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2024 war für die Hotellerie in vielerlei Hinsicht ein herausforderndes Jahr. Und 2025? Das Zahlenwerk von Christie & Co gibt – pünktlich zur Jahresmitte – Hoffnung. Allerdings fehlen grosse Portfolios im Verkauf, dafür gibt's Bewebung bei Lifestyle und Luxus.
Der deutsche Hotel-Investment-Markt nimmt an Fahrt auf. Ausländische Investoren spielen dabei eine stabile Rolle, institutionelle Investoren sind zurück. Die wachsende Attraktivität Deutschlands als touristische Destination weckt weitere Hoffnungen.
Österreich unterstützt seine Privathoteliers beim Generationen-Wechsel mit einem vierstelligen Betrag. Ein kleiner Betrag, aber eine gute Geste: Bis 2029 erwartet man rund 7.900 Betriebsübergaben im Tourismus.
Die Crowdinvesting-Plattform FMTG Invest feiert im nächsten Jahr ihr Debüt in Italien. Seit 2022, als die österreichisch-italienische Gruppe ihre erste Kampagne startete, hat FMTG insgesamt 14 Kampagnen erfolgreich abgeschlossen und dabei über 102 Millionen Euro von mehr als 5.000 aktiven Investoren eingesammelt. Zudem wurden bereits Kapital-Rückzahlungen in Höhe von 16,7 Millionen Euro in fünf Tranchen geleistet.
Die easyGroup hat am 1. Mai 2025 einen Vertrag über den Verkauf der Budget-Hotelkette easyHotel an den Immobilien-Investor Tristan Capital Partners abgeschlossen.
Immobilien-AIFs bleiben trotz schwieriger Markt-Bedingungen im Fokus institutioneller Anleger, auch wenn klassische Fondsländer wie Deutschland oder die Niederlande deutliche Abflüsse verzeichnen. Hotels und Logistik bleiben attraktiv.
Unmittelbar nach Ende der Wintersaison begab sich am 30. April 2025 die Alpin Family GmbH zum Insolvenzgericht. Das ist kein Einzelfall. Droht der österreichischen Hotellerie eine Insolvenzwelle? Die Rückzahlungspflicht ausstehender Corona-Hilfen im laufenden Jahr macht es nicht einfacher.
Marriott International hat die Hospitality-Branche mit der jüngsten Übernahme der niederländischen Hotelmarke citizenM aufgeweckt. Der Deal in Höhe von 355 Millionen Dollar mit einem Potenzial von 110 Millionen erfolgsbedingter Earn-Outs verhilft Marriott zu einem Mehrheitsanteil an der disruptiven Marke. Das heisst ausserdem, dass Marriott endlich eine glaubwürdige Antwort auf die Konkurrenz im Lifestyle-Segment gefunden hat.
Mit dem Verkauf des Geschäftsbereichs Hospitality Solutions diese Woche zahlt die Muttergesellschaft Sabre Corporations ihre Schulden zurück. Sie erhält vom neuen Eigentümer 1,1 Milliarden USD in bar.
Neue Regeln, neue Technologien: Wie sieht Payment in Zukunft aus und welche Chancen eröffnen sich für Wirtschaft und Verbraucher? Eine Studie gibt Aufschluss.