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Wien. Reinen Sommersaison-Betrieben geht es in Österreich aktuell sehr gut, Hotels mit zwei starken Saisons gut, reine Winterhotels bestenfalls befriedigend, Stadthotels äusserst bescheiden. Eigenkapital wurde vernichtet, und eigentlich müssten 60.000 Betten im Markt verschwinden. Wo sind Lösungen?
London. Leisure, Leisure, Bleisure. Drauf setzt Marriott International in diesem Jahr massiv. Die weltgrösste Kette will sich schnell dem neuen Reisenden anpassen, der sein Verhalten künftig permanent ändern wird. Business wird zum Anhängsel von Leisure.
Berlin. Berlin ist seit 2020 als einstige Übernachtungshauptstadt und Top-Messe- und Veranstaltungsort schwer ins Straucheln geraten. Der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Berlin, Christian Andresen, findet vor diesem Hintergrund, dass die erneute Absage der ITB ein Fehler war und Berlin einen Messe-Neustart braucht. Er setzt auf die neue Landesregierung und deren Neustart-Programm. Sogar der Traum von der modernste Hotelfachschule Deutschlands könnte wahr werden.
Amsterdam. Ein neues 50-köpfiges paneuropäisches Team und ein EMEA-CEO aus dem asiatisch-pazifischen Raum sollen Choice Hotels während und nach der Krise besser positionieren. Der Franchisegeber wird seine drei stärksten Marken in der Region modernisieren. Ausserdem berichtet der CEO von einem Leistungsschub, ohne dabei jedoch viel preiszugeben. Er lotet nach wie vor aus, wie gut sich Europa für die Einführung neuer Marken und technologischer Lösungen eignet. Jonathan Mills über Pläne und Erkenntnisse.
Bangkok. Der Aufstieg von Minor Hotels begann vor etwa 15 Jahren, mit 12 Hotels der Marke Anantara primär in Thailand. Als nächste Destination standen eigentlich die Malediven auf der Liste. Doch dann entschloss sich das Management zu ersten opportunistischen Akquisen. Zum globalen Player machte sich Minor selbst – durch die überraschende Übernahme der NH Hotel Group. Dillip Rajakarier, seit 2007 im Unternehmen und seit einem Jahr Group CEO, ist ein Deal-Maker von quirligem Temperament, geistig wendig und ausgestattet mit einem feinen Spürsinn für besondere Gelegenheiten.
München. Die Zukunft gehört dem Metaversum: Wir werden in gemischten Wirklichkeiten leben. Die reale und digitale Welt werden so stark verschmelzen, dass wir uns wieder entnetzen statt vernetzen. Der Daten-Dschungel wird zunehmen, aber dank Open Data auch positives Nützliches bewirken und uns z.B. aus dem Macht-Sog der grossen Tech-Giganten loseisen. Reisen wird kostbarer und wertvoller, und Hotels könnten bald ohne Mauern auskommen. Neuigkeiten aus der Zukunft kommen heute von 2b AHEAD, dem Gottlieb Duttweiler Institut und den Zukunftsforschern Matthias Horx, Andreas Reiter und Horst Opaschowski.
Berlin/Wien. Das zweite Corona-Jahr, 2021, war erneut bescheiden und bleibt extrem nüchtern und teils bitter in seinen Prognosen für 2022. MRP Consult Wien und Berlin mit einer kompakten Zusammenfassung.
München. Die Ernährung der Weltbevölkerung wird angesichts des Klimawandels zu einem noch grösseren globalen Problem als bisher. Abhilfe schaffen können Gentechnolgie und Lebensmittel-Kulturen. Selbst die ersten Deutschen könnten sich vorstellen, in Zukunft "Cultured Meat" zu konsumieren.
Augsburg. Industrie-Roboter vermehren sich stark. Professionelle Service-Roboter ebenso. Die meisten Service-Roboter kommen aus Europa, wo die Nachfrage auch seitens der Hospitality-Branche wächst. Ein Roboter schafft pro Weg im Restaurant 60 Kilo leeres Geschirr weg, ein anderer agiert per Stimm-Erkennung in Echtzeit mit Menschen, andere arbeiten so schnell wie dreieinhalb Barkeeper oder ersetzen bald den Nachtportier.
London. Die Pandemie traf Preferred Hotels genauso wie andere Kooperationen, trotzdem schaffte das Unternehmen es, die Zahl der Neuzugänge über die letzten zwei Jahre relativ hochzuhalten.