Rubrik Operations

News & Stories

Explorer Hotels spitzen ihr Sporthotel-Konzept scharf auf die Zielgruppe zu
Economy-Resorts für die Alpen
30.1.2013

Oberstdorf. Mit den Explorer Hotels hat die gehobene Economy-Hotellerie im deutsch-österreichischen Resort-Bereich Einzug gehalten. Die Ausstattung der Häuser ist pfiffig, praktisch, nachhaltig, optisch ansprechend und auf die Generation Internet zugeschnitten. Das mutige Konzept scheint aufzugehen, seine Macher haben die Weichen für die weitere Expansion gestellt.

Kleine Ketten: H’Otello will wachsen, jetzt auch ins Ausland
Businesshotels mit Boutique-Charakter
23.1.2013

München. In diesem Jahr feiert die kleine, feine Hotelgruppe H’Otello ihr 20jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie als design-orientierte Marke für Geschäftsreisende und Individual-Touristen am deutschen Hotelmarkt. Heute gehören vier Hotels mit insgesamt 278 Zimmern dazu. Die Expansionspläne schliessen deutsche Grossstädte, aber auch das Ausland, ein. Den Grundstein bildet ein Boarding House, entstanden sind bis heute "Businesshotel mit Boutique-Charakter," wie Geschäftsführer Michael Gerlach beschreibt.

Bettensteuer scheint zu verschwinden, Mehrwertsteuer-Bedrohung bleibt
Entwarnung und Alarm
9.1.2013

Berlin. Das Thema Bettensteuer verabschiedet sich allmählich von der Bildfläche. Eine aktuelle Aufstellung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands zeigt, dass die Mehrheit der Gemeinden inzwischen vor den verwirrenden Vorschriften kapituliert hat. Eine ernstere Bedrohung für die Branche besteht nach wie vor an der Mehrwertsteuer-Front. Ausnahmen bestätigen aber mal wieder die Regel bei der Bettensteuer: Für eigene negative Schlagzeilen zum Jahresbeginn sorgen starrsinnige Bürokraten aus dem kleinen Städtchen Oldenburg, die an der Steuer festhalten wollen. Erst am 29. Dezember 2012 bekamen die Oldenburger Hoteliers nach einem Bericht der "NWZ online" acht verschiedene Formulare ausgehändigt, mit deren Hilfe sie seit 1. Januar 2013 von jedem privaten Gast die fünfprozentige Bettensteuer einziehen sollen...

Kleine Ketten: Loisium Wine & Spa Resorts auf dem Weg ins Ausland
Kultige Wein-Welt
9.1.2013

Langenlois. Mit den Loisium Wine & Spa Resorts in Niederösterreich und der Steiermark hat Hotel-Entwicklerin Susanne Kraus-Winkler eine eigenständige Marke geschaffen, die sie nun systematisch weiterentwickeln und vermarkten will. Ziel ist der Aufbau einer kleinen, aber feinen Hotelkette mit Häusern in bisher traditionell geprägten Wein-Regionen. Nach ersten zwei Eröffnungen in Österreich wagt man sich jetzt auch nach Frankreich und Deutschland. Ausserdem sucht Kraus-Winkler Franchise-Partner. Denn sie ist fest davon überzeugt: "Mit jeder Marke, die klein und kultig ist, lässt sich heute gut Geld machen."

Accors neue Marken-Organisation: Der schnelle Weg zum global player?
Matrix mit Unbekannten
13.12.2012

Paris. Selten lädt das Accor-Management ausländische Journalisten nach Paris ein, nun gleich zweimal innerhalb von drei Monaten. Erst der ibis-Relaunch, jetzt die Neu-Organisation nach Marken. Erstmals fokussiert die bisher stark expandierende Kette nicht mehr auf Regionen. Sie pusht auf ihre Marken – aber... Und mit diesem "aber" beginnt Accors grösstes Marken-Abenteuer. Denn die Neu-Organisation betrifft nicht alle Marken weltweit, sondern nur acht von zehn Marken. Gleichzeitig betrifft sie nicht alle 92 Länder, in denen Accor rund um den Globus vertreten ist, sondern nur 15 europäische. Das Modell ist ausserdem kniffelig, weil Führungskräfte gleich Zwei- und Dreifach-Aufgaben übernehmen und ganze Abteilungen mal dem Headquarter, mal den neu geschaffenen Markenteams zugeordnet sind. Vieles ist strukturiert, viele Abstimmungsfragen aber werden sich erst noch auftun. Das ist jetzt schon absehbar.

Waldorf Astoria Berlin: Vielleicht zu Silvester??
13.12.2012

Berlin. Die Erwartungshaltung ist gross, entsprechend drängten lokale Berliner Medien diese Woche darauf, das finale Eröffnungsdatum des Waldorf Astoria Berlin zu erfahren. Doch General Manager Friedrich Niemann musste sie erneut enttäuschen. "Um Silvester herum" soll der Luxus-Tower am Bahnhof Zoo endlich aufsperren.

Serviced Apartment Camp von Living Hotels zeigte Branchen-Schwächen auf
Optimierungsbedarf
29.11.2012

Düsseldorf. Der Schrecken spiegelte sich deutlich in einigen Gesichtern: Gibt es tatsächlich Menschen, die nicht wissen, was ein Serviced Apartment ist? Insidern fällt es schwer zu glauben, dass selbst kreative und findige Kunden wie der Werbe-Profi Maximilian Fink extreme Mühe hatten, für die eigenen Mitarbeiter eine "Wohnung" in einer fremden Stadt zu finden… Das dritte "Serviced Apartment Camp" Mitte November in Düsseldorf, initiiert von The Living Hotels und ihrer PR-Agentur Wilde & Partner, entwickelte so seine eigene charmante Dynamik im Formulieren von Kritik. Der Spiegel, den die externen Gäste/Redner den Machern dieses Segments vorhielten, brachte diese jedenfalls ins Grübeln. Der deutsche Markt allein, so eine Hochrechnung, kann nämlich noch leicht weitere 335.000 Serviced Apartments verkraften. Bis dahin sollte sich die bestehende kleinteilige deutsche Anbieter-Szene aber professionalisiert haben.

Was darf ein Asset Manager wissen? Ansichten klaffen auseinander
Spion zwischen den Fronten
15.11.2012

München/Frankfurt. "Es gibt drei Arten von Asset Managern," witzelte Markus Semer, Vorstandsmitglied von Kempinski Hotels: "Die Ehefrau des Investors; den Berater mit Excel-Tabellen und den echten Asset Manager mit Kompetenz-Team dahinter." Das sass und sorgte im Publikum für einen grossen Lacher. Neben Semer sassen in der Expo Real-Hotelkonferenz nämlich zwei Asset Manager auf dem Podium: Heribert Gangl vom Asset Management-Spezialisten Hamilton Hotel Partners, London, und Stephan Gerhard, CEO der Münchner Solutions Holding mit neuer Asset Management-Abteilung. Eine ähnlich muntere Runde zum gleichen Thema hatte es während des "Hogan Lovells Hotel Day" in Frankfurt gegeben, angefeuert durch einen Vortrag von Jones Lang LaSalle Hotels Schweiz über "operatives Asset Management". Deren Vertreter sah es als jobgegeben an, sich tief in das Geschäft der Hotel-Betreiber reinzuhängen. Markus Semer hätte da sicher heftig zurückgefeuert. Was sollte ein Asset Manager also können? Und wieweit dürfen oder müssen seine Befugnisse gehen? Eines ist sicher: Den Ruch, ein Spion zwischen den Fronten zu sein, wird diese Spezies vermutlich nicht los.

A&O Hotels and Hostels: CEO Oliver Winter über Strategie und Expansion
Nur Eigentum sichert Standort
1.11.2012

Berlin. Während einer Weltreise im Jahr 1997 kam dem Lehramtsstudenten Oliver Winter die Idee, in Berlin ein Hostel aufzumachen. Die Banken liessen den damals 23jährigen jedoch mit seiner Bitte um einen Kredit abblitzen. In seinem damaligen Vermieter, dem Bauunternehmer Michael Kluge, der heute dem Aufsichtsrat von A&O Hotels and Hostels vorsteht, fand er jedoch einen Partner, der sich für das Konzept begeisterte und das erste A&O Hostel in Berlin Friedrichshain finanzierte. Heute gehört A&O mit einem Umsatz von über 45 Millionen Euro und 20 Häusern in zwölf Städten zu den führenden Hostel-Anbietern in Europa. Bei der Expansion setzt das Unternehmen neben Anmietungen auch auf eigenen Immobilienbesitz. Die Banken zeigen sich heute bei der Finanzierung neuer A&O-Projekte deutlich kooperativer.

Expo Real-Panel über das Dreieck Eigentum, Pacht, Franchising
Nur mit offenen Karten
1.11.2012

München. Franchising hat im deutsch(sprachig)en Raum nur eine Chance im Dreieck zwischen Eigentümer/Investor, Pächter und Franchisenehmer. Dieses Beziehungsgeflecht verglichen die Diskutanten der Expo Real-Talkrunde gerne mit einer langen Ehe, bei der man auch falschen Versprechen aufsitzen oder klaren Regeln folgen kann. Wer welche Erwartungen hegt und wie reagiert, besprachen Grand City, Choice Hotels, RIMC und ein Rechtsanwalt. Kernaussage: Franchising wird nur dann zum Erfolgsmodell, wenn alle Partner mit offenen Karten spielen.

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