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Paris. Die Branchen-News tauchte erst hinter den Halbjahreszahlen auf: Wie die Accor S.A., Paris, vor zwei Tagen bekanntgab, wird die Marke Sofitel im Top-Luxussegment positioniert werden - neben Ritz-Carlton und Hyatt. Zusätzlich wird die Marke Pullman für das Firstclass-Segment wiederbelebt. Ausserdem macht Accor Ernst mit der Ankündigung, "nicht standardisierte" Economy-Hotels aufzunehmen und unter den Namen "All Seasons" zu bündeln.
Berlin. Das österreichische Hotelunternehmen Arcotel AG baut auf einem der letzten freien Areale in der City von Berlin, mitten auf dem Friedrichswerder, ein weiteres Hotel. Es ist das vierte Haus der Gruppe in Deutschland und bereits das zweite in der deutschen Hauptstadt. Für Arcotel ist Berlin ein "Big Player in Nordeuropa" und die wichtigste touristische Destination Deutschlands, die das Unternehmen europaweit hinter London und Paris einordnet.
Madrid. Die spanische Hotelgruppe Barceló expandiert nach Grossbritannien, um Risiken auf dem Heimatmarkt zu minimieren. Vom 1. September an übernimmt das Familienunternehmen mit Sitz auf Mallorca das Management für 20 Paramount-Hotels der 4 und 5 Sterne-Kategorie des britischen Konkurrenten Dawnay Shore Hotels.
Felsberg. Die Kooperation Center Hotels und die Hotelbetriebsgesellschaft Alemannia Hotels sind eine Kooperation eingegangen. In einem gemeinsamen Directory präsentieren sich nun insgesamt 18 ansonsten unabhängige Hotels der 3- bis 4 Sterne-Kategorie in Deutschland. Sie werden nicht von Einzelhoteliers betrieben, sondern von insgesamt vier Betriebsgesellschaften.
Wiesbaden. Bis Ende Oktober 2007 wird die französische Hotelkette B&B Hotels 159 ihrer 175 Hotels in Frankreich zu einem Gesamtpreis von 471 Millionen Euro an die Investmentgesellschaft ANF verkaufen. Ausserdem wird ANF in den nächsten drei Jahren weitere 58 Millionen Euro in die Hotelkette investieren.
München. Bis zum Jahr 2010 sollen in Deutschland 200 Hotels unter der Accor-Marke Mercure firmieren, heute sind es rund 140. Das Wachstum von jährlich bis zu 25 Hotels will Eric de Neef, Generaldirektor von Mercure Deutschland, vor allem durch den Anschluss bisher markenloser Hoteliers als Franchise-Nehmer erreichen.