Rubrik Strategie

News & Stories

Deutschlands kleinstes Firstclass-Hotel: Nur 8 Zimmer, aber viele Freunde
Die Villa ist ihr Wille
23.2.2007

Bad Saarow. Sie ist eine Quer-Einsteigerin: Marina Runge war vor der Wende Sparkassenleiterin in Eisenhüttenstadt. Während eines Management-Seminars in der Toskana entschloss sie sich zu einem totalen Neuanfang - nach 27 Jahren bei der Bank und einem sicheren Job. Das Resultat vom Mut: ein Hotel mit acht Zimmern und der Ruf, ein Top-Firstclass-Hotel zu sein. Nur der Dehoga verwehrte dem Juwel jetzt den Zusatz "Superior" - weil der Tagungsraum fehlt.

Sonesta Hotels - amerikanischer Betreiber im Mittleren Osten
Schwimmend dem Massenmarkt entfliehen
16.2.2007

Kairo. Die amerikanische Management-Gesellschaft aus Boston ist der grösste Betreiber von Nil-Kreuzfahrtschiffen in Ägypten. Im April 2006 nahm das jüngste von jetzt fünf schwimmenden Hotels Fahrt auf - ein "Nur-Suiten-Schiff" mit 43 Salon-Kabinen und privatem Balkon. Jedes Zimmer auf der "Star Goddess", die übrigens in Deutschland gebaut wurde, verfügt über Plasma-TV und drahtlosen Internetzugang. Und ganz im Stil eines 5 Sterne-Hotels sogar über ein Spa samt grosszügigem "infinity"-Pool auf dem obersten Deck.

InterContinental Hotels Group: 40 neue Häuser in Deutschland
Holiday Inn Express beendet Schneckentempo
16.2.2007

Wiesbaden. Die lange angekündigte Expansion der Marke Express by Holiday Inn der InterContinental Hotels Group in Deutschland ist in Schwung geraten.  Anstehende Eröffnungen und weitere Abschlüsse stimmen Operations-Manager Karl-Heinz Pawlizki zuversichtlich, mit den drei von ihm verantworteten Marken Crowne Plaza, Holiday Inn und Express by Holiday Inn mittelfristig die 100 Hotels-Grenze zu überschreiten.

Aufruhr in Kitzbühel: Hintergründe zur "Russenquote"
Deutsche schauen, Russen kaufen
16.2.2007

Kitzbühel. Die unbedachte Äusserung einer scheidenden Tourismusdirektorin liess den Verdacht aufkommen, Russen seien im österreichischen Nobel-Skiort Kitzbühel nicht willkommen. Wörter wie "Limitierung"  und "Russenquote" machten alsbald die Runde. Dabei zeigt eine Umfrage: "Russen? Nema problema."

Hotelleriesuisse: Die schlechtesten Rahmenbedingungen in Europa
16.2.2007

Bern. Damit die Schweiz vom Tourismuswachstum vermehrt profitieren kann, fordert der Branchenverband Hotelleriesuisse wirtschaftspolitische Massnahmen. Die Rahmenbedingungen im Tourismus und Hotellerie seien die schlechtesten in ganz Europa, klagt er. Dieses Jahr wird der Verband 125 Jahre alt - und startet eine neue Qualitätsoffensive.

Relais & Châteaux: Wachstum in den Hotels und bei allen Umsätzen
Endlich ein professionelles Marketing
9.2.2007

Paris/München. Die Relais & Châteaux-Hotels haben 14 Monate nach dem Amtsantritt ihres neuen, jungen spanischen Präsidenten Jaume Tàpies endgültig die französische Business-Tristesse abgelegt, die die Vereinigung in den letzten Jahren fast gelähmt hatte. Im Rahmen einer europaweiten Roadshow verkündete Tàpies am Mittwoch in München: Erstmals akquirierte man aktiv neue Hotels zwischen China und Australien, alle Mitgliedsbetriebe legten deutlich an Umsatz zu, und  in vier weiteren Städten neben Paris werden repräsentative "Maison de Relais & Châteaux" zwecks Verkaufsförderung entstehen. 2007 hat bisher 21 neue Mitglieder gebracht und zählt damit aktuell 469 Betriebe in 51 Ländern.

Vienna International wächst und gründet eigenen Reiseveranstalter
Alle sechs Wochen ein neues Hotel
9.2.2007

 

Wien. Zu den expansivsten Hotelbetreibern Österreichs zählt aktuell die Gruppe der Vienna International mit Sitz in Wien. Bis Ende 2008 plant sie, alle sechs Wochen ein neues Hotel zu eröffnen. Bei der Vermarktung soll ein eigener  Veranstalter helfen, den man gerade entwickelt.

Davos und das World Economic Forum (WEF)
Grösster Gewinner ist die Hotellerie
2.2.2007

Davos. Mit 2.400 Teilnehmern, darunter mehr als 800 Chief Executives internationaler Grossunternehmen, 24 Staats- und Regierungschefs, 225 Privatjets und 600 akkreditierten Journalisten endete am 28. Januar 2007 das World Economic Forum in Davos. In nur vier Tagen brachte es dem Land eine Wertschöpfung, von der andere Destinationen nur träumen können. Der Aufwand und die logistischen Leistungen hinter dem Event sind allerdings gigantisch. Improvisationstalent ist gefragt.

Starhotels: Landmark-Hotels in den Städten
Italianer, die weiter gehen
26.1.2007

Florenz. Der italienische Bauunternehmer Ferrucio Fabri rief 1980 die Starhotels ins Leben. Er kontrolliert die Gruppe immer noch, obwohl sie seine Tochter Elisabetta Fabri heute leitet. Diese Partnerschaft führt zu einer erfolgreichen Kombination zwischen dem Geist des streng familienorientierten Unternehmens und dem Pragmatismus der zweiten Generation, die über amerikanische Management-Fähigkeiten verfügt. Unter Elisabetta Fabris Führung hat sich die Expansion in der Tat in fremde Märkte weiterentwickelt: In Paris eröffnete das Hotel de Charme, in New York das Deluxe-Hotel The Michelangelo. Bei der Expansion bleibt es, bei der persönlichen Philosophie auch.

ÖHV fordert öffentliche Unterstützung für die Hoteliers
Folgt Schneemangel Finanzengpass?
26.1.2007

Bad Ischl. "Wir wollen kein Geld geschenkt. Aber zinslose Kredite müssen kommen für die Betriebe, über denen wegen des aktuellen Schneemangels die Geier kreisen," forderte ÖHV-Präsident Sepp Schellhorn im Rahmen des ÖHV-Kongress in Bad Ischl letzte Woche. Erstmals besuchten über 500 Teilnehmer die bedeutende Branchentagung, bei der die Hoteliers auch forderten, dass Österreich stärker in Europa beworben werden soll.

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