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Düsseldorf. Im Januar 2011 soll das Hyatt Regency Düsseldorf eröffnen. Als erster Hotelneubau ist es für die Zertifizierung gemäss des neuen Hotel-Gütesiegels der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen angemeldet. Ressourcen-schonend ist vor allem die Wärme- und Kälteversorgung des Hotels konzipiert. Das über eine Geothermieanlage geförderte Grundwasser wird gleich dreifach genutzt: zum Heizen, Kühlen und Spülen.
Nürnberg. Ab sofort können Gäste des NH Nürnberg City, die mit einem Elektroauto anreisen, ihre umweltfreundlichen Autos über Nacht kostenfrei wieder aufladen. Damit ist das 4 Sterne-Hotel das erste Haus der spanischen Hotelgruppe in Deutschland, das diesen umweltfreundlichen Service anbietet.
Zermatt. Nach rund sechs Jahren Planung und einer Bauphase von zwei Sommern wird am 10. März 2010 die neue Monte Rosa-Hütte oberhalb Zermatt auf 2.883 Metern Höhe mit 110 Betten eröffnet. Mit ihr sollen neue Haustechniken und Energiemanagement-Methoden ausgetestet werden.
White Plains. Die Element Hotels haben den "grünen Teppich“ für die Besitzer von Elektro- und Hybridautos ausgerollt mit dem Ziel, bis Ende 2009 an allen Hotels Ladestationen für Elektroautos aufzustellen.
London. Ein englischer Hotelier aus Cornwall beweist, dass sich Hotels einwandfreier Öko-Referenzen rühmen können. Das Boutique-Hotel mit 37-Zimmern, das am 1. September eröffnet wurde, gehört zu den Ökopionieren Grossbritanniens.
Gstaad. Das Gstaad Palace hat den Anfang einer ökologischen Wärmebelieferung der ganzen Region geschaffen. Nach nur zweimonatiger Bauzeit und einer Investition von 650.000 Schweizer Franken ist das Hotel auch sein erster Kunde, der sich mit Fernwärme aus einheimischer erneuerbarer Energie versorgen lässt.
21 alpine Orte verschrieben - 21 sogenannte "Alpine Pearls". Die Orte eint ein ganz ungewöhnliches Motto: "Urlaub mit umweltfreundlicher Genussmobilität". Ein neues EU-Projekt könnte der nur mühsam wachsenden, aber doch sehr willigen Tourismuskooperation jetzt weitere Wachstumsimpulse liefern. Im französischen Les Gets weiss man, was man seinem Ruf als "Alpine Perle" schuldig ist: nämlich den Ruf anderer französischer Skizentren mit Umweltakzenten zu konterkarieren. "Natürlich ist mir bewusst, mitteleuropäischen Ansprüchen, etwa bei der Verkehrsberuhigung, nicht zu entsprechen," übt sich Vizebürgermeister Christoph Mutillod in Bescheidenheit. Les Gets ist eines von drei französischen Mitgliedern der 21 Orte umfassenden Tourismuskooperation.