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Wiesbaden. Eisern hält die europäische Hotellerie an ihrer Aussage fest, ihre Zimmerpreise stabil zu halten. Doch hinter vorgehaltener Hand zeigen Hoteliers bereits mit den Fingern auf Wortbrecher, die angesichts der drohenden Wirtschaftskrise mit ihren Preisen in die Knie gehen. Die Vergleichzahlen von hotel.de unterstreichen diese Vorwürfe. Und im Firmen-Segment zieren sich die Travel Manager angesichts der unsicheren Lage vor Vertragsabschlüssen. hospitalityInside.com machte Stichproben in den Online-Reservierungssystemen.
Paris/London. Starwood Capital beabsichtigt ernsthaft, die Mehrheit seiner Luxushotels, darunter die 33 Concorde Hotels and Resorts, zu verkaufen. Interessierter Käufer ist JJW Hotels des arabischen Scheichs und Geschäftsmannes Al Jaber.
Nürnberg. Nun bestätigen es auch renommierte Forscher: Seitdem das Rauchverbot deutschlandweit in Kraft ist, besuchen regelmässige Raucher Kneipen, Diskotheken, Gaststätten und Cafés deutlich seltener als früher. Bei Nichtrauchern fällt der Besucherrückgang dagegen merklich geringer aus. Sie geben jetzt ausserdem wesentlich mehr Geld aus als früher.

Frankfurt/M. Ein banaler Artikel im deutschen "Manager Magazin" lenkte diese Woche die Aufmerksamkeit auf die Steigenberger Hotel Group. Sie soll angeblich an Marriott verkauft werden. Marriott-CEO Ed Fuller dementierte prompt und konkret - was Marriott sonst nie tut. André Witschi, Vorsitzender des Vorstands der Steigenberger Hotelgruppe, sagte: "Mir ist von solchen Plänen nichts bekannt und wir sind in keinen Verkaufsprozess eingebunden." Das lässt zwar immer noch genügend Raum für Spekulation, ob die Eigentümer-Familie Steigenberger nicht an Aufsichtsrat und Management vorbei Verkaufsgespräche führt. Dagegen spricht aber das Wissen darum, dass auf Steigenberger noch zu viele Altlasten ruhen. Noch ist die Braut nicht schön genug, um verkauft zu werden. Anlass genug, André Witschi nach den aktuellen Steigenberger-Veränderungen und Plänen zu fragen. Erstmals seit seinem Amtsantritt bei der bekanntesten deutschen Hotelgruppe im Februar äusserte er sich gestern gegenüber hospitalityInside.com zur Strategie und zu weiteren Gerüchten.

Frankfurt/M. Karl Anton Schattmaier, Chief Executive Officer der neuen Thomas Cook-Marke Sentido Hotels & Resorts, und Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Fankhauser stellten letzte Woche in Frankfurt Details der neuen Hotelmarke des Reiseveranstalters vor. Im Expansions-Fokus stehen zunächst Sonnendestinationen.
New York. Niklaus Leuenberger, der Generaldirektor des New York Palace, ist begeistert: Sein Haus gehört seit neuestem der Brunei Investment Agency - und millionenschwere Investitionen sind gewährleistet.