Rubrik Strategie

News & Stories

Grand City: Nur der Wertzuwachs zählt - Zweitgrösste Kette Deutschlands
Mit Immobilien-Deals zum RevPar-Ziel
25.2.2010

Berlin. Es fing 2003 mit dem Kauf von fünf Immobilien an, und die bekannten Hotelmarken wie Ibis, Ramada, Steigenberger, Mercure auf dem Dach blieben unangetastet. An diesem Prinzip hat sich bis heute nicht viel geändert. Wo Ibis oder Radisson drauf steht, ist teilweise Grand City drin. Heute ist Grand City auf dem Weg, nach Accor Deutschlands grösste Hotelgruppe zu werden. 80 Häuser zählt die Gruppe nach sieben Jahren - und hat damit bereits Steigenberger überholt, die nach 80 Jahren 77 Hotels zählen. Ehrgeiz, seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen, hat Grand City nicht unbedingt. Investoren und Management arbeiten lieber im Stillen. Denn hinter ihrem Konzept steht kein klassisches Hotelbetreiber-Modell, sondern das Prinzip der Immobilienwert-Steigerung.

Schweizer und Inder in einem Marketing-Boot
18.2.2010

Interlaken/Mumbai. Die Luxushotelgruppe Victoria-Jungfrau Collection aus der Schweiz geht mit der indischen Hotelkette Taj Hotels Resorts and Palaces eine Marketing-Allianz ein. Die Kooperation bezieht sich aber nur auf eine ausgewählte Gruppe an Hotels.

5 Sterne-Swire Hotels aus Hongkong bereiten Expansion in Europa vor
Der grosszügige Hauch von Luxus
11.2.2010

München. Die Swire Group aus Hongkong kennen Insider als Anteilseigner der Fluggesellschaft Cathay Pacific. In Wirklichkeit ist sie mehr, und jetzt kommt auch noch eine neue, eigene Hotelgruppe dazu: Swire Hotels. Die ersten zwei Häuser in Peking und Hongkong sind eröffnet, nun richtet sich der Fokus auf Europa - genauer gesagt auf Grossbritannien. Hotelerfahrung besitzt die Muttergesellschaft schon lange - als Investor verschiedener Hotels rund um die Welt. Die eigenen Swire Hotels werden eine Nische besetzen: im kreativen 5 Sterne-Boutique-Segment - und damit vermutlich so mancher Kette Paroli bieten.

Unruhe bei Steigenberger
5.2.2010

Frankfurt. Nach dem abrupten Ausscheiden von Steigenberger-Vorstand André Witschi zum Jahresende hat die Unruhe im Unternehmen zugenommen. Berater Michel Novatin, im Dezember engagiert, hat Ende Januar das Handtuch geworfen. Führungskräfte leiden unter der mangelnden Kommunikation mit den Entscheidern von oben.

30 Jahre Swissôtel: Asien und Städte im Fokus - Konzept für Conversions
Kleiner Schweizer ganz global
4.2.2010

Zürich. "Swissôtel ist schon mehrmals verkauft worden, aber eine gute Marke geht nicht unter." CEO Meinhard Huck lacht - obwohl er jedes Mal "mitverkauft" wurde. Seit acht Jahren steht er an der Spitze der kleinen, einst rein schweizerischen Hotelgruppe, die in diesem Jahr 30 Jahre alt wird, 27 Häuser zählt und in 17 Ländern vertreten ist. Der Hauch "Swissness" aber ist ihr dabei nicht abhanden gekommen - ganz im Gegenteil: Er wird als Teil der Corporate Identity hoch gehalten, jetzt aber auf sehr subtile Weise kultiviert. Als Upscale-Tochter unter dem Dach von Fairmont Raffles Hotels International und damit im Verbund mit den beiden bekannten Luxus-Schwestern behauptet sich der Alpen-Emigrant offenbar sehr gut, vor allem in diesen schwierigen Zeiten. Eine Bestandsaufnahme.

Falkensteiner: Neuer COO und neue Pläne
4.2.2010

Wien. Dr. Alexander Rössler übernimmt ab 1. Mai 2010 die Funktion des Chief Operating Officer in der Zentrale der Falkensteiner Michaeler Tourism Group in Wien. Weitere Veränderungen stehen an.

Gregor Gerlach startet mit "Vasano Suites" systematisierte Wohnlichkeit
5 Sterne ohne Services
28.1.2010

Hamburg. Kostenbewusstes Denken ist die oberste Maxime von Gregor Gerlach, Eigentümer und Geschäftsführer der Seaside Hotels und Miterfinder der beiden Systemgastronomie-Konzepte Bagles Brothers und Vapiano. Seine neueste Idee hat er ansatzweise in Leipzig verwirklicht: „Vasano Suites“. Vor wenigen Tagen hat man dort die ersten Gäste empfangen. Trotz des Begriffes "Suites" und 5 Sterne-Einrichtung erwartet den Gast ein abgespecktes Konzept zum 4 Sterne-Preis. Zielgruppe sind Gäste, die keine persönliche Betreuung wünschen. Eine neue Idee systematisierter Wohnlichkeit.

Diskussion der vier deutschsprachigen Hotelverbände bei der ÖHV
Der Länder-Fokus bleibt unterschiedlich
28.1.2010

Zell am See. Die Deutschen setzen auf Mehrwertsteuer-Effekt, die Südtiroler auf Bettenstopp, die Schweiz und Österreich auf gewachsene Qualitäten. Im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Hotelier-Vereinigung letzte Woche in Zell am See diskutierten die Hotelverbände der vier deutschsprachigen Länder/Regionen über ihre Schwerpunkte. Damit verbunden war der Aufruf, das Netzwerk untereinander enger zu knüpfen - trotz massiv unterschiedlicher Rahmenbedingungen.

ÖHV-Tagung: Hoteliers wehren sich heftig gegen Ton und Tun der Banken
Düstere Wolken über Österreich
21.1.2010

Zell am See. Die Krise hat Österreichs Hotellerie nun mit zweistelligem Preisverfall eingeholt. Pessimistische Perspektiven, gepaart mit erhöhten Finanzierungskosten könnten die Investitionen der Hotellerie halbieren. Das Verhältnis zu den Kreditinstituten erachtet die Österreichische Hotelier-Vereinigung als gestört. Jetzt haben der Verband und ein Salzburger Hotelier online eine Banken-Bewertungsplattform ins Leben gerufen. Mit 550 Teilnehmer verzeichnete die Jahrestagung der ÖHV eine Rekordbeteiligung - ein Zeichen für die Sorgen der Hoteliers über die düsteren Wolken, die über dem Tourismusland aufziehen.

Relais & Châteaux sucht Stadthotels - Gruppe dezentralisiert Verantwortung
Verstecktes entdecken
21.1.2010

Paris/München. Jaume Tàpies ist im November zum zweiten Mal für vier Jahre zum Präsidenten von Relais & Châteaux wieder gewählt worden, und der Spanier gibt jedes Jahr mehr Gas: Die Kooperation mit Sitz in Paris, die Vorgänger Régis Bulot noch nationalistisch-französisch führte, wird ab sofort dezentralisiert arbeiten. Die Länder erhalten grössere Verantwortung. Zudem expandiert R&CH künftig in die grossen Metropolen und schaltet einen "internen" Reiseveranstalter ein, um den Vertrieb anzukurbeln. Im Gegensatz zu vielen Ketten steht die Kooperation finanziell auf guten Füssen. Die Details erzählte Jaume Tàpies letzten Montag beim Neujahrsempfang für die Presse in München.

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