Rubrik Strategie

News & Stories

Relais & Châteaux: Wachstum in den Hotels und bei allen Umsätzen
Endlich ein professionelles Marketing
9.2.2007

Paris/München. Die Relais & Châteaux-Hotels haben 14 Monate nach dem Amtsantritt ihres neuen, jungen spanischen Präsidenten Jaume Tàpies endgültig die französische Business-Tristesse abgelegt, die die Vereinigung in den letzten Jahren fast gelähmt hatte. Im Rahmen einer europaweiten Roadshow verkündete Tàpies am Mittwoch in München: Erstmals akquirierte man aktiv neue Hotels zwischen China und Australien, alle Mitgliedsbetriebe legten deutlich an Umsatz zu, und  in vier weiteren Städten neben Paris werden repräsentative "Maison de Relais & Châteaux" zwecks Verkaufsförderung entstehen. 2007 hat bisher 21 neue Mitglieder gebracht und zählt damit aktuell 469 Betriebe in 51 Ländern.

Vienna International wächst und gründet eigenen Reiseveranstalter
Alle sechs Wochen ein neues Hotel
9.2.2007

 

Wien. Zu den expansivsten Hotelbetreibern Österreichs zählt aktuell die Gruppe der Vienna International mit Sitz in Wien. Bis Ende 2008 plant sie, alle sechs Wochen ein neues Hotel zu eröffnen. Bei der Vermarktung soll ein eigener  Veranstalter helfen, den man gerade entwickelt.

Davos und das World Economic Forum (WEF)
Grösster Gewinner ist die Hotellerie
2.2.2007

Davos. Mit 2.400 Teilnehmern, darunter mehr als 800 Chief Executives internationaler Grossunternehmen, 24 Staats- und Regierungschefs, 225 Privatjets und 600 akkreditierten Journalisten endete am 28. Januar 2007 das World Economic Forum in Davos. In nur vier Tagen brachte es dem Land eine Wertschöpfung, von der andere Destinationen nur träumen können. Der Aufwand und die logistischen Leistungen hinter dem Event sind allerdings gigantisch. Improvisationstalent ist gefragt.

Starhotels: Landmark-Hotels in den Städten
Italianer, die weiter gehen
26.1.2007

Florenz. Der italienische Bauunternehmer Ferrucio Fabri rief 1980 die Starhotels ins Leben. Er kontrolliert die Gruppe immer noch, obwohl sie seine Tochter Elisabetta Fabri heute leitet. Diese Partnerschaft führt zu einer erfolgreichen Kombination zwischen dem Geist des streng familienorientierten Unternehmens und dem Pragmatismus der zweiten Generation, die über amerikanische Management-Fähigkeiten verfügt. Unter Elisabetta Fabris Führung hat sich die Expansion in der Tat in fremde Märkte weiterentwickelt: In Paris eröffnete das Hotel de Charme, in New York das Deluxe-Hotel The Michelangelo. Bei der Expansion bleibt es, bei der persönlichen Philosophie auch.

ÖHV fordert öffentliche Unterstützung für die Hoteliers
Folgt Schneemangel Finanzengpass?
26.1.2007

Bad Ischl. "Wir wollen kein Geld geschenkt. Aber zinslose Kredite müssen kommen für die Betriebe, über denen wegen des aktuellen Schneemangels die Geier kreisen," forderte ÖHV-Präsident Sepp Schellhorn im Rahmen des ÖHV-Kongress in Bad Ischl letzte Woche. Erstmals besuchten über 500 Teilnehmer die bedeutende Branchentagung, bei der die Hoteliers auch forderten, dass Österreich stärker in Europa beworben werden soll.

Steigenberger investiert 150 Millionen Euro - Zahlen 2006 verbessert
Mit Highspeed in die Expansion
19.1.2007

Frankfurt/M. Die konsequente Schlankheitskur der Steigenberger Hotels AG während der vergangenen Jahre trägt inzwischen Früchte. Darüber hinaus feilt das Unternehmen weiter an Service- und Marketingideen, an neuen Konzepten und -  mit ersten Erfolgen - an der Expansion in europäische Metropolen. Die guten Ergebnisse des Jahres 2006 sollen damit in Zukunft noch getoppt werden. Neuigkeiten vom Neujahrs-Cocktail.

Travel in Trend schon mit 55 Hotels
19.1.2007

Kaarst. 55 Hotels weltweit haben sich bereits der erst im Sommer 2006 gegründeten Kooperation "Travel in Trend Hotels" angeschlossen. Vermutlich wichtigster Grund: die ansprechende Präsentation, vergleichsweise niedrige Kosten und ein überzeugendes Verkaufsteam.

Nachklang zur Trennung von Accor und Dorint in Deutschland
Freude  über den Neuanfang
19.1.2007

Augsburg. Die ausserordentliche Hauptversammlung der noch bestehenden Dorint AG soll voraussichtlich am 28. Februar in Neuss bei Köln stattfinden. Dort sollen dann alle Anleger die Beschlüsse der Hauptaktionäre von letzter Woche absegnen. Wie in den "Breaking News" letzten Sonntag berichtet, wird der Management-Verbund aus den 93 Dorint-/Accor-Hotels aufgelöst und das Co-Branding beendet. Inzwischen wurden weitere Details bekannt wie auch die Namen der 41 Häuser, die in die neue Dorint GmbH übergehen.

Insolvenz der Dorint AG ist abgewendet: Spin-Off-Lösung mit neuer GmbH
Trennung von Accor,Rückbesinnung auf die Marke Dorint
19.1.2007

Die Marken trennen sich wieder...

Köln/München. Die drohende Insolvenz der Dorint AG ist abgewendet. Mit einer "Spin-Off"-Lösung sichert sich die deutsche Kette eine neue Perspektive: 41 Hotels aus dem gemeinsamen Verbund mit der französischen Accor-Gruppe gehen in eine neu gegründete Dorint GmbH über, die am morgigen Montag zu 100% von der Ebertz & Partner, Köln, übernommen wird. 52 Hotels verbleiben vorerst bei der alten Hotelgesellschaft Dorint AG, die sich aber in Kürze umbenennen wird und dann Accor als Hauptaktionär haben wird. Damit ist für 41 Dorint-Häuser der Management-Vertrag mit Accor aufgehoben.

Gleichzeitig entfällt das 2003 eingeführte Co-Branding der Marken: Dorint wird wieder zu Dorint, ebenso wie die Accor-Markennamen Sofitel, Novotel und Mercure wieder als Singuläre stehen werden. Ausnahmen sind die drei InterContinental-Hotels und ein von Radisson SAS geführtes Haus, die ebenfalls zum Dorint-Verbund gehören.

Die neue GmbH erhält ab April 2007 ein Geschäftsführungsduo: Eric Lassiaille, bisher Generaldirektor der Dorint Resorts, und Elke Schade, momentan noch Geschäftsführender Vorstand der Ringhotels aus München. Damit ist Deutschlands grösste Hotelgesellschaft - Dorint - auf weniger als die Hälfte ihrer einstigen Grösse geschrumpft. Insider hoffen, dass damit die neu formierte Gruppe, die dann immer noch 3.000 Mitarbeiter beschäftigt, einen neuen Anlauf nehmen kann, um 2009 erstmals wieder Gewinne zu erwirtschaften.

Möglich wurde der Spin-Off, weil alle Fonds und Eigentümer/Verpächter der Dorint Hotels in den vergangenen Wochen erneut massiven Kürzungen ihrer Pachten zugestimmt haben und ausserdem Accor erneut im Rahmen einer Kapitalerhöhung von 52 Millionen Euro in die Bresche springt: Diese werden in Form einer Kapitalrücklage in die neue Dorint GmbH eingebracht, die dann 41 Häuser aus dem Dorint-Accor-Verbund betreiben wird.

Kein Weihnachtsmärchen: Badrutt's Palace "verschenkt"   
12.1.2007

St. Moritz. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich über die Feiertage die frohe Botschaft, dass Hansjürg Badrutt sein "Palace" in St. Moritz, eines der berühmtesten Luxushotels der Schweiz, seinem Geschäftsführer Hans Wiedemann "geschenkt" habe. Bei diesem Coup handelt es sich um eine wohlüberlegte und geschickt kalkulierte Nachfolgeregelung des kinderlosen, 76jährigen Erben der Badrutt-Hoteldynastie in St. Moritz.

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