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Rom. Das sogenannte "Dekret der Würde" wurde vor kurzem vom italienischen Parlament verabschiedet und hält keine weiteren Überraschungen parat.
Berlin. Teamspirit zählt im Job. Das ist das Ergebnis des aktuellen "Blue-Collar-Kompass", für den das Marktforschungs-Unternehmen respondi im Auftrag von mobileJob.com mehr als 1.000 Arbeitnehmer aus dem nichtakademischen Bereich befragte.
München. Der Fachkräfte-Mangel beschert Anbietern von Arbeitgeber-Siegeln gute Geschäfte. Auch Hotelgruppen nutzen die Auszeichnungen manchmal unreflektiert, obwohl deren Seriosität und Nutzen fraglich sind. Die Branche liebt offenbar das schnelle Image. Experten sehen hinter den Siegeln eine PR-Maschinerie – für beide Seiten. Bärbel Schwertfeger sammelte ausführliche und schmallippige Erklärungen bei Scandic, Lindner Hotels, AccorHotels und Motel One.
Rom. Nach fünfjährigen Verhandlungen hat Confesercenti eine Vereinbarung mit den grossen italienischen Gewerkschaften Filcams-CGIL, Fisascat-CISL und UILTucs getroffen, um den Nationalen Gesamttarifvertrag für den Tourismus zu verlängern. Es gibt auch eine spezielle Vereinbarung mit Marriott.
Hamburg. Die Angst geht um in Deutschland. Und ausgerechnet die Angst vor der Arbeitswelt. Dies trifft zumindest auf grosse Teile der älteren Generation zu, die sich den Herausforderungen der Digitalisierung nicht mehr gewachsen fühlen. Die Jungen hingegen haben ganz andere Sorgen: Sie suchen sinnvolle Aufgaben und wollen mehr mitentscheiden. Besonders anspruchsvoll ist dabei die Generation Z. Personalchefs wird ein Riesen-Spagat abverlangt.
Wiesbaden. Der Mangel an guten Mitarbeitern ist eines der grössten Probleme des Gastgewerbes. Eine Umfrage unter internationalen Hotelberatern zeigt, dass die Branche die Chance verpasst, junge Leute zu gewinnen, weil sie an altmodischen Methoden festhält. Die Bezahlung ist nach wie vor ein Schlüsselfaktor, aber es gibt auch viele andere Bereiche, welche die Hotellerie optimieren könnte.
Rom. Der italienische Ministerrat hat soeben ein neues Gesetzesdekret mit der Bezeichnung "Decreto dignità" verabschiedet, das die Arbeitsplatz-Unsicherheit verringern soll. Mit der neuen Massnahme sollen mehrere bereits bestehende Regelungen reformiert werden, darunter Bestimmungen über Entschädigungen für unrechtmässige Entlassungen und befristete Arbeitsverträge.
München. In seinem neuen Buch analysiert Stanford-Professor Jeffrey Pfeffer die gesundheitlichen Folgen von zu viel Stress am Arbeitsplatz und erklärt, warum selbst Hochqualifizierte im Job oftmals ihre Gesundheit ruinieren. Traurigerweise bewegt sich Europa bei diesem Thema in die gleiche negative Richtung wie die USA. Die zunehmende Digitalisierung wird die wirtschaftliche Unsicherheit für Manager wie Mitarbeiter noch weiter erhöhen – und damit den Stress. Das alles ist schlecht für die Gesundheit.
Wien. In Österreich verstehen sich Studierende und Professoren nicht mehr: Die einen wünschen sich ein Kursangebot mit Fokus Operations, ihre Dozenten pochen auf Grundlagenforschung und Controlling. Jetzt droht der tertiären Tourismus-Ausbildung die Sackgasse.
Düsseldorf. Welches Unternehmen passt zu mir? Wer hat das beste Image? Wo herrscht ein angenehmes Arbeitsklima? Diese Fragen stehen heute – vor allem für die Gen Y – im Fokus bei der Jobsuche. Wer in diesen Portalen als Arbeitgeber überzeugen kann, hat bessere Chancen auf Bewerbungen. Eine erste Bilanz von Hotelcareer nach sechs Monaten.