Rubrik Digitalisierung

News & Stories

Kritiker: Social Media muss man sehr differenziert betrachten und nutzen
Masslos überschätzt?
24.6.2010

Augsburg. "Facebook-Fanseiten und Co werden masslos überschätzt," sagt der Vorstand der United Internet Media AG, Matthais Ehrlich. "Der Marketingeffekt ist gering," stellt Michael Toedt, Geschäftsführer von Toedt, Dr. Selk & Coll, ein Statement in den Raum. Auf der Seiten der Hotellerie weckt der Medien-Hype fast überall Neugier; in der Umsetzung aber sind viele noch sehr vorsichtig, wie einzelne Stimmen bestätigen. Und PR-Manager wehren sich gegen den Vorwurf, Facebook & Co. als weitere "billige" Vermarktungsplattform zu missbrauchen. Nach drei euphorischen Artikeln und Fallstudien der letzten Wochen heute der nachdenklicher stimmende Teil dieser Serie.

Jeder zehnte Handynutzer shoppt mobil
24.6.2010

Düsseldorf. Per Mobiltelefon einzukaufen und zu bezahlen, etabliert sich in Deutschland: Schon jetzt führt jeder zehnte Handynutzer in Deutschland mobile Transaktionen aus. Treiber dieser Bewegung sind die Jungen.

Social Media: Fallstudie Travel Charme Hotels
Von der Bewertung zur Kommunikation
17.6.2010

Hamburg. Wie gehen Hotelgruppen mit Social Media um? Nach Ritz-Carlton in der letzten Ausgabe zeigt heute die deutsche Resort-Hotelgruppe Travel Charme Hotels aus Berlin, wie sie sich im Alltag dem Thema nähert, welchen Aufwand sie betreibt und welchen Stellenwert die Social Media-Netze in ihrem Marketing-Mix hat. Die deutsche Hotelkette ist eine der aktivsten im Internet. Noch steuert die zentrale Verwaltung alles, doch das soll sich bald ändern. Den Einstieg in die neue Szene bot die intensive Auseinandersetzung mit dem Online-Bewertungsportal HolidayCheck. Die Nähe zum Kunden jedenfalls wird immer enger. Für die Mitarbeiter bedeutet dies: Auch sie müssen ihr Kommunikationsverhalten ändern.

Social Media: Fallstudie Ritz-Carlton – Vorsichtige strategische Annäherung
Dem Leben zuhören
10.6.2010

Hamburg. Wie gehen Hotelgruppen mit Social Media um? In zwei Fallstudien heute und in der nächsten Ausgabe beschreiben zuerst The Ritz-Carlton Hotel Company und dann Travel Charme Hotels, wie sie sich im Alltag dem Thema nähern, was sie an Zeit und Personal aufwenden und welchen Stellenwert die Social Media-Netze in ihrem Marketing-Mix haben. Mit dem Travel Charme-Beitrag stellen wir auch Tipps zur Nutzung der Social Media zusammen. - Zur Ritz-Carlton: Seit 2009 denkt sich die Luxushotelgruppe strategisch in Social Media hinein. Äusserst PR-wirksam twittert bereits der Präsident, dennoch konzentriert man sich im ersten Schritt zunächst einmal nur auf Twitter und Facebook. Nicht die Umsatzsteigerung ist das Ziel, sondern das Lernen über die Gästewünsche.

Erfahrungen mit Social Media - Internationale Hoteliers und Experten berichten
Keine Frage des Budgets
27.5.2010

Hamburg. Die Mitgliederzahlen der Social Media-Netzwerke sind in den letzten drei bis vier Jahren explosionsartig gewachsen, YouTube, Xing, die VZ-Netze, Sevenload, Flickr, Facebook und der Micro-Blogging Dienst Twitter haben hunderte Millionen von Teilnehmern auf der ganzen Welt. Längst werden nicht mehr nur Urlaubsfotos und private Belanglosigkeiten ausgetauscht. Immer mehr Unternehmen haben die Möglichkeiten des "Social Marketing“ erkannt und nutzen die Netze, um Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen. Nicht zuletzt für die Hotellerie ergeben sich neue Chancen. Die Erfahrungen amerikanischer Hoteliers und Experten belegen: Erfolge in den Social Media sind keine Frage des Budgets. Zukunftsforscher sehen die neue Web-Welt bereits als eigenständigen "Kulturraum“ und als eine "neue Demokratie“. Eine Zusammenfassung der "Do's & Dont's“ im Umgang mit Social Media.

Fusion zweier Metasuchmaschinen
6.5.2010

München/Norwalk. Die touristische Suchmaschine Kayak mit Sitz in Connecticut, USA, übernimmt die Flug- und Hotel-Suchmaschine swoodoo aus München mit sofortiger Wirkung. Das kündigten beide Unternehmen gestern an.

Neu: Gast diktiert Preis - Portal verhandelt nach
6.5.2010

Palma de Mallorca. Seit vier Tagen ist ein neues Online-Portal am Start. Auf "Kunden-Druck" verhandelt es spontan die Preise bei Hotels nach. Vorerst konzentriert man sich nur auf die Balearen. Doch schon bis Ende dieses Jahres will das Team für seine Online-Kunden mit Hoteliers in ganz Europa verhandeln.

Meiste Buchungen über Hotelportale
29.4.2010

Nürnberg. Der IHA-Branchenreport 2010 "Hotelmarkt Deutschland" bestätigt: Die meisten Gäste in Deutschland vermitteln die Hotelportale. Nahezu jede vierte Buchung erhalten die Hotels heute über Internetportale.

Wie das Budget-Hotel prizeotel seinen Vertrieb und Social Media organisiert
Community streng selektiert
15.4.2010

Bremen. Dreizehn kleine Logos reihen sich auf der prizeotel-Website zur imposanten Bookmark-Leiste: Das sind 13 Kanäle, über die das ein Jahr junge Budget-Design-Hotel aus Bremen mit seinen Gästen und Freunden kommuniziert und Buchungen generiert. Geschäftsführer Marco Nussbaum hat schon bei der Konzeption des 2 Sterne-Hotels auf Online-Vertrieb und Social Media gesetzt. Vom letzten klassischen Vertriebspartner wird er sich noch in diesem Sommer verabschieden. Die Marketing- und Vertriebspolitik des 127 Zimmer grossen Privathotels in Bremen ist glasklar und unaufdringlich. Was sie bringt, erläutert der prizeotel-Gründer hier im Detail. Marco Nussbaum jedenfalls bewegt sich lieber in der Web-Community als auf dem Golfplatz Gästen nachzujagen. "Die Hotellerie sollte sich von ihrer hybriden Zielgruppenorientierung und der Belegung sämtlicher, nur möglicher Vertriebskanäle verabschieden. Nur dann schafft sie es vielleicht, wieder Herr über ihre Raten und ihren eigenen Content zu werden!“ sagt er. Und genau das tut er.

Social Media, was ist das? Google listet jetzt auch deren Einträge
Teenager-Spielzeug oder neues Marketing-Tool?
25.3.2010

München. Social Media haben für einen Hype und für viele neue, offene Fragen nicht nur in der Hotellerie gesorgt. Auch in vielen anderen Branchen halten Social Media zunehmend Einzug. Wie bei allen Veränderungsprozessen wird auch bei Web 2.0-Themen zunehmend nach dem Nutzen und dem Return on Investment gefragt. In Ermangelung rechenbarer Beispiele wird in der öffentlichen Diskussion noch sehr stark mit Glauben, Meinen und Behaupten gearbeitet. Sind Social Media also nur etwas für Schüler, Studenten und Leute mit zuviel freier Zeit – oder bringt es speziell der Hotellerie ein Mehr an Umsatz, Gewinn und Gästen?

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