vom Gast gewünschten Komfort zu verzichten. "Conversions" sind deshalb momentan gross in Mode. Weil die Krise die Pipeline verzögert oder gar stark reduziert hat, suchen die Hotelketten ihr Expansionsheil in Umbauten und Re-Brandings - in Conversions. Das erfordert häufig jedoch den Mut zu drastischen Ablauf-Veränderungen und Kosteneinschnitten. Die, die es bisher gewagt haben - wie z.B. pentahotels -, verzeichnen weitaus höhere Gewinne als die vorigen Marken.
Wiedergeburt als Lifestyle-Marke

Frankfurt/M. Der Hotelname Penta kommt wieder - als "pentahotels". Penta haben viele, neben dem Namen Kempinski, noch als Lufthansa-Hotelmarke aus den achtziger und neunziger Jahren in Erinnerung. Seit zwei Jahren nun hat Peter Voit im Auftrag der Cheng Gruppe aus Hongkong ein neues Lifestyle-Konzept für pentahotels entwickelt, mit dem er jetzt in den kontinentaleuropäischen Grossstädten und in Osteuropa Fuss fassen will. Um die Marke von Anfang an glaubwürdig zu verankern, hat man den Mailänder Architekten Matteo Thun als Interior Designer verpflichtet. Die bestehenden acht Häuser werden allesamt konvertiert und umgebaut.