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München. Wird der "Carbon Footprint per Available Room" zur neuen Kennziffer? Wahrscheinlich. Müssen Hotel-Immobilien im Sinne der Nachhaltigkeit nachgerüstet oder anders gebaut werden, um künftig überhaupt noch Gäste oder Betreiber zu finden? Ja. "Ich war noch nicht negativ genug", sagte Keynote Speaker Wes Paul. Nicht nur er rüttelte die Hotellerie auf: 16 Redner trieben mit ihren kritischen, fordernden und auffordernden Impulsen Betreiber wie Investoren an, weiterzudenken – und zu handeln! Mit dem HospitalityInside Think Tank diese Woche gab es für Führungskräfte ein inhaltsstarkes, intensives Forum, das dem entscheidenden Thema der Zukunft zwei Tage widmete: "Sustainability & Digitalisation. The Change Drivers".
Augsburg. Der Wunsch der Gäste nach mehr Nachhaltigkeit wirkt sich zunehmend auf den Tourismus aus. Heute im Fokus: Hotel-E-Mobiliy-Plattform wächst / Immobilien-Dienstleister gelingt 92.000 Tonnen CO2-Einsparung / Gebäude als Rohstofflager / Waren mit E-Cargo-Bikes transportieren / 2-Grad-Ziel bereits verfehlt?
Augsburg. Zwar wächst in der Bau- und Immobilien-Branche die Bereitschaft zu umweltfreundlicheren Gebäuden und nachhaltigeren Projekten, aber nicht schnell genug, um die weltweiten Netto-Null-Ziele zu erreichen.
München. Die Automobil-Hersteller reissen das Steuer pro Elektromobilität herum, aber die Kehrtwende ist noch ein relativ kraftloses Paket: In ganz Europa fehlen Ladepunkte. Damit haben Hotels immer noch eine grosse Chance, auf unkonventionellem Weg Gäste zu gewinnen. Das junge Münchner Unternehmen The Mobility House erläutert, auf welche Feinheiten Hotel-Betriebe bei der Installation der Lade-Infrastruktur, im Betrieb und bei der Abrechnung achten müssen.
Amsterdam. Die Stadt Amsterdam wird nach Ende der Pandemie nicht mehr zum Massentourismus zurückkehren. Die Zukunft der niederländischen Hauptstadt lässt sich in drei Worten zusammenfassen: kleiner, lokal, nachhaltig. Ein neuer Stadtrat für Tourismus und Lebensqualität wird dafür sorgen, dass das Limit von 12 Millionen statt 19 Millionen Besuchern eingehalten wird. Die klare Message an respektlose Touristen: Kommt nicht her!
Hallstatt/Salzburg. Zertrampelte Gärten, Drohnen über den Grundstücken, Müllberge: Bis zur Corona-Pandemie kamen jährlich rund eine Million Tagestouristen, vor allem Asiaten, in den kleinen Ort Hallstatt im österreichischen Salzkammergut, der 24 Jahren Weltkulturerbe ist. Jetzt bremst die 700 Einwohner-Gemeinde den Massentourismus rigoros ab.
Amsterdam. Das Nachdenken über die Pandemie verstärkt die Lust auf nachhaltiges Reisen. In einer Umfrage haben das 61% der Befragten weltweit angegeben, in Deutschland waren es 30%.
Augsburg. Der Wunsch der Gäste nach mehr Nachhaltigkeit wirkt sich zunehmend auf den Tourismus aus. Heute im Fokus: Kann Mobilität noch klimafreundlich werden? / Eis schmilzt noch schneller / Umwelt-Initiative wächst um ein Drittel / Dekra vergibt Siegel für Zero Waste / Die saubersten Unterkünfte / Nachhaltigkeitsplattform für Köche / Radisson kooperiert für Green Mobility-Netzwerk.
Chicago. Environmental, Social, Governance ist eines der wichtigsten Themen für die Zukunft. Hyatt stellte jetzt "World of Care" vor - eine globale, öffentliche Plattform für die ESG-Ziele.
Paris. Lässt sich aggressive Preispolitik mit Style, preisgekröntem Innen-Design, Geselligkeit und Nachhaltigkeit vereinbaren? Emmanuel Petit, CEO und Gründer von Eklo, glaubt daran. Seine hybride, urbane, ökofreundliche Low Budget-Marke bricht aktuell die Tradition der günstigen Unterkünfte in Frankreich und wagt es sogar, mit Marktführern in diesem Segment zu konkurrieren: B&B Hotels und ibis Budget. Das Unternehmen wird finanziell von Paul Dubrule und Gérard Pélisson unterstützt, den Mitbegründern von Accor.