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Der deutliche Aufwärtstrend bei Reisebuchungen stimmt die Branche euphorisch. Verbraucher nutzen dafür vor allem Online-Kanäle – mittlerweile auch die 50- bis 69-Jährigen. Bei der Digitalisierung der Angebote gibt es allerdings noch Luft nach oben.
Als Travel Charme Hotels, eine kleine, feine deutsche Resort-Gruppe, 2018 an das branchenfremde Bekleidungshaus Hirmer aus München verkauft wurde, klang es nach einem verheissungsvollen neuen Ansatz. Sechs Jahre später verkaufte Hirmer Hospitality die Betreiber-Gesellschaften der 12 Hotels und Resorts an die DSR Hotel Holding, hinter der ein Reiseveranstalter und ein Lebensmittel-Gigant stehen.
Gute Nachrichten aus der europäischen Resort-Welt: Fast alle haben ihre ADR von 2019 zweistellig übertroffen, die Belegung allerdings blieb meist zurück. Küsten und Inseln bleiben beliebt, es tun sich aber auch neue Ziele auf.
Das Gastgewerbe in Deutschland hat das Vor-Corona-Niveau trotz Umsatzzuwächsen im Jahr 2023 noch immer nicht erreicht. Die Verluste sind überdurchschnittlich, vor allem in der Gastronomie.
Für dieses Jahr wird erwartet, dass der Geschäftsreise-Markt sich vollständig erholt und wieder das Niveau von 2019 erreicht. Geschäftsreisende streben jetzt danach, den maximalen Nutzen aus jeder Reise zu ziehen. Das hat Folgen.
ENVI Lodges mit Sitz in den Emiraten ist einen Deal mit Blue Ocean Capital France (BOCF) eingegangen, um vier hochmoderne und nachhaltige Lodges in Frankreich zu bauen, dem Startschuss für die Expansion von ENVI in Europa.
Eine Vielzahl neuer Ideen wird in der Tourismus-Branche Früchte tragen. Die Bedeutung von Influencern und KI wird wachsen, es werden aber auch neue Angebotsmodelle entwickelt. Eine aktuelle Studie von Amadeus blickt in die nahe Zukunft und bietet teils verblüffende Erkenntnisse.
Die Übernachtungen in der Schweizer Hotellerie stiegen in der vergangenen Sommersaison (Mai bis Oktober) trotz starkem Franken und Rückgängen in den beiden wichtigsten Märkten der Branche um 6,3% gegenüber dem Vorjahr auf einen neuen Rekordwert von 23,9 Millionen Nächten.
Die in finanzielle Schwierigkeiten geratene Selina Hospitality hat offenbar einen Investor gefunden, der künftig kräftig den Kurs mitbestimmen will. Und: Bisherige Investoren müssen Federn lassen.
Die irische Tourismusbranche hat sich in diesem Jahr weiter bemerkenswert erholt. Auch bei Hotel-Transaktionen herrscht reger Betrieb. Doch es gibt Nachholbedarf.