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Paris. In einer offiziellen Mitteilung ruft das Pariser Fremdenverkehrsamt die Hoteliers in der Hauptstadt zu mehr Nachhaltigkeit auf.
Ausgeglüht
Berlin. Der Energie-Sparkurs der EU macht auch vor der Beleuchtung nicht halt. Was Glüh-, Halogen- und Energiesparlampen anbelangt, ist Deutschland in die nächste Stufe der Ökodesign-Richtlinie getreten und bescherte der Glühlampe damit ihr endgültiges Aus. Auch für gerichtete Lichtquellen und Leuchten soll noch eine Verordnung formuliert werden. Energieeffiziente Lichtlösungen sind gefragt wie nie – auch in der Hotellerie.
München. Mit einem Finanzierungsmodell für nachhaltigeImmobilien hat Siemens Financial Services an der Expo Real in München Anfang Oktober Aufmerksamkeit erweckt. Die Initiative richtet sich primär an international agierende Ketten mit einem hohen Interesse daran, ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen zu wollen. Da sich vor allem Hotel-Management-Gesellschaften schwer tun, Investoren für nachhaltig konzipierte und gebaute Hotel-Immobilien zu finden, bietet die Finanztochter des Siemens-Konzerns als erstes dem Hospitality-Segment ihre Unterstützung an: Sie will sich künftig mit an Betriebskosten-Senkungsmassnahmen beteiligen.
London. Kein Unternehmen kann es sich heute mehr leisten, auf Nachhaltigkeit zu verzichten. Dies ist die Überzeugung der InterContinental Hotels Group aus London. Als grösste Herausforderung dabei betrachtet sie die Einstellung zu diesem Thema. Es dürfe nicht hauptsächlich von kommerziellen oder finanziellen Gedanken getrieben sein, sondern müsse ganzheitlich betrachtet werden. Ein verantwortungsvolles Business trage dann allerdings zur Zufriedenheit der Gäste und zur Gewinn-Steigerung bei. Der Balance-Akt der Hotelbranche bestehe dabei darin, Hotels effizient zu betreiben, ohne dabei Kompromisse bei den Leistungen bzw. den Erlebnissen für die Gäste einzugehen. Ihr Engagement ist im Programm überschrieben mit "Green Engage".
Salzburg. In Österreich werden Elektrofahrzeuge am Urlaubsort inzwischen zum Thema. In Werfenweng bei Salzburg sorgen sie an den Urlaubsorten für willkommene Abwechslung. Für die Anreise in den sanft-mobilen Urlaub gilt weiterhin das "grösste eMobil", die Bahn, als Nonplusultra. Doch BMW sah bei einer Diskussion in Seefeld auch Platz für seinen Mini E.
Paris. Mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt sich Accor schon seit knapp zwei Jahrzehnten. Die französische Hotelgruppe ist damit einer der Pioniere im Thema Nachhaltigkeit. Vom reinen Umwelt-Fokus hat sie es im Laufe der Zeit sehr stark auch auf Corporate Social Responsibility ausgedehnt. Ihr Programm trug zuletzt, seit 2006, den Namen "Earth Guest". Im April 2012 gab die Gruppe dann weltweit den Startschuss für die neue Strategie namens "Planet 21". Deren Namensgeber ist die Agenda 21, ein im Jahr 1992 in Rio unterzeichnetes Zielprogramm, das die dringlichen Anliegen des 21. Jahrhunderts definiert: Um die Menschheit und die Öko-Systeme der Welt erhalten zu können, müssen Produktions- und Verbrauchsmethoden verändert werden. Nachfolgend eine kompakte Zusammenfassung des äusserst umfangreichen Accor-Konzepts.
Wien/Freiburg. Startschuss für das grüne Hotel-Netzwerk "Sleep Green": Fünf Vorreiter in puncto Umweltschutz aus Österreich und Deutschland haben sich zusammengefunden, um ihren Gästen ein umweltbewusstes Übernachten zu ermöglichen.
Madrid. Die spanische Hotelkette NH Hoteles lässt ihr Umwelt-Managementsystem im deutschsprachigen Raum seit neuestem nach ISO 14001 zertifizieren. 2008 hat die Gruppe ihren Umweltplan unternehmensweit implementiert und arbeitet kontinuierlich an seiner Verbesserung. Schwerpunkte sind Energie-Effizienz, Ökodesign und Abfallwirtschaft. Mitarbeiter schult man über eLearning, und interessierte Kunden begeistert man u.a. durch eine interaktive Website. Seit sechs Jahren publiziert die Kette bereits einen separaten Nachhaltigkeitsbericht.
Hamburg. Europäische Investoren stellen ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten auf ein breiteres Fundament. Gesucht werden nicht mehr vorrangig „grüne“ Immobilien, sondern Strategien für das Gesamtportfolio. Die Bedeutung des „grünen“ Betreibers wächst damit. In Frankreich und Grossbritannien hat das Nutzerverhalten dabei schon einen höheren Stellenwert als in Deutschland.
Brüssel. Das Thema Nachhaltigkeit hat sich von einer belächelten Aktivität Einzelner zum Mega-Trend in der Branche entwickelt. Wichtigster Grund: Seine fundierte Umsetzung schlägt sich massgeblich auf den Unternehmenserfolg nieder. Vor allem für börsennotierte Ketten ist "Sustainability" zu einem festen Massstab geworden. Ab heute stellt hospitalityInside.com deshalb die Strategien der Global Player in Sachen Umweltschutz und Social Reponsiblity in ihrem Kern vor. Zum Auftakt: The Rezidor Group. Ihr kommen bei diesem Thema ihre skandinavischen Wurzeln zugute: Die Mitarbeiter tragen das Konzept seit Anfang der neunziger Jahre bereits mit. Im Kern konzentrieren sich die gruppenweiten Massnahmen auf Energiespar-Massnahmen in den einzelnen Hotels, auf Schulungen und auf die Kommunikation mit Kunden. Den sozialen und lokalen Touch pflegt die Gruppe durch einen jährlichen Aktionsmonat weltweit.







