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Mit 1.000 Party-Gästen feierte die Motel One Group gestern abend in Hamburg die Eröffnung ihres ersten Cloud One Hotels in Europa: das erste Lifestyle-Hotel, das die DNA seiner Budget-Schwester trägt, aber hochwertiger, lokaler und exklusiver werden soll.
Österreich und Deutschland verbindet vieles sehr eng, wirtschaftlich und touristisch. Sie sind dicke Freunde. Genau deshalb möchten drei österreichische Hotel-Unternehmer ihre Nachbarn wachrütteln und motivieren, wieder die Führungsrolle in Europa zu übernehmen. Lob und Kritik kommt heute von Rupert Simoner, CEO Lombard Estate Capital, von Otmar Michaeler, CEO Falkensteiner Hotels und Harry's Home-Gründer Harald Ultsch.
240 Tage war Patrick Mendes im vergangenen Jahr unterwegs. "Es war ein grossartiges Jahr, aber auch tough und intensiv", sagt der CEO Europe & North Africa, der diese Region für Accors Premium-, Midscale- & Economy-Marken (kurz: PME) seit Januar 2023 betreut. In unserem aktuellen Gespräch erläutert er u.a., wie man an den Marken-Stellschrauben dreht, ohne Eigentümer und Franchisenehmer zu verlieren.
Mit einem Umsatzrekord für 2023 warten nicht nur standardisierte Ketten auf, sondern auch familiengeführte Hotelgruppen. Eine, von der man nie viel hört, aber erfolgreich ist, sind die Privathotels Dr. Lohbeck – mit einem interessanten Portfolio-Mix in Deutschland, Österreich und den USA. Die Strategie dahinter: Übernommen wird nur, was passt.
Der Wirtschaftsmotor Deutschland steht still, das Image des Landes liegt am Boden, Depression macht sich breit. Als touristischer Quellmarkt und als Reise-Destination funktioniert das Land noch. Aber will jemand dort noch investieren, expandieren? hospitalityInside.com hat Hoteliers gefragt, überwiegend aus dem Ausland. Zum Start: Jan Hein Simons von Colliers Benelux und Ruslan Husry, der Eigentümer und CEO von Deutschlands grösster Hotelgruppe HRG.
Mit einer verschiebbaren Trennwand zwischen Küche und Schlafbereich machte die Serviced Apartment-Marke Stay Kooook vor vier Jahren von sich reden. Jetzt stellte sie das dritte Raumkonzept vor, das dem Zimmer einen stärkeren Workation Touch gibt. Die Küche ist bei Short-Stay-Gästen nicht mehr automatisch inkludiert.
Ein überraschender Schritt: Accor verkaufte diese Woche seine Timeshare-Sparte für 48,4 Millionen Dollar an das US-Unternehmen Travel + Leisure. Doch gegen eine Lizenzgebühr bleibt der französische Riese dem Segment erhalten, wie vereinbart wurde.
Italiens Tourismuszahlen sind besser als vor der Pandemie, vor allem durch das internationale Geschäft. Aber die Betreiber ächzen unter der krisengeprägten Wirtschaft, und Experten sehen eine schwierigere Lage als bei Covid-19. Mit Nachhaltigkeit wollen die Hotelbetreiber ihre Häuser attraktiver machen. Und zwei Nischen zeigen echte Potenziale.
Lichtenberg kennt nicht jeder. Aber bald. Seit Jahren köchelt im entlegenen Osten Berlins ein Hospitality-Projekt, das sich nun langsam zum Gesamtkunstwerk formt: Das Flussbad. Die Initial-Zündung für Slowness in Deutschland und darüber hinaus. Dahinter steht u.a. Claus Sendlinger, der Gründer der Design Hotels. Aktuell erfindet er einen neuen Hospitality-Campus – für ein besseres Leben. Der Visionär denkt gross.
Adina Hotels Europe hat unabhängig von Adina die Hybridmarke MM:NT entwickelt. Noch ist es ein Laborprodukt, das im Februar in Berlin als Testballon startet und vom fensterlosen Zimmer bis zum bequemen Apartment mehrere Living-Typen unter einem Dach bietet. Der Name ist unaussprechlich, die Mutter TFE Feuer und Flamme. Das war nicht immer so.