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Katschberg. Mit zwei Residence-Türmen neben dem Falkensteiner Hotel Cristallo auf dem Katschberg in Kärnten, Österreich, setzen sich Kommunalpolitiker ein Denkmal und die Falkensteiner Michaeler Tourism Group ein Vorzeige-Objekt für weitere Projekte mit diesem Finanzierungsansatz. Letzte Woche stellte die Hotelgruppe dieses und elf weitere Hotelprojekte in Osteuropa vor, die sie bis Ende 2009 verwirklichen möchte. Intern ordnete die Südtiroler Gruppe, die seit April ihren Hauptsitz in Wien hat, ihre Strukturen neu und baute die Führungsebene personell stark aus. Auch trägt sie sich mit dem Gedanken, angesichts der starken Expansion eine eigene Hotelakademie ins Leben zu rufen.
Zürich. Mit der nunmehr privatisierten Mövenpick Holding rechnen sich Verwaltungsrat und Hotel-Management eine grössere Flexibilität und mehr Potential zur Umsatzsteigerung aus. hospitalityInside-Mitarbeiterin Silvia Pfenniger sprach mit dem Verwaltungsratspräsidenten Guido Egli und Jean-Gabriel Pérès, President und CEO der Mövenpick Hotels & Resorts über die aktuelle Stimmung in dem kontinuierlich expandierenden Unternehmen.
München. Mit der Linie "Gast im Schloss" präsentiert die Kooperation der Ringhotels, München, ein zusätzliches Angebot der gehobenen Kategorie. Hotels in Herrenhäusern, Schlössern und Burgen. Die Marke - bislang selbst eine Kooperation - wird in die Ringhotels integriert.
Beverly Hills/New York. Blackstone kauft Hilton: Die Hilton Hotels Corporation die Investment Gruppe Blackstone haben vergangene Nacht angekündigt, dass Hilton und Blackstones Real Estate and Corporate Private Equity Funds ein Bargeschäft abwickeln werden, dessen Wert auf 26 Milliarden USD geschätzt wird. Gemäss der vertraglichen Bestimmungen wird Blackstone die ausgegebenen Stammaktien zum Preis von 47,50 USD kaufen. Der Preis liegt 40% über dem Börsenschluss-Kurs des gestrigen Tages.

Dubai. Hotels verändern die Infrastruktur einer Region, selten jedoch mit einem umweltschonenden Ansatz: 253 Millionen US-Dollar investieren die arabischen Emirates Hotels and Resorts in ihr neues Cap Ternay Resort & Spa, das 2010 mit 472 Zimmern auf der Hauptinsel der Seychellen entstehen wird. Es ist das bisher grösste internationale Investment der Gruppe und eines der grössten in den Seychellen überhaupt. Mit zwei Resorts in einem, dem "grössten Swimmingpool der Welt" und 700 Mitarbeitern ermöglicht die Hotelgruppe künftig Luxus-Lifestyle-Gästen wie auch preisbewussten Familien Ferien. Emirates sicherte sich in den Seychellen die Unterstützung der Regierung, genauso wie beim Wolgan Valley Resort in Australien und beim Al Maha Desert Resort in Dubai. In ihrer Expansionsstrategie setzt die Hotelgruppe unterdessen auf eine Balance zwischen diesen "Sanctuary Resorts" und den "City Destinations".
Washington. Marriott International geht eine Partnerschaft mit Ian Schrager rein, der vor 23 Jahren das Boutique-Hotelkonzept erfand. Gemeinsam schafft man jetzt eine neue Marke für etwa 100 Hotels, von denen das erste 2009 eröffnen soll. Gleichzeitig kündigt Marriott zusammen mit Nickelodeon an, eine neue Ferienhotelmarke und ein passendes Konzept für jene Reisende zu kreieren, die Spass und Abenteuer suchen. Von den "Nickelodeon Resorts by Marriott” sollen bis 2020 mindestens 20 im Bau sein.
Velden/Wörthersee. Kärntens Hypo-Alpe-Adria Bank investierte 126 Millionen Euro in ein Refugium für die Reichen und Schönen. Horst Schulzes neue Marke Capella soll sie anlocken. Ein Risiko trägt der berühmte Hotelmanager dabei nicht. Es müsse kein Ertragsobjekt werden, sagt die Bank. Trotzdem sind die Erwartungen an den ex Ritz-Carlton-Präsidenten hoch. Ein Besuch zeigte: Das Prestigeprojekt, das Schlosshotel am Wörthersee, präsentiert sich als "ganz normales" Hotel mit kleinen und grösseren Fehlern.
Kuwait. IFA Hotels and Resorts ist einer der grösseren arabischen Entwickler für Hotel- und Tourismusprojekte im Mixed Use-Segment. Das Unternehmen aus Kuwait hat sein Portfolio schrittweise im Mittleren Osten ausgedehnt, mit Projekten auf Dubais berühmten künstlichen Palm-Inseln und in Beiruts Bergregionen. In Wirklichkeit hat der Entwickler seine Arme ebenfalls darüber hinaus, bis nach Europa hinein, in den Indischen Ozean und Afrika ausgestreckt. Er schloss Allianzen mit Betreibern. Ein aktuelles Porträt eines grossen "global players".