Rubrik Finanzen

News & Stories

Aber verhaltene Stimmung bei der MIPIM - Hotels in Deutschland Favorit
"Hohe Deal-Bereitschaft"
24.3.2011

Cannes. Zwar zeigte sich die Côte d’Azur zum Auftakt der MIPIM im französischen Cannes im strahlenden Sonnenschein, doch wehte noch zuweilen ein recht eisiger Wind. Die Wetterlage passte gut zum Frühlingstreff der internationalen Immobilienbranche: Deren Stimmung ist zwar deutlich besser als in den Vorjahren, aber immer noch verhalten. Noch herrscht unter den Banken nicht genügend Vertrauen. Deutschland gilt als Zielmarkt Nr. 1 bei Immobilien-Investoren. Auch die Nachfrage nach Hotel-Immobilien in Deutschland steigt.

Heiligendamm-Anleger verzichten erneut
16.3.2011

Berlin. Die Anleger des Fundus Fonds 34 – Grand-Hotel Heiligendamm hatten letzte Woche nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Sie stimmten dem harten Kapitalschnitt zu. Nun wird noch zusätzliches Kapital benötigt, um saisonsverlängernde Massnahmen durchzuführen und Kredite zurück zu zahlen. Findet sich das Geld nicht, könnte es für Heiligendamm schnell wieder eng aussehen.

Invesco: Zweiter pan-europäischer Hotelfonds
9.3.2011

Frankfurt. Invesco Real Estate, eine der grössten Vermögensverwalter von direkten Immobilien-Investitionen und Immobilien-Aktien aus den USA, sorgt auch auf dem Hotelsektor für frischen Wind. Der zweite Hotel-Spezialfonds wurde gerade geschlossen.

Geschlossene Fonds legen nach der Krise erneut zu - Chance für Hotels
Die Kraftprotze kommen wieder
24.2.2011

Frankfurt. Geschlossene Fonds bewegen grosse Volumina und sind aus der Finanzierungslandschaft - auch im Hotelsektor - nicht wegzudenken. Dennoch setzte auch ihnen die Krise ordentlich zu. Die Zahlen haben sich seit dem Lehman-Fall nahezu halbiert. Doch es soll aufwärts gehen. Auf dem 2. "VGF Summit" in Frankfurt vor zwei Wochen feierte sich die Branche ein bisschen selbst, wusste aber genau, wie es um die Realität bestellt war. Es gibt noch viel zu tun. Das war - wie immer - nicht auf dem Podium, sondern in den vielen Gesprächen dazwischen zu hören.

Grand Hotel Heiligendamm: Verkauf oder der Insolvenz drohen
Kröten-Wanderung an der Ostsee
17.2.2011

Heiligendamm. Das Grand-Hotel Heiligendamm an der Ostsee - umstrittenes Fonds-Objekt, legendäres Konferenzhotel für den G8-Gipfel 2007 und ehemaliges Kempinski-Hotel - scheint mehr Probleme zu haben als bislang an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Zwar sollen die jüngsten Zahlen wieder erfreulicher sein, doch die Vergangenheit scheint tiefe Löcher in die Substanz gerissen zu haben. Nun kann nur noch ein harter Kapitalschnitt das Hotel retten. Die Anteile der Anleger sollen dazu auf ein Zehntel ihres Werts zurückstutzt werden, so ein Restrukturierungsplan. Zusätzlich sollen sie noch frisches Geld in Millionenhöhe nachschiessen. Ob es so kommt, ist offen: In der Gesellschafterversammlung am 11. März werden sie über die Zukunft von Heiligendamm abstimmen. Eine grosse Wahl haben sie allerdings nicht.

Al Jaber mit Kneissl am Ende
10.2.2011

Wien. Über Kneissl steht kein guter Stern. Bereits zum dritten Mal in der 92jährigen Firmengeschichte musste das Tiroler Unternehmen Kneissl jetzt Insolvenz anmelden. Waren es zuvor der Firmengründer und in Folge heimische Sanierer, hat sich dieses Mal mit Mohamed Ben Issa Al Jaber ein Scheich an der Tiroler Skifabrik überhoben.

Was derzeit die Märkte und Investoren in Europa antreibt
Transparenz das Top-Thema
10.2.2011

München. Der weltweite Aufschwung gewinnt an Breite. Die zeitverzögert einsetzende Erholung auf vielen Immobilien-Märkten befeuert auch die Liquidität auf den Investment-Märkten. Gewerbeimmobilien, aber auch Hotels erobern sich daher langsam ihren Platz als beliebte Investmentform für ausländische und institutionelle Investoren wieder zurück. Doch ohne Transparenz geht nichts mehr. Die Investoren picken sich nicht nur renditeträchtige Standorte heraus, sondern lassen sich zunehmend auch Zeit in der Überprüfung von Geschäften. Eine aktuelle Einschätzung derImmobilien-Bewegung in Europa.

Die anglo-amerikanischen und europäischen Märkte 2010 - Ansichten
Das Beste aus zwei Welten
21.12.2010

München. Der amerikanische Hotel-Markt ist aufgrund der jüngsten Krise kollabiert, der europäische hat das Mega-Tief überraschend gut pariert. Trotzdem schreitet die Anglo-Amerikanisierung in Finanzierung, Verträgen und Bilanzierungen voran und drückt den Kontinental-Europäern wie schon in der Vergangenheit ihren Stempel auf. Über die Entwicklungen zu beiden Seiten des Atlantiks und den wechselseitigen Abhängigkeiten hat sich zum Ausklang des Jahres 2010 Dr. Jörg Frehse, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Frehse Hotel Corporate Finance GmbH & Co. KG in München, Gedanken gemacht. Sein Fazit ist Auftrag für 2011 und die Jahre danach: Die kontinental-europäischen Marktteilnehmer sollten künftig näher zusammen rücken und sich auf ihre Stärken konzentrieren!

Erster Schweizer Hospitality-Fonds
9.12.2010

Zürich. Institutionelle Anleger können nun in Hospitality-Immobilien in der ganzen Schweiz investieren. Möglich macht dies ein neuer Hospitality-Fonds.

Hotel-Markt streift Krise langsam ab - Verändertes Investoren-Verhalten
Investments ziehen wieder an
9.12.2010

München. Transaktions-Volumina steigen, Märkte erholen sich. Doch trotz aller Euphorie ist immer noch auf vielen Märkten Vorsicht geboten. Dass auch die Investoren darum wissen, zeigt sich am besten an ihrem veränderten Einkaufsverhalten: Sie setzen immer noch auf kleinere "Core"-Immobilien in sehr guten Lagen. Und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Die Bestandsimmobilie hat derzeit den Neubau in puncto Beliebtheit überholt. In der Markt-Entwicklung gehört Deutschland zu den "Musterknaben" in Europa, Spitzen-Märkte bleiben spitze, und Osteuropa wie Dubai und Abu Dhabi bleiben Sorgenkinder.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 12/05/17 - 18/05/17

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 12/05/17 - 18/05/17

                                        Veränderung zur Vorwoche in %

Quelle: Factiva / powered by HVS EMEA Enews

Bilanzen

HI+Wyndham Worldwide: Ergebnisse belastet

Parsippany. Im vierten Quartal 2008 sah sich Wyndham Worldwide verschiedenen aussergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt. Die Umsätze lagen im Gesamtjahr bei etwa 4,3 Milliarden US-Dollar und fielen damit vergleichsweise gering aus. Beeinflusst wurden sie vor allem durch den Einbruch im Bereich Vacation Ownership.

HI+IHG 2008: Gewinn eingebrochen

London. Die InterContinental Hotels Group plc veröffentlichte ihr Jahresergebnis 2008. Der operative Umsatz wuchs um 4,5 Prozent auf 1.854 Millionen Dollar, der operative Gewinn vor Einmaleffekten steigerte sich in den zwölf Monaten bis zum 31. Dezember 2008 um 12,9 Prozent auf 535 Millionen Dollar. Der operative Gewinn sank um 24,5 Prozent auf 403 Millionen Dollar. Der Gewinn vor Steuern sank um 32 Prozent auf 302 Millionen Dollar.

HI+2008 sehr erfolgreich für B&B

Wiesbaden. Mark Thompson, Geschäftsführer der B&B Hotels GmbH Deutschland, blickt zufrieden auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2008. Trotz auch schwieriger Monate für die Branche konnte er die Ziele für 2008 übertreffen. Im letzten Jahr erzielte die Budget-Hotelkette in Deutschland einen Umsatz von 16,1 Millionen Euro und damit eine deutliche Steigerung von 28 Prozent.

HI+Marriott-Geschäftsbericht 2008: Rückgänge überall

Bethesda. Die bereinigten Erlöse aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrugen bei Marriott International im Jahr 2008 insgesamt 555 Millionen USD, was einem Rückgang um 26 Prozent entspricht. Alle Gebühren und auch die Einkünfte aus dem Timeshare-Segment fielen. Die Prognose für 2009 fällt nicht sehr optimistisch aus.

HI+Scandic steigert Umsatz und Gewinn in 2008

Stockholm. Scandic wartet für das Geschäftsjahr 2008 mit guten Zahlen auf, wenngleich sich das Geschäft im zweiten Halbjahr abgeschwächt hat. Umsatz und Betriebsgewinn aber stiegen an und brachten eine Profitmarge von 14,7%. Die skandinavische Hotelgruppe gewann in den meisten Märkten Anteile dazu.

HI+Nach Jahresbericht 2008: Rezidor verstärkt Sparmassnahmen

Brüssel. Angesichts der sich verschlechternden Marktbedingungen verstärkt Rezidor seine Kostenreduktion und hält seine Wachstumsstrategie unter dem Motto "asset light" weiter aufrecht. Die negativen Effekte des Konjunkturabschwungs auf den europäischen Hotelmarkt eskalierten im letzten Quartal 2008. Das Resultat: ein zweistelliges Minus im RevPar. Die Gesellschaft veröffentlichte ihren Jahresbericht 2008 in dieser Woche.

HI+Ringhotels: Mittelständler trotzen Krise

München. Die Kooperation der Ringhotels zählt zu den Branchenspiegeln des deutschen Hotel-Mittelstands. Ihr gehören 130 Häuser im 4- und gehobenen 3 Sterne-Bereich an. Dem Jahresergebnis 2008 zufolge behaupteten sich die familiengeführten Häuser gut. Sie erzielten nicht nur ein Umsatzplus, sondern auch eine Steigerung ihres Buchungsvolumens.

HI+Starwood-Bilanz 2008: Drastische Verluste

White Plains, NY Im vierten Quartal 2008 fielen die Zahlen bei Starwood Hotels & Resorts. Das Unternehmen veröffentlichte gestern seine Jahresbilanz. Im Gesamtjahr 2008 belief sich der gesamte EBITDA des Unternehmens auf 1,157 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 1,356 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Im Jahr 2009 erwartet Starwood einen Rückgang des Zimmererlöses um 12 Prozent bei den vergleichbaren, vom Unternehmen betriebenen Hotels weltweit. Der EBITDA wird sich nach ersten Schätzungen auf etwa 875 Millionen US-Dollar belaufen, der Gewinn pro Aktie vor Sonderposten auf 1,10 US-Dollar.

HI+Accor-Umsätze zum Jahresende hin schwächer

Paris. Accors konsolidierter Umsatz belief sich 2008 auf 7.739 Mio Euro, was einem bereinigten Wachstum von 2,8% im Vergleich zum Vorjahr bzw. einem Rückgang des ausgewiesenen Umsatzes von 4,7% entspricht. Das Gewinnziel vor Steuern für 2008 wurde mit 870 bis 890 Mio. Euro bestätigt - einem Plus von 12% auf vergleichbarer Basis, vor Auswirkung der Gewinnausschüttung an die Aktionäre. Als stabil erwies sich vor allem die Entwicklung bei den Economy Hotels.

HI+Weiter profitables Wachstum bei Scandic

Stockholm. Frank Fiskers, President und CEO von Scandic, ist mit den Ergebnissen des 1. Halbjahres 2008 zufrieden: "Scandic setzt seine positive Entwicklung fort; die Ergebnisse zeigen Verbesserungen beim Umsatz, Gewinn und in den Umweltzahlen."

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