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Frankfurt/M. Ferien-Immobilien sind nicht mehr reine Statussymbole und Luxusgüter, die der Eigennutzung dienen. Vielen dient sie zur Altersvorsorge, und eine breite Mittelschicht beurteilt sie nach Rendite-Chancen.
Spektakulär
Dubai. Dubai ist ein Magnet, vor allem wenn es um Events und Investitionen geht. Das Emirat setzt hier Zeichen: Musste man vor dem Dubai-Boom im letzten Jahrzehnt noch nach Hongkong oder New York fliegen, um die jüngsten und verrücktesten Trends in Architektur/Design oder auch F&B mitzubekommen, reicht heute der Ausflug genau dorthin. Die Stadt ist Trendsetter – aktuell untermauert von dem spektakulären Opus-Bau des Immobilien-Entwicklers Omniyat aus Dubai, in dessen Mauern die spanische Hotelkette Meliá Hotels International mit ihrer luxuriösen Design- und Lifestyle-Marke ME by Meliá ein neues Landmark kreieren wird. Die Fotos sprechen für sich.
Bürgenstock/Luzern. Hoch über dem Vierwaldstätter See bei Luzern in der Schweiz wird das legendäre Bürgenstock Resort neu errichtet. Der Bau des Waldhotels mit seinem "Health"-Schwerpunkt hat gerade begonnen. Es wird einer der grössten Neubauten im umgestalteten Bürgenstock Resort sein, dessen Eröffnung inzwischen von 2015 auf 2017 verschoben wurde. Drei Baubewilligungen fehlen derzeit immer noch. Fertiggestellt sind unterdessen mehrere Teilprojekte und Schlüssel-Elemente der Infrastruktur. Bestandsaufnahme eines fast 400 Millionen Euro teuren Projektes mit drei Hotels, Residenzen und vielen Restaurants. Dahinter steht Katara Hospitality aus Doha.
London. "Nominal gesehen hat der Markt seinen Höhepunkt vor dem Konjunkturrückgang fast wieder erreicht, bleibt aber in Realwerten weit dahinter." Dies ist eine der wichtigen Erkenntnisse der dritten Prognose für Stadthotels in Europa für 2014 und 2015.
München. Im heiss umkämpften Hotelmarkt München sichert sich Mandarin Oriental seine Position durch mehr Zimmer und Residences in einem zweiten Gebäude auf der anderen Strassenseite. Die Luxushotel-Gruppe investiert in ihr Trophy Hotel insgesamt rund 124 Millionen Euro.
Cannes. 20.000 Fachbesucher, 4.300 Investoren und knapp 2.000 Firmen sowie Projektentwickler, Stadt- und Regionalplaner aus über 80 Ländern… Die Immobilien-Messe MIPIM zeigte sich zu ihrer 25. Edition in guter Verfassung - mit Blick auf Demographie und Umwelt allerdings deutlich nachdenklicher als in den Vorjahren. Seit einigen Jahren finden Vertreter von Städten den Weg nach Cannes und erzählen auch, was sie bedrückt. In diesem Jahr war es der Londoner Bürgermeister, der bezahlbaren Wohnraum für Londoner in der Hauptstadt fordert. Ausserdem ging es um Stadtentwicklung und wie man dabei Rohstoff-Knappheit vermeiden kann: Upcycling statt Recycling ist hier das Stichwort. Hotels spielen an der MIPIM fast keine Rolle, die Diskussion in der allgemeinen Immobilien-Branche aber berührt letztlich auch die Expansionspläne und Preiskalkulationen von Hotelbetreibern und -investoren. Deshalb nimmt unsere Mitarbeiterin Birgitt Wüst Sie mit in eine neue Gedankenwelt.
Rom. Laut Gerüchten, die der italienische Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" zu Ohren gekommen sind, sollen NH Hotels, Accor und Starwood Capital am Kauf der italienischen Una Hotels interessiert sein.
Wien. Buy-to-let und Fractional Ownership können sich in Österreich aufgrund des miesen Images von Zweitwohnsitzen und Time Sharing nicht durchsetzen. Was Lukas Hochedlinger von Christie + Co bedauert, ist für Raumordner Andreas Falch ein Glücksfall.
Wien. Österreichs Hotel-Investmentmarkt gilt nach wie vor als sicherer Hafen für viele Anleger. Trotzdem lag das Transaktionsvolumen bei Hotels im Jahr 2013 unter dem Vorjahreswert.
Rom. Die Cassa Depositi Prestiti arbeitet an einem ehrgeizigen Projekt. Das Unternehmen, das sich im Besitz des italienischen Finanzministeriums befindet, möchte in die Hotellerie investieren.