
News & Stories

Berlin. Aus dem Konferenzraum in der Berliner Uhlandstrasse blickt man auf eine Hotelbaustelle - doch es ist keine von Azimut Hotels. Dabei hat sich die russische Hotelgruppe im Herzen Berlins niedergelassen, um von hier aus die Expansion inEuropa voranzutreiben. Der Privatinvestor dahinter betreibt in Russland die grösste nationale Hotelgruppe. An der Front in Berlin steht seit einem knappen Jahr Christian Kettlitz, ein ehemaliger Marriott-Mann. Details zur Expansion und zur Strategie von Azimut.
Baden-Baden. Entgegen vieler Gerüchte in jüngerer Vergangenheit stösst die Oetker-Gruppe aus Bielefeld ihre Hotels nicht ab, sondern baut ihre Hotelkollektion künftig noch aus. Sie hat eine eigene Hotelmanagement-Gesellschaft gegründet, die von Frank Marrenbach mit geleitet wird.
Wiesbaden. Die Selektion Deutscher Luxushotels wächst zum 1. März 2009 um zwei Häuser auf neun Mitglieder an. Bei den beiden "Neuen" handelt es sich um das Grand Hotel Heiligendamm an der Ostsee und das Capella Hotel Breidenbacher Hof in Düsseldorf.
Reichenschwand/Berlin. Die Intro Group von dem aus der Luftfahrt-Branche bekannten Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl beteiligt sich in Form einer Kapitalerhöhung mit 50 Prozent an der in Berlin ansässigen Hotel-Managementgesellschaft Gold Inn AG. Gemeinsam mit Wöhrls Immobilienentwicklungsgesellschaft Tetris sind weitere Hotelprojekte geplant.
Berlin. Die Hopag Hotel Property AG aus Berlin hat ihre 55prozentige Beteiligung an der Juwel Touristik GmbH, München, mit Wirkung zum 2. Januar 2009 veräussert. Als Begründung nennt die Hopag-Mutter, die Immobilien-Experten AG, die Konzentration auf ihr Kerngeschäft Projektentwicklung von Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Brüssel. Radisson SAS, die Firstclass-Hotelmarke von Rezidor, ändert ihren Namen in Radisson Blu. Diese Änderung markiert den Abschluss der Verbindung zur SAS Gruppe infolge des Börsengangs von Rezidor im November 2006.

Dubai. Auch die Jumeirah Group mit Sitz in Dubai wird in diesem Quartal zum ersten Mal Packages auflegen, "doch langfristig müssen wir die Qualität halten," sagt Executive Chairman Gerald Lawless im Gespräch mit hospitalityInside.com. Und das gelte für alles: für das Preisniveau, die Mitarbeiter und die neuen Hotels. Nachdem sich die Gruppe elf Jahre lang mit den derzeit neun Häusern in Dubai, London und New York begnügte, sollen nun binnen drei Jahren 60 neue Hotels dazu stossen, und an diesen gigantischen Plänen rüttelt auch die Krise nicht. "98% der Investoren sind finanzstark," sagt der Manager. Im Hintergrund profitiert Jumeirah von der Einbindung in das Netzwerk der Dubai Holding. Die Details.

Hamburg. Die Familie wächst. Relais & Châteaux-Präsident Jaume Tàpies will nicht mehr von einer Hotelgruppe oder Kooperation sprechen, die Mitglieder werden nicht mehr als Hotel bezeichnet. Geführt werden sie auch nicht von einem Direktor, sondern von einem Maître de Maison oder Patron - ganz im Sinne des Gedankens, dass alle Mitglieder gemeinsam mit ihren Gästen eine grosse Familie bilden. Und die wird immer grösser, vor allem aber internationaler. Im vergangenen Jahr wurden 31 neue Mitglieder rund um den Globus aufgenommen, darunter erstmals Häuser auf den Malediven. Ebenso erfreulich: Trotz Krise konnte R&CH Umsatz und Belegung letztes Jahr steigern; einzelne Märkte aber brachen ein. 2009 gibt es kleine, aber entscheidende Veränderungen.