
News & Stories
Kitzbühel. Die unbedachte Äusserung einer scheidenden Tourismusdirektorin liess den Verdacht aufkommen, Russen seien im österreichischen Nobel-Skiort Kitzbühel nicht willkommen. Wörter wie "Limitierung" und "Russenquote" machten alsbald die Runde. Dabei zeigt eine Umfrage: "Russen? Nema problema."
Bern. Damit die Schweiz vom Tourismuswachstum vermehrt profitieren kann, fordert der Branchenverband Hotelleriesuisse wirtschaftspolitische Massnahmen. Die Rahmenbedingungen im Tourismus und Hotellerie seien die schlechtesten in ganz Europa, klagt er. Dieses Jahr wird der Verband 125 Jahre alt - und startet eine neue Qualitätsoffensive.

Florenz. Der italienische Bauunternehmer Ferrucio Fabri rief 1980 die Starhotels ins Leben. Er kontrolliert die Gruppe immer noch, obwohl sie seine Tochter Elisabetta Fabri heute leitet. Diese Partnerschaft führt zu einer erfolgreichen Kombination zwischen dem Geist des streng familienorientierten Unternehmens und dem Pragmatismus der zweiten Generation, die über amerikanische Management-Fähigkeiten verfügt. Unter Elisabetta Fabris Führung hat sich die Expansion in der Tat in fremde Märkte weiterentwickelt: In Paris eröffnete das Hotel de Charme, in New York das Deluxe-Hotel The Michelangelo. Bei der Expansion bleibt es, bei der persönlichen Philosophie auch.
Bad Ischl. "Wir wollen kein Geld geschenkt. Aber zinslose Kredite müssen kommen für die Betriebe, über denen wegen des aktuellen Schneemangels die Geier kreisen," forderte ÖHV-Präsident Sepp Schellhorn im Rahmen des ÖHV-Kongress in Bad Ischl letzte Woche. Erstmals besuchten über 500 Teilnehmer die bedeutende Branchentagung, bei der die Hoteliers auch forderten, dass Österreich stärker in Europa beworben werden soll.
Kaarst. 55 Hotels weltweit haben sich bereits der erst im Sommer 2006 gegründeten Kooperation "Travel in Trend Hotels" angeschlossen. Vermutlich wichtigster Grund: die ansprechende Präsentation, vergleichsweise niedrige Kosten und ein überzeugendes Verkaufsteam.