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London. Die Globalisierung stösst auch im Web an ihre Grenzen: Die Macher von hotels.com gehen künftig explizit auf die Bedürfnisse des jeweiligen Landes ein. Im Vier-Wochen-Takt werden jetzt neue, nationale Websites freigeschaltet. Deutsche Kunden finden eine deutschsprachige Website und Angebote, die auf ihr Reiseverhalten abgestimmt sind. Ausserdem gibt es sogar einen eigenen Marketingchef für den deutschsprachigen Raum.
Atlanta. Die InterContinental Hotels Group führt den virtuellen Rezeptionsservice "eHost" für ihre Marke Holiday Inn Hotels & Resorts ein. "eHost" startet diese Woche in 14 US-Holiday Inns als Teil der Beta-Version.
Hongkong. Die auf IT spezialisierte Beratungsgesellschaft Pertlink mit Sitz in Hongkong hat zu ihrem fünften Geburtstag eine nützliche Checkliste rund um das Thema Hotel-Technologie herausgegeben. Sie filtert wichtige, im Hotelalltag oft übersehene praktische Details aus der Sicht des Gastes heraus. Viele Punkte sind schlicht zum Nachahmen empfohlen!
Lausanne. Nach einer Prognose des britischen Reiseveranstalters First Choice steigen die Online-Hotelumsätze in Europa verglichen mit 2004 um etwa 50 Prozent. 2006 werden sie sogar die Marke von sechs Milliarden Euro übersteigen. Bis dahin, so die Prognose, werden die online erwirtschafteten Umsätze 24% des Gesamtumsatzes in Europa und den USA ausmachen. Derzeit beschränkt sich die überwiegende Mehrheit der im Internet getätigten Reservierungen aber auf urbane Destinationen. Die Ferienhotels bleiben noch auf der Strecke.
Lausanne. Sollten Hoteliers "Dynamic Packaging" dem "Händlermodell" vorziehen? Nach dem 11. September 2001 waren zwei Drittel der Hotelreservierungen über die großen Reise-Websites "Händlermodelle." Fakt ist: Der Preisdruck durch den Internetvertrieb ist nach wie vor hoch. Online-Zimmer-Preise liegen über 30% unter denen eines Reisebüros. Die Branche verliert so jedes Jahr Millionen über Millionen Dollar durch die gestiegene Transparenz im Internet. Ein Modell-Vergleich.
Wien. Die Österreichische Hoteliervereinigung ließ aktuell 289 Reisebuchungsplattformen untersuchen, die für die Hotellerie im eigenen Land und in der Schweiz relevant sind. Die Zahl der Reiseplattformen wächst täglich und die Untersuchung zeigt, dass damit kein Zuwachs an Qualität verbunden ist. Trotzdem kann die Treffgenauigkeit im Webmarketing verbessert werden. Vorausgesetzt, die Hotels setzen sich intensiv mit den gebotenen Möglichkeiten der Web-Portale auseinander.
Augsburg. Suchmaschinen wie Google oder Yahoo stellen zunehmend eine neue Vertriebsplattform für Reisen dar. Sie unterstützen den Direktvertrieb der Hotelgruppen, indem sie Benutzer direkt auf die Hotel-Websites leiten, wodurch sie die relativ teuren Online-Reisebüros bzw. -mittler umgehen.
New York. Im Rahmen von Plänen, sich im Internet konkurrenzfähiger zu machen, kündigt nun hotel.com neue Webfunktionen an. Kunden sollen jetzt alle Tools zur Verfügung gestellt bekommen, sowohl für die Planung und das Suchen und als auch für die Buchung von Unterkunft on- oder offline.
Frankfurt/M. Internationale Hotelketten werben zunehmend mit der Serviceleistung "kostenloser Internetzugang". Dies signalisiert eine Trendwende im zurzeit noch vorherrschenden Gebührendschungel. Denn: Wo heute noch Gebühren erhoben werden, werden Geschäftsreisende morgen rar sein.
Frankfurt/M. Große Erleichterung bei der aufwändigen Pflege verschiedener Buchungsportale verspricht das in Frankfurt ansässige Unternehmen Hotelassistance der Hotellerie. Eine kostenlose Testphase ist möglich.