Rubrik Finanzen

News & Stories

Al Jaber soll Kneissl retten
18.11.2010

Wien/London. Mehrere Konkursanträge bedrängen die Tiroler Traditionsmarke "Kneissl". Als Skiproduzent bereits mehrmals nach wirtschaftlichen Schieflagen unter neuer Eigentümerschaft wieder auferstanden, überrascht der aktuelle Alarmruf Eigentümer Mohamed Bin Issa Al Jaber aufgrund seines 60 Prozent-Anteils bei Kneissl. Al Jaber ist u.a. Herr über JJW Hotels.

Weshalb die derzeitige Dynamik im Immobilien- und Hotelmarkt täuscht
Gier nach Sicherheit bringt Mittelstand das Aus
11.11.2010

München. Eigenkapital ist immer noch ein knappes Gut. Deshalb stehen Sicherheit und feste Pachtverträge bei Banken und Investoren ganz oben auf der Agenda. Kredite geben sie inzwischen nur noch an die Musterschüler. Und das sind aus Sicht der Banken vor allem etablierte Hotelketten und Betreiber. Die mittelständische Hotellerie dagegen geht meist leer aus. Sie leidet zunehmend unter den verschärften Restriktionen des Kreditvergabe-Neugeschäfts. Oberflächlich betrachtet verläuft die Konjunktur-Entwicklung im deutschen Immobilien- und Hotel-Markt zwar derzeit überraschend dynamisch, ist allerdings auch stark vom Geschehen auf den globalen Industrie- und Finanzmärkten abhängig. Genau darin liegt der Haken.

Insolvenzverfahren gegen Euro Ejendomme
21.10.2010

Frankfurt. Vorbei sind die Zeiten, wo mit Champagner auf den Start des dänischen Gewerbeimmobilieninvestors in Deutschland angestoßen wurde, droht der Euro Ejendomme AG aus Frankfurt/Main doch nun das Aus. Das Amtsgericht Frankfurt/Main ordnete am 22. September 2010 das vorläufige Insolvenzverfahren an.

Dusit Thani lanciert neuen Fonds
14.10.2010

Bangkok. Dusit Thanis Aktionäre haben jetzt einem umfangreichen Immobilienmanagementprojekt zugestimmt, das die Bündelung dreier seiner Luxushotels in einem einzelnen Immobilienfonds vorsieht sowie eine Investition in bis zu einem Drittel der Fondsanteile und die Übernahme des Hotelmanagements.

Invesco startet neuen Hotelfonds
7.10.2010

London. Jetzt hat Invesco Real Estate angekündigt, einen zweiten europaweiten Hotelfonds zu lancieren, der den Kauf eines Startportfolios im Wert von 168 Millionen Euro vorsieht.

Expo Real-Talkthema zu Finanzierungen: Es bleibt problematisch
Kapitalstarke Betreiber gesucht
7.10.2010

München. Auch zwei Jahre nach dem drastischen Ausbruch der Finanzkrise sprudeln die Geldquellen für die Hotellerie nur spärlich. Und das wird auch in den nächsten Jahren noch so bleiben, meinten die Experten letzten Montag in der Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue“ während der Expo Real 2010. Der Hochstimmung an den Messeständen gaben die Fonds- und Finanz-Vertreter einen deutlichen Dämpfer - und wiesen auf Widersprüche zwischen dem Kapitalüberfluss im Markt und dem schwerfälligen Geldfluss hin.

B&B beschliesst Sale-and-Leaseback
7.10.2010

Paris. Der in Frankreich gelistete Immobilienfonds Foncière des Mürs hat mit der B&B-Gruppe einen Kaufvertrag über ein Hotelportfolio abgeschlossen, der den Verkauf von 1.980 Zimmern für insgesamt 85 Millionen Euro einschliesslich Gebühren vorsieht.

Die Union Investment ist offen für die neue Betreiber-Variante
Fonds & Franchise - neue Partner?
28.9.2010

Hamburg. Union Investment ist Franchise-Verträgen nicht abgeneigt. Diese Betreiber-Variante bietet dem Offenen Immobilienfonds eine weitere Möglichkeit, in Hotels zu investieren. Als Partner sind allerdings starke Marken gefragt. Interessiert ist die Union Investment aber auch an professionellen Franchisenehmern in Einzel-Hotels an sehr attraktiven Standorten. Der Geschäftsführer der Union Investment, Dr. Frank Billand, zum Thema Fonds und Franchising - ein Thema, das er und sein Team gerne auch auf der diesjährigen Expo Real weiter diskutieren möchten.

Pachtverträge laufen im grossen Stil aus
16.9.2010

Frankfurt/M. Eine zweite Welle des Strukturwandels sieht die Hotour Unternehmensberatung aus Frankfurt auf die deutsche Hotellerie zukommen. Nachdem sich die Kettenhotels binnen zehn Jahren fast verdreifacht haben, läuft jetzt bei einem grossen Volumen an Hotels der Pachtvertrag aus.

Über die Furcht vor IFRS: Was Bänker und Hotelgruppen denken
Der Papier-Tiger
2.9.2010

Augsburg. Fassungslosigkeit war in den vergangenen Tagen aus jedem Gespräch zu hören, das sich um ArabellaStarwood Hotels drehte. Niemand in der Branche versteht die Schnelligkeit der Entscheidung seitens der Schörghuber Unternehmensgruppe. Da es weder einen Zeit- noch Aktionsplan für die nächsten Monate der Hotelgruppe gibt, beginnen jetzt die Spekulationen. hospitalityInside.com hat bei Bänkern und Hotelgruppen nachgefragt, wie sie vor allem das Hauptargument sehen - die drohende Risiko-Erhöhung durch die zu erwartenden IFRS 17-Bilanzierungsrichtlinien. Im Gegensatz zur Schörghuber-Gruppe begegnen die meisten dem Thema sachlich-nüchtern und lösungsorientiert, selbst wenn sie Nachteile bei einer geänderten Bilanzierung erkennen.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 19/05/17 - 25/05/17

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 19/05/17 - 25/05/17

                                       Veränderung zur Vorwoche in %.


Bilanzen

HI+Wyndham: Weitere Rückgänge im zweiten Quartal

Parsippany. Wyndham Worldwide Corporation gab seine Ergebnisse für das zweite, am 30. Juni 2009 endende Quartal bekannt: Danach sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19% auf 920 Millionen USD, der Nettoumsatz lag bei 71 Millionen USD oder 0,39 USD Gewinn pro Aktie. In 2008 hatte der Nettoumsatz bei 98 Millionen USD und der vergleichbare Gewinn pro Aktie bei 0,55 USD gelegen. 

HI+Mittelständische Ringhotels steigern Tagungsanteil kräftig

München. Mittelständische Hotels profitieren zumindest im Tagungssegment von der Verschiebung einzelner Veranstaltungen aus den Top-Kategorien in mittelpreisige. Die Ringhotels, Deutschlands grösste Kooperation mit 3- und 4-Sterne-Hotels, verzeichnete im ersten Halbjahr ein Plus von 26,7% im Tagungsbereich. Die Zimmerauslastung ist hingegen rückläufig.

HI+Marriott 2. Quartal 2009: Abschwung

Bethesda. Die Umsätze von Marriott International, Inc. beliefen sich im zweiten Quartal 2009 auf geschätzt 2,6 Milliarden USD, verglichen mit 3,2 Millilarden USD im zweiten Quartal 2008. Die Basis-Management- und Franchisegebühren fielen um 19% auf 219 Millionen USD, was den weltweiten RevPar-Rückgang bei allen Marken spiegelt. Die Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2009 sind veröffentlicht.

HI+Starwood leidet weiter in der 1. Hälfte 2009

White Plains. Das Unternehmen leidet immer noch stark unter der Kreditkrise, trotz höherem Nettoeinkommen. Gestern gab Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc. seine Geschäftszahlen zum zweiten Quartal und zum ersten Halbjahr 2009 heraus.

HI+Rezidor 1. Halbjahr: Kennziffern fallen weiter

Brüssel. "Die globale Rezession beeinflusst den Hotelmarkt weiter und der Branchen-RevPar in Europa fiel in den ersten sechs Monaten 2009 um 20%, verglichen mit der gleichen Periode 2008," kommentierte  Kurt Ritter, Präsident und CEO der Rezidor Hotel Group die Halbjahresresultate 2009. Im zweiten Quartal gab es am Markt Zeichen der Stabilisierung im Fall der Belegungswerte, die Zimmerpreise aber fielen weiter.

HI+Accor: 1. Halbjahr 2009 mit über 11% Minus

Paris. Im 1. Halbjahr 2009 erzielte Accor 3.410 Millionen Euro Umsatz. Der ausgewiesene Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 beträgt 9,3 Prozent. Auf vergleichbarer Basis sinkt der Umsatz um 8,1 Prozent. Die Umsätze in der Hotellerie gingen um 11,4 Prozent zurück.

HI+Die Krise erhöht die "Dorint Challenge"

  

Köln. "Die Lage ist angespannt, aber unter Kontrolle," sagte Elke Schade, Geschäftsführerin der Dorint GmbH, gleich zu Anfang der Jahrespressekonferenz am  Mitttwoch dieser Woche in Köln. Das Jahr 2008 schloss man noch mit einem um 6,8% gestiegenen Bruttobetriebsergebnis im Vergleich zu 2007 ab. Die Krise setzte dann in den ersten fünf Monaten 2009 vor allem den ausländischen Dorint Hotels zu, so dass per Ende Mai das GOP im Vergleich zur Vorjahresperiode bei -6,9% lag. Betrachtet man die operativen Zahlen im Einzelnen, stehen die Dorint Hotels & Resorts nicht schlechter dar als andere nationale oder internationale Hotelgruppen. Ein Problem der jungen, vor drei Jahren neu gegründeten Hotelgesellschaft liegt darin, dass all ihre Pachtverträge immer noch unflexibel sind. Zum vierten Mal in Folge finden jetzt Gespräche mit Eigentümern statt, um Pachtreduzierungen zu erreichen. Ein Massnahmen-Bündel ist geschnürt, um täglich neu auf die Krise reagieren zu können. Eine wirtschaftliche Prognose für 2009 mag sie nicht abgeben. Dafür äussert sich Dirk Iserlohe, Geschäftsführer des Dorint-Gesellschafters E&P Holding in Köln, in einem separaten, detaillierten Interview mit hospitalityInside.com.

HI+Wettbieten um Golden Tulip

Utrecht. Zum 1. Juli 2009 will die mit der Abwicklung des Insolvenzverfahrens von Golden Tulip betraute niederländische Anwaltskanzlei zu einer Entscheidung kommen. Dem Vernehmen nach haben sich vier Parteien um die Weiterführung des Unternehmens beworben.

HI+Victoria-Jungfrau zahlt Dividende

Interlaken. Der Präsident des Verwaltungrats der Victoria-Jungfrau Collection, Peter Bratschi, konnte nach der Generalversammlung am 22. Mai aufatmen. Die 661 Aktionäre, die an der 114. GV in Interlaken teilnahmen, vertraten 80,8% des Aktienkapitals von 28 Millionen Schweizer Franken. Sie stimmten allen Anträgen zu. Die Stimmung war bestens, trotz Krise.

HI+Dolder Grand mit roten Zahlen

Zürich. Die Dolder Hotel AG, zu der das Dolder Grand und das Dolder Waldhaus gehören, muss für das vergangene Jahr bei einem Umsatz von 44 Millionen Schweizer Franken einen Reinverlust von 22,9 Millionen Franken verbuchen.

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