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Berlin. Reisende, die beim Ankunft auf dem Flughafen, am Hauptbahnhof oder in der Stadtmitte feststellen, dass sie noch kein Bett für die nächste Nacht gebucht haben, können dies jetzt in über 80 Filialen der Reisebank tun - teilweise bis 22 Uhr abends.
Parsippany. Die Cendant Corporation hat vor wenigen Tagen den Verkauf von Travelport beschlossen. Der Vertriebsservice für Reisedienstleistungen geht an ein Unternehmen der Blackstone-Gruppe für einen Barbetrag von etwa 4,3 Milliarden US-Dollar. Der Deal soll im August 2006 abgeschlossen sein.
London. Mit dem Start von Spa Finder Europe und Spa Finder Japan baut das Marketing- und Medien-Unternehmen Spa Finder aus New York diesen Monat sein internationales Marketing massiv aus. Das Angebot des neuen Spa Finders umfasst regionenspezifische Websites für Spa-Kunden in ganz Europa, dort zunächst in Grossbritannien und Irland sowie in Japan.
Salzburg. Nach der Reise ist vor der Reise. Noch nie hat das eine Analyse so deutlich gezeigt wie die "Österreichische Online-Gästebefragung 2005", die die Forschung Urstein des Salzburger Zentrums für Zukunftsstudien durchgeführt hat. "Fast zwei Drittel gaben an, dass sie Informationen über ihren Urlaubsort aus dem Internet holen. Diese Tatsache wird bisher von so gut wie keinem Tourismusverband offensiv ausgenützt," zeigt sich Autor Roman Egger von der Fachhochschule Salzburg erstaunt. Die Rolle des World Wide Web als globale Mundpropaganda unterstreicht ein zweiter Wert: Fast ein Drittel publiziert Urlaubsfotos im Web.
Innsbruck. Wenn ein 4 Sterne-Hotel ein freies Doppelzimmer zum Rufpreis von 80 Euro für zwei Nächte auf der Internet-Auktionsplattform eBay anbietet und die Auktion sieben Tage laufen lässt, hat es schon fast gewonnen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 10,60 Euro. So bündelt Studienautor und Universitätsdozent Matthias Fuchs aus Tirol die ersten Kernergebnisse einer Studie über Hotelauktionen. Sie hört sich wie eine konkrete Empfehlung für die Betriebe ab, weil: „Uns ist wichtig, klar zu machen, dass diese Forschungsarbeit kein Selbstzweck ist.“
New York. Erstmals wurden im vergangenen Jahr in den USA mehr Reisen übers Internet gebucht als über andere Kanäle. Diese Daten gaben jetzt die Travel Industry Association of America und Shifflet & Associates heraus. Ein Viertel der Reisenden, die 2005 ihre Unterkunft online buchten, machten damit neun Prozent mehr aus als im Vorjahr. Am häufigsten wurde für eine Buchung die Website von Hotelketten aufgesucht, gefolgt von anderen Online-Dienstleistern wie den Reisebüros/-agenturen.
Dallas. Der Technologie-Provider Pegasus Solutions gab bekannt, dass seine Aktionäre einer Fusionsvereinbarung zugestimmt haben, nach der Pegasus von Prides Capital Partners LLC aufgekauft wird.
Chicago. Die Zahl der Internetreservierungen bei zentralen Buchungsbüros der grossen Hotelketten steigt weiter. Die Hotels gewinnen die Kontrolle über ihre Vertriebswege zurück.
New York. Donald Trump, wohl der weltweit bekannteste Immobilienmogul, startet ein neues Venture in der Reisebranche. Die neue Website GoTrump.com entpuppt sich als Händlerseite, die spezielle Angebote für Flüge und Hotels verspricht - dazu gibt's Reisetipps von Donald höchstpersönlich.
Frankfurt/M. Als tonangebende Stimme im elektronischen Hotelvertrieb lockt die HEDNA anlässlich der im Mai stattfindenden HEDNA-Konferenz 2006 ein internationales Publikum nach Frankfurt.