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Augsburg. Mit dieser Ausgabe von hospitalityInside.com und der anstehenden Juli-Ausgabe des Fachmagazins "hotelbau" beginnen beide Medien eine Content-Partnerschaft. Die Zielgruppen beider Medien ergänzen sich, so dass die Leser beider Seiten von der neuen Zusammenarbeit profitieren werden.
Berlin. Sotchi ist seit jeher das beliebteste Reiseziel der Russen. An die russische Riviera fährt der, der es sich leisten kann. Sonne, Palmen und der 30 Kilometer lange weisse Sand-Strand sind allzu verführerisch. Sotchi an den Ausläufern des Kaukasus befindet sich auf dem gleichen geografischen Breitengrad wie Nizza oder Antalya. Hier entwickelt die Berliner Planungsgesellschaft, die auch das Adlon Kempinski schuf, ein neues Hotelgesicht für Stalins Datscha. Auch es soll - nach derzeitigem Stand - ein Kempinski Hotel werden. Es könnte ein Kronjuwel für die Gruppe werden.

Luzern. Die neue Architektur-Achse zieht sich von Dubai über Moskau und Peking hinein nach ganz Asien. Wolkenkratzer geben Millionenstädten ein neues Gesicht - ein neues "Markenprofil". Die Türme schnellen, winden und schrauben sich in die Höhe, sie verbiegen und neigen sich, schreien schrill und kantig nach globaler Aufmerksamkeit. Die "Architecture Talks Lucerne" letzte Woche analysierten die Beziehung zwischen "Architecture & Branding", Architektur & Marken. Gebäude wachsen zu Bedeutungsträgern heran, ihre eigentliche Funktion ist durch die Form nicht mehr zu erkennen. Nach dem Superlativismus bahnt sich aber auch in dieser Welt ein neuer Zeitgeist an: Authentizität. Sie folgt dem aktuellen Lifestyle-Trend. Deshalb verwundert es nicht, dass immer mehr Marken-Unternehmen und nicht mehr Kommunen mit ihren Investitionen in urbane Architektur das Bild einer Stadt verändern. Ein globaler Trend.
Jetzt küsst ein neuer Trend das Dornröschen wach: "Residential Living" nach dem Fractional Ownership-Prinzip. Four Seasons Hotels & Resorts, die weltweit bereits sehr viel Erfahrung damit haben, lassen sich in Italien jetzt auf eine neue Variante ein: ein Clubmodell. Die Teil-Eigentümer der 36 Edel-Residenzen im Renaissance-Gewand profitieren ausserdem von der Nähe zum neuen Four Seasons Hotel Florenz, das bereits im Juli 2008 eröffnen soll.

Luzern. Die Pläne für ein 77 Meter hohes Hotel mit Ferienwohnungen des Tessiner Star-Architekten Mario Botta in Celerina bei St. Moritz im Oberengadin/Schweiz sind vom Tisch. Dieses Gebäude hätte sogar die Kirche des kleinen Örtchens überragt. Der Mann, den die Schweiz und die internationale Architekturpresse vor kurzem noch wegen des 35 Millionen Schweizer Franken teueren Spas im Tschuggen Grand Hotel Arosa feierte, erhielt nun eine "klare Ohrfeige", wie die Zeitung "Südostschweiz" kommentierte. Ist die Entscheidung contra Botta jetzt ein Signal gegen die Welle der Architektur-Superlative in der Schweiz? In Luzern tropft gleichzeitig Kupfer vom Design-Dach des Kultur- und Kongresszentrums und verschmutzt den See.
Oman. Das auf Timesharing-Modelle und Ferienwohnrecht spezialisierte Unternehmen RCI hat ein neues Projekt im Oman entwickelt. Die Anlage im Barka Resort entsteht in Zusammenarbeit mit Allied Oman, einem Unternehmen im Bereich Freizeitimmobilien.
Baar. Hapimag, einer der führenden Anbieter für Ferienwohnrechte aus der Schweiz, hat 2007 ihren Erfolgskurs fortgesetzt. Der Umsatz wurde im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 246,1 Millionen CHF gesteigert. Auch das Konzernergebnis von 2,9 Millionen CHF liegt rund 30 Prozent über dem Vorjahr und bestätigt den positiven Trend der beiden vorangegangenen Jahre.