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Bangkok. Die aus den Marken Six Senses und Evason gebildete Soneva Group von Sonu Shivdasani hat jetzt bekannt gegeben, sich auf die Entwicklung von Resorts mit privaten Residenzen zu spezialisieren.
München. Das "hotelforum" sucht die "Hotelimmobilie des Jahres 2012". Der Wettbewerb wird zum zehnten Mal ausgeschrieben.
Berlin. Der Berliner Projekt-Entwickler GBI AG hat eine eigene Development-Gesellschaft gegründet. Damit bekommt die frühzeitige Akquise von Grundstücken und Immobilien einen neuen Stellenwert.
Bethesda. Marriott möchte eine seiner vier Extended Stay-Marken verkaufen - "ExecuStay" verfügt über möblierte Apartments an über 700 Standorten und in den USA. Die Marke passt nicht länger zu Marriotts Strategie; der Verkauf hat keinen Einfluss auf Marriott Executive Apartments.
New York. Die Mittelklasse-Marke aloft von Starwood Hotels hat diese Woche ihre weltweite Pipeline bekannt gegeben, laut der die Anzahl der Hotels bis 2013 auf 70 erhöht werden soll.
Lausanne. Seit weit über zehn Jahren sind Markenresidenzen ein stetig wachsendes Phänomen. Sie resultieren aus dem Versuch der Hotelketten, ihre Marken auf dem Wohnimmobilienmarkt zur Geltung zu bringen. Die weltweit führende Luxushotelgruppe Four Seasons gehörte zu den ersten Hotelgesellschaften, die das Potenzial in der Entwicklung von Wohnimmobilien erkannten. Bereits 1985 führte die Hotelkette private Markenresidenzen im Four Seasons in Boston ein und bis Mitte des letzten Jahrzehnts verfügten zwei Drittel aller neuen Projekte der Hotelkette über einen Anteil an Residenzen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie ernst die grossen Hotelmarken, die ihren Namen im Rahmen diverser Projekte weltweit hergeben, dieses Geschäft in Wahrheit nehmen.
Laax. 2012 wird voraussichtlich der Bau des Laax Alpen Resort beginnen. Auch dieses teuere Objekt bezieht Wohnungen mit ein.
Basel. Im schweizerisch-deutschen Grenzort Basel gibt es Pläne für ein Luxushotel am Münsterplatz. Zudem wird das Mercure Hotel Europe einem Facelifting unterzogen.
Istanbul. Die Türkei als Tor zu Zentral-Asien, Istanbul als Gateway zu neuen Hotel-Träumen: Der Run auf den wirtschaftlich prosperienden, aber politisch umstrittenen Staat am Bosporus hat längst eingesetzt. Viele bekannte, aus Zentraleuropa stammende Gesichter internationaler Hotelketten sah man bei der 2. Central Asia & Turkey Hotel Investment Conference im InterContinental Hotel Istanbul vor zwei Wochen. Türkische Investoren oder Kapitalgeber waren schwieriger auszumachen. Der Druck, den internationale Hotelbetreiber nun einbringen, sollte konservative türkische Investoren dazu bringen, endlich nur noch wirtschaftlich und nicht mehr länger allein in Image und Ego zu denken. Das hoffen selbst türkische Insider. Die global player sind nämlich fix: Etliche wenden sich bereits von Istanbul ab und peilen die Sekundärstädte an.
London. Ein Jahr ist der Beginn des Arabischen Frühlings her, doch ein Ansteigen der Nachfrage in Ägypten, Bahrain und der Levante lässt weiterhin auf sich warten. Die Nachfrage bleibt unter Druck.