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Die (EU-)Standards und Definitionen für nachhaltige Hotel-Immobilien und deren Finanzierung werden in London gemacht. Dort hat Ufi Ibrahim im Oktober 2020 die Energy & Environment Alliance (EEA) gegründet, heute ein Pool engagierter Hotel-Investoren, Betreiber, Banken, Anwälte. Sie alle suchen den Schulterschluss miteinander, wollen ihre Assets vorm Stranden retten.
Deutschland ist nicht digital und wird es so schnell auch nicht. Die aktuelle Regierung hat nach knapp der Hälfte ihrer Amtszeit lediglich 38 von 334 digitalpolitischen Vorhaben abgeschlossen. Und jetzt kürzt die Regierung für 2024 das Digital-Budget für die Verwaltung auch noch – auf magere 3,3 Millionen Euro. Die Immobilien-Branche aber geht ihren digitalen Weg weiter.
Die Projekt-Entwickler befinden sich im Krisenmodus. Die Insolvenzen setzen ein, unter den Folgen leiden alle Asset-Klassen. Alles scheitert an der Finanzierung. Neubauten wird es wohl erst ab 2025 wieder geben. Aktuell ist alles unübersichtlich, die Unsicherheit sehr gross. Die Hotels leiden auch, aber (noch) weniger. Hotel-Experten, B&B, Radisson und Dorint Hotels berichten.
Einerseits steigt die Inflation und Kern-Investitionen fehlen. Andererseits nimmt die Nachfrage nach Sekundär-Destinationen und Resorts zu, die beide die mega-starke Erholung des nationalen Tourismus unterstützen. Der italienische Hotel-Immobilienmarkt gleicht einem komplizierten Puzzle, selbst für Experten.
Finanzierungsengpässe, schwierige Preisfindung, anhaltende Volatilität: Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Hotel-Immobilienmarkt steckt trotz guter operativer Umsätze in der Krise fest. Leichte Bewegung zeigt sich in der Ferienhotellerie. Die Broker- und Beratungsunternehmen ziehen eine ernüchternde Bilanz fürs 1. Halbjahr 2023, geben aber nicht auf.
Das Jahr 2023 wird in schwierigem Fahrwasser bleiben. Prognosen, dass sich der Abwärtstrend ab Mitte des Jahres umdrehen könnte, haben Immobilien-Experten mittlerweile verworfen. Zinserhöhungen und anhaltende Inflation halten auch Hotels im Würgegriff, dabei hätte die Asset-Klasse Chancen. Der Stand vor der Sommerpause.
Die derzeitige Unsicherheit im Marktumfeld lässt Investoren zurückhaltender werden. Allerdings rechnen sie, laut einer aktuellen Umfrage, auch weiterhin mit robusten Erträgen, da voraussichtlich nicht nur die Finanzierungskosten, sondern auch die Mieten steigen werden. In diesen zögerlichen Zeiten wird ESG zum entscheidenden Investitionskriterium…
Das Marktvolumen investment-relevanter Hotels in Deutschland erreicht das Vorkrisen-Niveau. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf die stattlichen Umsatz-Steigerungen der Betreiber, den sogenannten Performance-Effekt. Investment-relevant werden zunehmend Resort-Hotels. Transaktionen lassen aber weiterhin auf sich warten.
Der Einbruch bei den touristischen Investitionen in Österreich ist massiv. Das zeigen Zahlen der Österreichischen Tourismusbank (ÖHT) für das erste Quartal 2023. Ein Eindruck, den auch Praktiker bestätigen und der nicht nur auf das steigende Zinsniveau zurückzuführen ist. Bei Förderanträgen muss man jetzt verpflichtend Nachhaltigkeitsfragen beantworten.
Berlin. Projektentwicklungen 2023: Es tut sich derzeit wenig bis nichts am Markt. Investoren wollen keine falschen Entscheidungen treffen und warten lieber ab; auch die Finanzierer geben sich vorsichtig. Das bringt die Projektentwickler zunehmend in die Bredouille. Betroffen ist natürlich auch die Hotellerie. Die multiple Krise ist nun auch in Zahlen sichtbar.