Rubrik Finanzen

News & Stories

Franken und Euro fordern auch ausländische Hotel-Unternehmen heraus
Schweizer vor der Zerreissprobe
8.12.2011

Augsburg. Der starke Schweizer Franke wirft zum Jahresende eine dramatische Frage auf: Wird es im nächsten Jahr in der Schweiz ein grosses Hotelsterben geben? Von der Währungs-Zerreissprobe zwischen dem Franken und dem Euro sind aber nicht nur Hotel-Betriebe in der Schweiz betroffen, sondern auch ausländische Firmen, die ihren Sitz in der Schweiz haben und dort bilanzieren müssen. Darüber hinaus trifft es alle Hotel-Unternehmen ausserhalb der Schweiz, die ihre Kredite in Schweizer Franken finanziert haben. Die Stimmung dies- und jenseits der Grenzen ist momentan bedrückend. In der Schweiz brechen die Touristenzahlen ein, immer mehr Schweizer verbringen ihren Urlaub in Österreich oder der Schweiz. Eine Moment-Aufnahme in Österreich, der Schweiz und Deutschland.

Der Real Estate Fund Hospitality der Credit Suisse ist jetzt ein Jahr alt
Viele Wohn-Formate im Visier
1.12.2011

Zürich. Vor einem Jahr hat die Credit Suisse den "Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality" aufgelegt und damit die Asset-Klasse Immobilien "attraktiv ergänzt", wie Lucas Meier, Fondsmanager des CS REF Hospitality bei der Credit Suisse AG in Zürich, betont. Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise hatte den ursprünglich geplanten Start in 2007/2008 verzögert. Umso zufriedener zeigt sich die CS jetzt: Der Hospitality-Anteil im 900 Millionen Franken-Fonds ist heute bereits so gut wie ausgeschöpft. Doch man will weiter wachsen - auch mit den übrigen Hospitality-Wohnformen, die man in diesem diversifizierten Fonds findet. Lucas Meier über den CS REF Hospitality und sein Portfolio.

Almdorf Seinerzeit: 31 neue Chalets setzen weiter auf einfachen Luxus
Mit Holzhütten in den Rendite-Himmel
10.11.2011

Patergassen. Auf der Trendwelle der "Hüttendörfer" reiten inzwischen einige Anbieter in Österreich mit. Das Almdorf Seinerzeit in Kärnten aber lebte diese Nische schon, bevor die "grüne Welle" auch dieses Segment zu beleben begann. Deshalb bleibt das urige Konzept von Seinerzeit-Gründer Karl Steiner auch vorerst unerreicht. Das Holzhütten-Dorf schreibt mit die höchsten Durchschnittsraten in der deutschsprachigen Ferienhotellerie. Jetzt wandelt sich die Anlage aus 28 Hütten, Jagdhütten und Chalets zu einem doppelt so grossen Anwesen, das unter Immobilien-Gesichtspunkten vermarktet werden wird, seinen äusserst originellen und naturbezogenen Charakter aber bewahren soll. Der konzeptionelle Kopf dahinter ist Rupert Simoner, seit einem Jahr der neue Partner von Karl Steiner. Er will aus dem Almdorf Seinerzeit eine exklusive Mini-Marke machen.

Expo Real-Hotelkonferenz: Finanzierungen schwieriger - Banken das Problem
Appetit auf Risiko sinkt drastisch
13.10.2011

München. Hotelverkäufe werden wieder schwieriger. Zwar konnten trotz Finanzierungsengpässen bei den Banken bereits in diesem Jahr grössere Deals abgeschlossen werden. Zu verdanken war dies den prall gefüllten Kassen privater Investoren, von Pensionsfonds und Versicherungen. Doch inzwischen trübt sich die Lage ein. Die Suche nach neuen Eigentümern und Investoren für Hotel-Immobilien ist deutlich aufwändiger und sprunghafter geworden. Die ganze Bandbreite der Stimmungen und Argumente spiegelte die Diskussionsrunde "Finanzieren, Refinanzieren, Verkaufen" bei der Expo Real-Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue" letzte Woche. Im Panel unter der Moderation von Christoph Härle, Jones Lang LaSalle Hotels, sassen Blackstone-Geschäftsführer Marty Kandrac, Thomas Wagner von der "bad bank" Erste Abwicklungsanstalt und Sym Keun Lee von Ascott International.

Expo Real 2011: Hotellerie zwischen Eigen-Hoch und Banken-Tief
Verwirrende Facetten
13.10.2011

München. Als einen "Stabilitätsanker der Branche" bezeichnete die Messe München Ende letzter Woche die 14. Gewerbe-Immobilienmesse Expo Real, die ihre Vorjahreszahlen halten konnte. Aussteller und Besuche blicken dagegen auf weniger stabile Verhältnisse, selbst wenn die Stimmung allgemein positiv war. "2011 herrscht eine gute Betriebstemperatur," zog denn auch Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate, ein Resümee stellvertretend für viele - und räumte gleichzeitig ein: "Eine Abkühlung wird jedoch mit Blick nach Vorne zunehmend einkalkuliert“. Das gilt auch für die Hotellerie, wie in vielen Gesprächen herauszuhören war. Die positive Stimmung überwiegt, aber viel Sorge schwingt mit. Das war sowohl an der Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue" zu hören wie auch bei den Hotel-Ausstellern.

Expo Real 2011 - Hotelkonferenz: Investoren und Betreiber rücken zusammen
Das Kriegsbeil ist begraben
6.10.2011

München. Betreiber und Investoren haben nur dann Erfolg, wenn jeder Verständnis für den anderen aufbringt. Freunde müssen sie deswegen nicht gleich werden. Professionalität im eigenen Job, regelmässige Kommunikation und das Tragen gemeinsamer Verantwortung sind allerdings ein Muss. So ein Fazit einer Talkrunde beim "Hospitality Industry Dialogue" auf der Expo Real 2011 zum Thema "Investoren und Betreiber - Freunde oder Feinde?"

Mittelständische Hotels: Generelle Probleme, aber keine Insolvenz-Welle
Die Banken halten länger still
22.9.2011

Augsburg. Das Gros der Umsätze in der deutschen Hotellerie erwirtschaften die Ketten, die Struktur der deutschen Hotellandschaft aber bleibt mittelständisch strukturiert. Da die Zeiten härter und die Margen immer kleiner werden, stellt sich die Frage: Lassen die Banken die kleinen und mittleren Unternehmen noch am Leben - und wenn ja, wie lange noch? Die Beratungsgesellschaften der Hotellerie haben dazu zwei extreme Kern-Trends identifiziert - und jede Menge Herausforderungen. Eine Insolvenz-Welle sehen die meisten jedoch nicht heranrollen.

Abwahl abgeschmettert: Jagdfeld bleibt Geschäftsführer des Adlon-Fonds
Anleger überlegten es sich anders
5.9.2011

Berlin. Viel Grund zur Freude über ihre Beteiligung am Berliner Nobelhotel Adlon hatten die Anleger des Fundus Fonds 31 bisher wohl kaum. Doch der Versuch, das Ruder durch einen Austausch der Fonds-Leitung herum zu reissen, scheiterte: Vergangenen Freitag, 26. August, wurde Anno August Jagdfeld, Geschäftsführer des Adlon-Fonds, in seinem Amt bestätigt.

Erster deutscher Hotel-REIT in Vorbereitung
1.9.2011

Berlin. Der Hotel-Projekt-Entwickler HOPAG Hotel Property AG, Berlin, plant den ersten deutschen Hotel-REIT. Er hat sein Grundkapital mächtig erhöht und bereitet so seinen Börsengang vor. Das gab das Unternehmen bekannt.

Berater und Hoteliers zur aktuellen Finanzierungslage (Teil 2)
Es bleibt zäh
28.7.2011

München. Durch die Finanzkrise wurden die Finanzierungsbedingungen für Hotels spürbar härter. Inzwischen aber haben sich die Konjunktur und die Ergebnisse der meisten Hotels gut erholt. Trotzdem stellen Hotelberater wie Hoteliers fest: Es bleibt zäh. Vor allem Franchise-Systeme und Privat-Hoteliers haben zu kämpfen. Teilweise trennen sich Banken auch pauschal von Objekten - und bringen damit gute Konzepte ins Abseits. Österreichische Banken zeigen sich aufgeschlossener. Nach der Sicht der Kreditgeber letzte Woche heute: die Sicht der Hotel-Berater und Hoteliers.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 12/01/18 - 18/01/18

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 12/01/18 - 18/01/18

                                       Veränderung zur Vorwoche in %.


 

Quelle: Faktiva / powered by HVS EMEA Enews


Bilanzen

HI+Choice, NH Hoteles, Rezidor, Starwood, Wyndham im 1. Halbjahr 2010

Augsburg. Mehrere Hotelgruppen haben in den letzten zwei Wochen ihre Ergebnis für das 1. Halbjahr oder das zweite Quartal 2010 publiziert. Hier die Zahlen von Choice, NH Hoteles, Rezidor, Starwood und Wyndham Hotels - mit mageren bis sehr erfolgreichen Zahlen.

HI+1. Halbjahr 2010: Accor-Umsätze steigen um 4,7 Prozent

Paris. Accor legte am Dienstag dieser Woche seine Umsätze für das 1. Halbjahr 2010 offen. Danach erzielte Accor einen Umsatz in Höhe von 2.849 Millionen Euro. Der Zuwachs gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 betrug 6,1 Prozent. Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz um 4,7 Prozent.

HI+Grand Resort Bad Ragaz: Gut positioniert

Bad Ragaz. Die Neueröffnung des Grand Resort Bad Ragaz 2009 fiel mitten in die weltweit grösste Wirtschaftskrise seit dem Ende der zwanziger Jahre. Obwohl 2009 anfänglich nur ein Teil der Hotelkapazität zur Verfügung stand und die Tamina Therme erst Mitte des Jahres in Betrieb ging, erreichte die Grand Resort Bad Ragaz AG mit konsolidierten 100,5 Millionen CHF erstmals die 100 Millionen-Franken-Marke.

HI+Falkensteiner ändert Strategie und Struktur

Wien. Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group aus Wien, zu der die Falkensteiner Hotels & Resorts gehören, präsentierte am Mittwoch in Wien erstmals öffentlich ihre Zahlen für ein abgelaufenes Geschäftsjahr. Der Hintergrund: Man will transparenter werden für Investoren und Equity-Partner. Die Gruppe wandelt sich in eine Aktiengesellschaft. Das bringt personelle Veränderungen an der Unternehmensspitze mit sich. Für das Jahr 2009 zieht die Gruppe eine positive Bilanz. Sechs neue Verträge wurden jüngst unterschrieben, weitere vier stehen an.

HI+(Motel) One Hotels: Gemischte Ergebnisse

München. Unter dem Dach der One Hotels & Resorts AG, München, sind die Low Budget Design-Hotels der Marke Motel One sowie drei Resort Hotels vereint. Ihre Entwicklung verläuft sehr unterschiedlich. Jetzt liegen die aktuellen Geschäftszahlen für 2009 vor.

HI+Aus für den Pachtvertrag?

München. Voraussichtlich schon im Jahr 2012 wird die Reform der Leasingbilanzierung nach IFRS greifen. „Das hat gravierende Folgen für die Hotellerie!“ prophezeit Wolfgang M. Neumann, der CEO der Arabella Hospitality Group in München. Denn unter Leasinggeschäfte fallen auch die Pachtverträge für Hotels. Die neuen Richtlinien werden die operativen und bilanziellen Kennzahlen verändern, was wiederum die Position des Hotels bei Kreditverhandlungen verschlechtern könnte. "Den klassischen Pachtverhältnissen, die unter der noch geltenden Regelung einer 'off-balance-sheet Bilanzierung' beim Pächter unterliegen, werden somit Grenzen gesetzt, und dadurch wird es für Hotelgesellschaften noch schwieriger, Pachtverträge zu unterschreiben," so Neumann. Bedeutet die geplante Neuregelung nach IFRS, den International Financial Reporting Standards, das endgültige "Aus" für den Pachtvertrag?

HI+Nur langsam bröckeln die Fronten

Berlin. "Wir unterschreiben nur noch Management-Verträge!" Diesen Satz von Hotelketten haben viele in jüngster Vergangenheit gehört. Die Global Player möchten Franchise- oder Managementverträge forcieren. Das missfällt jedoch Investoren, vor allem in Deutschland. Sie bevorzugen nach wie vor Mietverträge mit möglichst stabilen Cashflows und bonitätsstarke Mieter. Auch Entwickler präferieren Hotelprojekte mitMietverträgen, weil sie deutlich besser zu finanzieren und zu platzieren sind… Die Polarisierung wird immer klarer. Wie nähert man sich an? Union Investment, als Fondsgesellschaft und aktiver Hotelinvestor an Pachtverträgen interessiert, lud jüngst gemeinsam mit hospitalityInside.com zu einem Mini-Roundtable an. Am Tisch: Dr. Frank Billand und Martin Schaller von Union Investment, Projektentwickler Olaf Steinhage und Developer Ulrich Widmer von Hilton Worldwide.

HI+Choice Europa: 4 Sterne leiden, Development wächst

München. Choice Hotels Deutschland & Zentraleuropa zieht Bilanz für das stark von der Krise geprägte Geschäftsjahr 2009: Die höchsten Einbussen unter den über 70 Hotels mussten die 4 Sterne-Häuser hinnehmen, während das mittlere Preissegment nur leicht rückläufig war.

HI+Victoria-Jungfrau Collection meldet rote Zahlen

Interlaken. Die 5 Sterne-Hotels der Victoria-Jungfrau Collection in Interlaken, Luzern, Zürich und Bern haben 2009 den konjunkturellen Einbruch stark gespürt. Es wird deshalb auf eine Dividende verzichtet.

HI+Mövenpick 2009: Immer noch positiver EBIT

Zürich/Adliswil. Mövenpick Hotels & Resorts hat die Wirtschaftskrise 2009 gut überstanden und einen positiven EBIT in Höhe von 2,3 Millionen CHF erwirtschaftet.

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