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Hamburg. Die Union Investment Real Estate GmbH blickt bei ihren Hotel-Investments 2015 auf ein Rekordjahr zurück. Zudem wagte sie den Eintritt in den US-Markt. Damit folgte die Asset Klasse Hotel den Investment-Bewegungen des gesamten Hauses.
Paris. AccorHotels und sein Aktionär Eurazeo planen eine gemeinsame neue Gesellschaft, in der Hotel-Immobilien unterschiedlicher Eigentümer gebündelt werden, für die AccorHotels danach aber als Franchisenehmer agiert. Beide verhandeln jetzt exklusiv miteinander. Bei diesem Deal mit insgesamt 85 Hotels geht es um ein Finanzvolumen 504 Millionen Euro.
Frankfurt/Berlin. Der deutsche Hotel-Investment-Markt schaffte 2015 einen noch nie dagewesenen Rekord: Mit einem Plus von 46% wurde 2015 ein Transaktionsvolumen von insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro erzielt. Darüber sind sich die grossen Immobilien-Broker und -Berater JLL und CBRE einig. Die Zahlen im Einzelnen.
Wien. Einheimische Hoteliersfamilien, ausländische Fonds oder russische Investoren: 2015 bestand ein sehr lebhaftes Interesse am Kauf von Hotel-Immobilien in Österreich. Interesse besteht bei Käufern dabei auch auf dem Land.
London. Erhöhte Liquidität und das niedrige Zinsumfeld führten 2015 zu einem Rekordwert asiatischer Investments in den europäischen Hotelsektor. 1,6 Milliarden Euro asiatischen Kapitals wurden letztes Jahr in den Hotelsektor investiert.
Berlin. Die Euphorie 2015 nimmt in Deutschland gen Jahresende weiter zu: Für 18 Leonardo Hotel-Immobilien gibt die skandinavische Pandox 400 Millionen Euro aus. Zur gleichen Zeit übernimmt die Louvre Hotels Group die Betreibergesellschaft und Pacht-Verträge für 25 deutsche Nordic Hotels.
Berlin. Im Segment der Serviced Apartments/Apartment-Hotels herrscht derzeit die gleiche Hochstimmung wie in der übrigen Hotel(immobilien)-Welt: In den nächsten zwei Jahren soll dieser Markt um 20 Prozent zunehmen, so eine Schätzung, die letzte Woche bei "So!Apart" in Berlin zu hören war. Dieses Treffen der kleinen und grossen Anbieter von Apartments zog bei seiner dritten Auflage 170 Teilnehmer an, darunter erstmals auch Investoren und Projekt-Entwickler. Dennoch: Das Segment ist im Vergleich zur klassischen Hotellerie immer noch ein zartes Pflänzchen und die publizierten Zahlen sind aufgrund kleiner Basis noch mehr Trendanzeige als Bedeutungsbeweis. Aber: Der Veranstalter, die Boardinghouse Consulting Berlin, unterstützt mit dieser Konferenz konsequent die Professionalisierung des Nischen-Segments. Deshalb verdient sie Beachtung.
London. Zum zweiten Mal in Folge wurde London zur attraktivsten Destination für Hotel-Investitionen in Europa gewählt. Aber: Barcelona und Madrid befinden sich auf der Überholspur, der Appetit der Investoren auf Südeuropa wächst.
München. Will man aus der Diskussion auf der Expo Real rund um Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer von Lifestyle-Hotels eine Quintessenz ziehen, kann sie nur lauten: Es gibt keinen grösseren Fehler als den Begriff Lifestyle als eigene Kategorie zu werten. Denn es entwickeln sich in beachtlichem Tempo unterschiedlichste Marken für differenzierte Lebensstile. Damit ist noch viel Platz für noch mehr Marken.
Wiesbaden. Der deutsche Hotel-Immobilien-Markt boomt, doch das betrifft in erster Linie die Stadthotellerie. Eine aktuelle Studie will Anlegern jetzt die Asset-Klasse Ferienhotel schmackhaft machen. Sie zeigt auf, dass diese mit den Mitbewerbern in der Business-Liga in einigen Segmenten durchaus mithalten kann.