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Amsterdam. Die aktuelle Übernahmewelle wird einen Schmetterlingseffekt auf die Unternehmen in den Niederlanden haben – vor allem in Amsterdam. Ein Investment-Seminar in Amsterdam hat jetzt 120 Branchen-Experten zusammengebracht, um über die Entwicklung des europäischen Hotelmarkts und deren Auswirkungen auf Kapital, Transaktionen, Fusionen und Marken-Unsicherheit zu sprechen. Darüber hinaus war auch das jüngste Verbot neuer Hotel-Entwicklungen in Amsterdam durch die Stadtverwaltung ein Thema. Der grösste Nachteil der Niederlande: Das Land ist zu klein, um grosse Deals anzuziehen.
Berlin. Mehr als 14,5 Millionen Übernachtungen in Privat-Unterkünften werden in Deutschland jährlich über Online-Portale wie zum Beispiel Airbnb, Wimdu oder 9flats vermittelt - und von der amtlichen Statistik nicht erfasst. Das ermittelte der Immobilien-Entwickler GBI aus Berlin. Der Graumarkt wächst.
Augsburg. Still und leise hat sich die Augsburger Patrizia AG zu einem der führenden Immobilien-Unternehmen in Europa entwickelt. Der Investor und Dienstleister betreut, kauft und verkauft bestehende Immobilien und legt inzwischen über die Patrizia Grundinvest auch Fonds für Privatanleger auf. Ebenfalls im Aufwind ist die Hotelsparte.
McLean. Hilton wird sich in drei individuelle Unternehmen aufteilen, so verkündete CEO Christopher Nassetta vergangene Woche. Dabei sprach er unter anderem von einem REIT – das Ziel: Steuern zu sparen.
New York. Brookfield Property Partners und Starwood Capital wollen nach jüngsten Informationen auf dem deutschen Markt Kasse machen und ihre erst vor kurzem erworbenen 11 ehemaligen Interhotels schon wieder weiter verkaufen. Unter den Hotels befinden sich auch Sahnestücke wie das Westin in Leipzig oder das Park Inn am Alexanderplatz in Berlin.
Salzburg. In Österreichs führenden Tourismus-Zentren entstehen neue Gästebetten kaum mehr in der Hülle einer klassischen Hotel-Immobilie, sondern als flexible Einheiten: als Chalets, Suiten und Apartments. Immer häufiger auch als "Anlagen für Anleger". Banken mögen diese neuen Immobilien-Varianten, ebenso die Gäste: Angesichts der Niedrigzinsen finden sich häufig sofort Käufer. Und Bau-Unternehmer mausern sich zum Gastgeber.
Hamburg. Die Union Investment Real Estate GmbH blickt bei ihren Hotel-Investments 2015 auf ein Rekordjahr zurück. Zudem wagte sie den Eintritt in den US-Markt. Damit folgte die Asset Klasse Hotel den Investment-Bewegungen des gesamten Hauses.
Paris. AccorHotels und sein Aktionär Eurazeo planen eine gemeinsame neue Gesellschaft, in der Hotel-Immobilien unterschiedlicher Eigentümer gebündelt werden, für die AccorHotels danach aber als Franchisenehmer agiert. Beide verhandeln jetzt exklusiv miteinander. Bei diesem Deal mit insgesamt 85 Hotels geht es um ein Finanzvolumen 504 Millionen Euro.
Frankfurt/Berlin. Der deutsche Hotel-Investment-Markt schaffte 2015 einen noch nie dagewesenen Rekord: Mit einem Plus von 46% wurde 2015 ein Transaktionsvolumen von insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro erzielt. Darüber sind sich die grossen Immobilien-Broker und -Berater JLL und CBRE einig. Die Zahlen im Einzelnen.
Wien. Einheimische Hoteliersfamilien, ausländische Fonds oder russische Investoren: 2015 bestand ein sehr lebhaftes Interesse am Kauf von Hotel-Immobilien in Österreich. Interesse besteht bei Käufern dabei auch auf dem Land.