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Wien. Die Österreichische Hoteliervereinigung ließ aktuell 289 Reisebuchungsplattformen untersuchen, die für die Hotellerie im eigenen Land und in der Schweiz relevant sind. Die Zahl der Reiseplattformen wächst täglich und die Untersuchung zeigt, dass damit kein Zuwachs an Qualität verbunden ist. Trotzdem kann die Treffgenauigkeit im Webmarketing verbessert werden. Vorausgesetzt, die Hotels setzen sich intensiv mit den gebotenen Möglichkeiten der Web-Portale auseinander.
Augsburg. Suchmaschinen wie Google oder Yahoo stellen zunehmend eine neue Vertriebsplattform für Reisen dar. Sie unterstützen den Direktvertrieb der Hotelgruppen, indem sie Benutzer direkt auf die Hotel-Websites leiten, wodurch sie die relativ teuren Online-Reisebüros bzw. -mittler umgehen.
New York. Im Rahmen von Plänen, sich im Internet konkurrenzfähiger zu machen, kündigt nun hotel.com neue Webfunktionen an. Kunden sollen jetzt alle Tools zur Verfügung gestellt bekommen, sowohl für die Planung und das Suchen und als auch für die Buchung von Unterkunft on- oder offline.
Frankfurt/M. Internationale Hotelketten werben zunehmend mit der Serviceleistung "kostenloser Internetzugang". Dies signalisiert eine Trendwende im zurzeit noch vorherrschenden Gebührendschungel. Denn: Wo heute noch Gebühren erhoben werden, werden Geschäftsreisende morgen rar sein.
Frankfurt/M. Große Erleichterung bei der aufwändigen Pflege verschiedener Buchungsportale verspricht das in Frankfurt ansässige Unternehmen Hotelassistance der Hotellerie. Eine kostenlose Testphase ist möglich.
Washington. Die Travel Partnership Corporation in Washington D.C. hat im April diesen Jahres die Genehmigung zum Betrieb der neuen Top-Level-Domain ".travel" erhalten. Ab Oktober sollen nun erstmals Domains mit der neuen Endung beantragt werden können. Aber nicht jeder kann eine solche Domain bekommen.
Washington. Marriott hat eine neue Offensive auf seiner eigenen Website marriott.com gestartet: Amerikaner können jetzt auch via Internet Flüge buchen und Autos mieten - selbst wenn sie kein Hotelzimmer benötigen. Marriott.com verkauft Flüge von 60 Fluggesellschaften, einschließlich aller großen Fluglinien.
Linz. Die Konsumenteninformation der Arbeiterkammer Oberösterreich - das ist die gesetzliche Interessenvertretung der Arbeitnehmer/-innen in Österreich - hat u.a. Hotelangebote bei den vier Internetanbietern hrs.de, hotel.de, ehotel.de und expedia.de unter die Preislupe genommen. Sie stiess auf Preisunterschiede bis zu 123 Prozent.
Augsburg. Die Verwirrung um den "best price" ist in der Hotellerie schon perfekt. Die Hotel-Online-Portale machen es noch verwirrender: Sie fügen den "besten Preisen" der Hotelketten teilweise noch eigene Prädikate hinzu und verändern damit auch die Reihenfolge der Hotels im Listing. Der Dumme ist der Kunde: Er versteht gar nichts mehr.
Augsburg. Die Verwirrung ist perfekt: Der "best price", der so eindeutig klingt, ist keiner. Die deutschen Hoteliers regen sich seit Wochen über ein Phänomen auf, das eigentlich nur erneut belegt: Jeder macht, was er will. Nur das gemeinsame Trittbrett heißt "best price".