Rubrik Finanzen

News & Stories

Endlich Millionen für den Schweizerhof Bern
28.11.2008

Bern. Der Schweizerhof in Bern soll dank der Investitionsfreudigkeit ihres neuen Eigentümers Barwa aus Qatar bis zum Jahr 2010 endlich in neuem Glanz erstrahlen. Fachleute bezweifeln aber, dass die vorgesehene Investitionssumme ausreichen wird.

Finanzkrise: Der Druck verlagert sich vom Investor auf den Betreiber
Notbremse nach der Gier
14.11.2008

Augsburg. Die Folgen der Finanzkrise werden langsam, ganz langsam sichtbar. Die Geschäftsergebnisse der börsennotierten Hotelgruppen im dritten Quartal sind fast alle eingebrochen, und Besseres erwartet man auch für 2009 nicht. Unternehmen wie Privatleute beginnen drastisch zu sparen, die Banken verhalten sich völlig inhomogen und unkalkulierbar. Dass das nächste Jahr für die Hotellerie ein hartes Jahr wird, ist inzwischen jedem klar. "Das dicke Ende aber kommt erst ab 2010," prophezeite ein Unternehmensberater, "wenn die jetzt im Bau befindlichen Hotels eröffnet sind und ihr Kapital nicht mehr bedienen können." Berater und Projektentwickler zur aktuellen Lage.

Finanzkrise: Hotelaktien brechen ein - Ist Kaufen jetzt sinnvoll?
Fusionen sind trotzdem fraglich
17.10.2008

Lausanne. Hotelaktien erleben derzeit weltweit ein Debakel, das seines Gleichen sucht. Nach rasanter Talfahrt stehen viele Kurse bei einem Viertel oder einem Drittel ihrer historischen Spitzenwerte von 2007. Die globale Finanzkrise macht auch vor den an den Weltbörsen notierten Hotelgruppen nicht halt. Zweifelsohne muss sich die Hotelbranche für wenigstens ein Jahr auf schwere Zeiten einstellen, aber dennoch sollte man bei allem Pessimismus nicht vergessen, dass die Aktienmärkte von Natur aus zukunftsgerichtet sind und sich somit auch Erwartungen an die Zukunft schnell in mitunter starken Kursveränderungen niederschlagen können. Stellt sich nur die Frage, ob der derzeitige Einbruch die in den kommenden Monaten zu erwartenden Ankündigungen schwacher Unternehmenszahlen bereits berücksichtigt oder nicht.

Expo Real-Talkrunde: Braucht Private Equity ein neues Business-Modell? 
Investoren halten Objekte langfristiger
10.10.2008

München Die Finanzkrise bringt Private Equity-Unternehmen in Bedrängnis. Ihr Konzept, erworbene und umstrukturierteUnternehmen innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums gewinnbringend abzustossen, geht nicht mehr auf. Gleichzeitig erschwert ihnen die derzeitige restriktive Finanzpolitik neue Übernahmen. In einer Talkrunde während des "Hospitality Industry Dialogue" auf der Immobilienmesse Expo Real in München gab sich die Branche letzten Montag jedoch alles andere als geschlagen.

Neuer Hotelfonds für institutionelle Investoren
10.10.2008

Frankfurt/M. Der dänische Investor und Asset Manager Euro Ejendomme AG und die DTZ Corporate Finance Frankfurt starten ihre Zusammenarbeit mit einem Hotelfonds. Euro Ejendomme AG initiiert den "Euro Ejendomme SICAV-FIS Hotel Fonds I" für deutsche und europäische institutionelle Investoren.

Finanzmarktkrise: Auswirkungen in Deutschland kommen
Projekte verzögert, reduziert, gestoppt
26.9.2008

Berlin. Die Finanzkrise zeigt direkte Auswirkungen auf die Geschäfte der Hotels in deutschen Finanzzentren und auf Projekte. Das Haus Cumberland am Kurfürstendamm in Berlin soll nun doch kein Hotel werden. Eine Frankfurter Bank reduzierte ihr Hotelvolumen. Andererseits wachsen immer noch neue Hotelkomplexe heran. Experten sehen im Mittelstand die Leidtragenden der Krise. In den USA haben sich diese Woche die Negativmeldungen in Zahlen präzisiert: Zum ersten Mal seit 1988 lässt die Nachfrage in der Hotellerie nach.

Nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers:
Überall grosse Unsicherheit
19.9.2008

New York. Der Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers lässt die Welt den Atem anhalten. Das Ausmass der Katastrophe ist noch nicht erfasst, stündlich laufen weitere Folgemeldungen über die Ticker der Redaktionen. Dass auch die Hotellerie von den Auswirkungen dieses "schwarzen Montags" betroffen sein wird, ist zu vermuten.

UBS verkauft Victoria-Jungfrau-Aktien
12.9.2008

Interlaken. Die Victoria-Jungfrau Collection, zu der neben dem Interlakener Grand Hotel Victoria-Jungfrau & Spa das Bellevue Palace in Bern, das Palace in Luzern und das Eden au Lac in Zürich gehören, meldet neue Aktionäre.

Hotelketten verschwinden von der Börse - Privatisierungstrend nimmt zu
Kontroverse Ansichten
29.8.2008

 

Wiesbaden.
Die Übernahme von Hilton durch Blackstone war die bisherige Krönung einer Entwicklung, die sich seit Ende der neunziger Jahre abzeichnet: Hotelketten verschwinden von der Börse. Vorher hatten sich z.B. auch schon Four Seasons und Mövenpick vom Börsenparkett zurückgezogen. Finanzexperten sind davon überzeugt, dass sich der Wandel von börsennotierten Unternehmen zu privaten Beteiligungsgesellschaften weiter fortsetzen wird. Das bringt der Branche aber auch Nachteile. Wie lebt es sich also besser, mit oder ohne Börse? hospitalityInside.com fragte betroffene Hotelgruppen.
Die Finanzmarktkrise erwischt jetzt auch ihre Begleiter
Wer ratet die Rating-Agenturen?
29.8.2008

Berlin. Dieses Rating-Update muss in den Ohren der Verlierer in der Finanzmarktkrise rund um den Erdball wie Hohn klingen: Die Analysten von Lehman Brothers in New York stuften am 4. August 2008 die Aktie der Ratingagentur Moody's von "underweight" auf "overweight" herauf. Das Kursziel erhöhe man von 32 auf 45 USD, hiess es. Da konnten Moody's-Aktionäre und CEO Raymond McDaniel befreit durchatmen. Dabei hatte es Ende Juli noch für die amerikanische Ratingagentur gar nicht gut ausgesehen. Das eigene Auf und Ab bringt Moody's wie auch andere Rating-Agenturen selbst ins Rampenlicht. Jetzt stehen die im Kreuzfeuer der Kritik, die in ihrem Alltag die Kreditwürdigkeit anderer Unternehmen bewerten. Die Kernfrage ist: Wer ratet die Rating-Agenturen?

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 11/12/15 - 17/12/15

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 11/12/15 - 17/12/15

                                       Veränderungen zur Vorwoche in %




Quelle: Reuters / powered by HVS EMEA Enews


Bilanzen

HI+Peninsula als Zugpferd

Hongkong. Die geprüften Ergebnisse der Hongkong and Shanghai Hotels Limited des vergangenen Jahres bis zum 31. Dezember 2006 weisen eine gute Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche aus, was in erster Linie an einem deutlich gesteigerten Gewinn vor betriebsfremden Posten in Höhe von 904 Millionen HKD festzumachen ist. Verglichen mit 2005 entspricht dies einem Anstieg um 31%. Der Hauptgrund: das starke Ergebnis der Peninsula Hotels. Und auch im ersten Quartal 2007 zeigten sie eine gute Entwicklung.

HI+Maritim: Expansion vor allem im Ausland

Frankfurt/M. Die Entwicklung der Maritim Hotelgesellschaft verläuft weiter positiv. Im Jahr 2006 lag der Gesamtumsatz des Unternehmens - exklusive der Franchisebetriebe - mit 378 Millionen Euro um 41 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig erhöhte sich das Betriebsergebnis um knapp 20 Millionen auf 133,9 Millionen Euro. Weitere Steigerungen werden in 2007 erwartet. Expandieren will das Unternehmen künftig vor allem im Ausland. In Deutschland will man sich aus Kur-Städten zurückziehen.

HI+Die Strukturen werden weiter verändert

Frankfurt/M. Dank der guten Ergebnisse im operativen Bereich kann die deutsche Steigenberger Hotel Group mit ihren 82 Hotels weiter gelassen in die Zukunft blicken. Sie tragen nicht nur zur Finanzierung des 150 Millionen schweren Investitionsprogramms bei, sondern erleichtern dem Unternehmen auch die nicht immer ganz preiswerte Trennung von unrentablen Immobilien und Pachtverträgen. Der Bereinigungsprozess ist dabei noch nicht abgeschlossen.

HI+Aus der AG wird eine Holding und Collection

Interlaken. Die an der Schweizer Börse notierte Victoria-Jungfrau AG  weist nach einem Verlust im Vorjahr wieder Gewinn aus und beantragt daher an der Generalversammlung eine Dividende von fünf Franken zu bezahlen, nach drei Jahren Nullrunde. "Es geht wieder aufwärts", ist der Tenor des Geschäftsberichtes zum Jahr 2006.

HI+Grand Hotels Bad Ragaz übertreffen Vorjahres-Ergebnis

Bad Ragaz. Das Ergebnis der schweizerischen Grand Hotels Bad Ragaz im Geschäftsjahr 2006 hat die letztjährigen Höchstwerte ein weiteres Mal übertroffen.  Der konsolidierte Umsatz wurde um +4,6% auf 94,9 Millionen CHF gesteigert, ebenso stiegen das Betriebsergebnis und der Gewinn.

HI+hotel.de mit Rekordumsatz

Nürnberg. Die hotel.de AG, Online-Reservierungsdienst für die weltweite Vermittlung von Hotelübernachtungen, meldet für 2006 ein Umsatzwachstum auf Rekordniveau. Es stieg von 12,5 Millionen Euro in 2005 um 55,3% auf 19,3 Millionen Euro.

HI+Mövenpick: Positiv und dynamisch

Adliswil/Zürich. Die Mövenpick Hotels & Resorts verzeichneten im vierten aufeinanderfolgenden Jahr einen konstanten Gewinnzuwachs und haben im Geschäftsjahr 2006 erneut gute Betriebsergebnisse erzielt.

HI+Maritim: Gute Zahlen und drei neue Projekte

Bad Salzuflen. Die Maritim Hotelgesellschaft hat auch im Jahr 2006 wieder zulegen können. Der Gesamtumsatz lag mit 378 Millionen Euro gut 41 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig erhöhte sich der GOP um 20 Millionen Euro. Auch Belegung und RevPar stiegen.

HI+Accor mit Top-Zahlen und neuer "All Seasons"-Marke

Paris. Die französische Accor S.A. verzeichnete 2006 ein 51prozentiges Plus beim Jahresüberschuss. Das Ergebnis vor Steuern und einmaligen Aufwendungen betrug 727 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie betrug 2,23 Euro, die gewöhnliche Dividende lag bei 1,45 Euro. Nach diesen Erfolgsmeldungen wird Accor seine Kerngeschäfte, Services und Hotels, weiter forcieren. Die neue, schon vor Monaten angekündigte nicht-standardisierte Marke im 2 Sterne-Bereich wird "All Seasons" heissen.

HI+Orient Express und NH Hoteles: Starke Zahlen

Hamilton/Madrid. Orient-Express veröffentlichte jetzt die letzten Quartalszahlen aus 2006 und die Ergebnisse des Gesamtgeschäftsjahres 2006. RevPar und EBIDTA wuchsen, der Nettogewinn fiel geringer aus als in 2005. Bei NH Hoteles hingegen verbesserten sich die Ergebnisse aus Hotelaktivitäten deutlich. Der Nettogewinn stieg um 30,6 Prozent auf 45,9 Millionen Euro im Vergleich zu 2005.

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