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Menlo Park/Kalifornien. Meta, ehemals Facebook, zahlt für seinen Verstoss gegen die DSGVO nun 1,2 Milliarden Euro Strafe. Das Unternehmen hat die EU-Datenschutz-Vorschriften missachtet. Diese Geldbusse ist die bisher höchste im Kontext der DSGVO.
Bern. Immer mehr Gäste buchen Übernachtungen über die hoteleigene Website. Für die Schweizer Hoteliers ein erfreulicher Trend, der sich auch noch fortsetzt. Dazu hat stark das Verbot der Paritätsklauseln beigetragen. Denn noch bleiben die OTAs eine Macht.
Brüssel. Während die EU gegen Monopole und missbräuchliches Verhalten im Markt vorgeht, wurden bisher noch keine Unternehmen im Hospitality-Sektor überwacht. Aber das hat nun ein Ende. Booking.com ist eines der ersten 19 Unternehmen, deren wettbewerbswidrige Praktiken scharf überwacht werden. Überraschenderweise fallen Airbnb und Expedia nicht unter diese neue Überwachung.
Budapest/Wien. OTA-Erfolgsgeschichten ausserhalb der kleinen Gruppe der grossen Anbieter wie Booking.com, Expedia und Trip.com sind rar gesät. Die Szallas Group mit Sitz in Budapest hat sich in der Region Zentral- und Osteuropa eine Nische geschaffen, indem sie ihr lokales Wissen und ihre Kontakte genutzt hat. Die Erfolgsgeschichte hat sich seit 2015 entwickelt, auch weil allein in Polen Zehntausende von Hotels noch auf keiner OTA-Plattform vertreten sind.
Strassburg. Innovationen stützen sich zunehmend auf Daten, insbesondere im KI-Bereich. Nicht zuletzt deshalb hat die EU diese Woche ein Datengesetz mit neuen Regeln für den fairen Zugang zu und der Nutzung von Industriedaten entworfen. Es klärt auf, wer auf nicht-personalisierte Daten zugreifen kann und unter welchen Bedingungen.
Amsterdam. Google Ads ist tot. Es wird durch das neue Google Performance Max ersetzt. Dieses technisch orientierte Marketing-Tool verspricht, Hoteliers dabei zu helfen, mehr Conversions durch Google KI zu erzielen, das Aufsetzen von Kampagnen und deren Reporting zu vereinfachen und ihnen direkte Sichtbarkeit auf sechs Google-Oberflächen zu geben – und das alles mit einer einzigen Anzeigen-Kampagne.
Digi News
Augsburg. Innovatives, Lustiges und Erschreckendes aus der digitalen Welt. Heute: Virtueller Bademeister / Ethischer Algorithmus für autonomes Fahren / Roboter in Hotel- und Gastgewerbe / Gästekommunikation mit Chatbot und Sprachassistent / Self-Check-In bei den Flemings Hotels / Duettos neue Produktreihe.
Amsterdam. Aus Neugier fragte HospitalityInside-Autorin Sarah Douag ChatGPT, wie Hoteliers dieses "Superwissen" zu ihrem Vorteil nutzen könnten. Beide führten eine interessante Unterhaltung, da sie die Antworten des Chatbots hinterfragte. Hier sind die Höhepunkte ihres Austauschs, der in englischer Sprache stattfand und rund 15 Minuten dauerte.
München. Der Hype um das KI-Tool ChatGPT ist massiv, weltweit. Die Möglichkeiten, die das Tool offeriert, scheinen unbegrenzt zu sein. Sind sie aber nicht. Und was bringt es der Hotellerie? Während Microsoft schon von der persönlichen Orchestrierung während der Reise schwärmt, sind andere vorsichtiger. Denn noch macht die KI viele Fehler. Schlimme Fehler.
Amsterdam. Über Nacht hat Google unerwartet Konkurrenz bekommen: das KI-Tool ChatGPT. Seitdem ist die globale Tech-Szene in Aufruhr. Und die Hospitality-Branche erlebt die nächste Disruption. "Das Ding" verändert die gesamte Interaktion mit Gästen: Sie tippen ihr Profil nicht länger in Formulare ein, sondern sprechen ihre Wünsche aus. Google und die OTAs müssen schnell mit ähnlichen KI-Produkten aufwarten, denn es geht um immensen Profit, wie Experten von H2C, Hotelketten und Buchungsplattformen wie Kayak und Expedia erklären.