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Wien. Falkensteiner Hotels & Residences und Finnest.com starten die nächste, inzwischen vierte gemeinsame Crowd-Investing-Kampagne. Bisher sammelten sie 8,5 Millionen Euro ein.
Bologna. 2019 scheint sich zum Rekordjahr für den italienischen Hotel-Immobilienmarkt zu entwickeln. Die jüngst veröffentlichten Daten präsentieren den Hotel-Assets im Land ein wunderbares Szenario, da sich Hotels zum beliebtesten Segment für Investoren entwickelt haben.
Wien. "Die Entwicklung von Hotel-Immobilien lohnt sich auch in diesen herausfordernden Zeiten – wenn man sein Handwerk versteht". Martin Löcker, Chief Operating Officer der UBM Development AG mit Sitz in Wien, will trotz steigender Kosten und Preise nicht klagen. Bei der UBM ist die Pipeline voll, die Asset-Klasse Hotel bestimmt nach wie vor das Geschäft. Das Ziel: UBM will sich noch stärker als Hotel-Entwickler Nr.1 in Europa positionieren. Treiber für den Erfolg sind ein Quentchen mehr an Qualität, eine besondere Note und grössere Häuser. Ein Update mit Martin Löcker.
Hamburg. Das Marktvolumen investment-relevanter Hotels in Deutschland erreicht 2018 mit 57,5 Milliarden Euro erneut einen Rekordwert. Dieser ist damit gegenüber 2017 um rund 9,5% gestiegen. Vor allem Upscale-Hotels haben gewonnen.
Köln. Co-Working Spaces oder flexible Arbeitsräume sind inzwischen auch ein Thema für die Hotellerie. Trotz Medienhype ist das Segment in Deutschland aber noch überschaubar – und vor allem noch intransparent. Investoren interessiert es trotzdem. Deshalb hat Art-Invest aus Köln jetzt den Markt analysiert.
Berlin. Die Anforderungen von Betreibern und Investoren an die digitale Ausstattung von Hotels wachsen stetig. Gleichzeitig steigen auf der einen Seite die Baukosten und auf der anderen die Wünsche der Gäste. Digitalisierte Gebäude sollen helfen, Kosten zu sparen. Bis dahin aber ist es noch ein Stück des Weges, hört man Reiner Nittka zu, dem Vorstandssprecher der GBI AG aus Berlin. Projektentwickler stehen häufig zwischen allen Parteien und allen Ansprüchen. Da reichen schon Schliesssysteme und WLAN Router, um alle an ihre Grenzen zu bringen. Der Chef von Deutschlands grösstem Projektentwickler plaudert aus dem Alltag.
London/Atlanta. Die Hotelwerte in ganz Europa verzeichneten 2018 ein weiteres starkes Jahr, obwohl sechs der 33 analysierten Märkte einen Rückgang erlebten. Der Einfluss geopolitischer Unsicherheit und Instabilität auf die Branche scheint sich zu verringern. Darüber hinaus beeinflussen aber auch viele andere Faktoren den CapEx.
München. Die Digitalisierung in der Hotellerie konzentriert sich bis heute hauptsächlich auf die Buchungsprozesse. Doch das ist nur ein Teil der "Customer Journey" und fokussiert den Kunden. Den Hotel-Betreiber interessiert aber noch mehr: Wie können digitale Prozesse helfen, den Betrieb zu steuern, die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern? Damit berührt die Operations sofort auch die Immobilie. Noch aber ist das Gebäude in dieser ganzen Diskussion aussen vor. Dies ist ein Riesenfehler, wie auch die Teilnehmer des 1. HITT Think Tanks letzten Juni in Berlin gemerkt haben. Die Experten haben es entsprechend kritisch und fordernd an der Expo Real München im Oktober erneut kommentiert. Für hospitalityInside.com ist dieses Thema der Startpunkt für die Digitalisierungsthemen der nächsten Monate.
Mailand. Die meisten Destinationen in Italien verzeichnen positive Zahlen für 2018, trotzdem hat die nationale Hotel-Performance noch nicht wieder das Niveau von 2000 erreicht. Der Wert der italienischen Hotel-Assets beläuft sich auf fast 100 Milliarden Euro; die Häuser in Venedig sind am teuersten, die Assets in Rom am wenigsten attraktiv.
San Francisco. Während sich viele Hoteliers in ihren kühnsten Träumen eine Welt ohne Airbnb wünschen, sieht die Realität ganz anders aus: Die Vermietungsplattform ist gekommen, um zu bleiben und plant zudem in ein neues Geschäftssegment vorzustossen: Letzte Woche berichtete Airbnb-Mitbegründer Joe Gebbia davon, dass Airbnb die Sharing-Unterkünfte der Zukunft bauen wird.