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Bevor Thailands führende Luxushotel-Gruppe Anfang dieses Jahres ihre neue Lifestyle-Boutique-Marke ASAI einführte, schaute sich Siradej Donavanik, Director of Development and Projects von Dusit International, erst einmal in Europa um. Seine Grossmutter startete die Dusit Thani Group 1948, nun setzt der Enkel neue Akzente mit einer Community-fokussierten Marke, deren 16 qm-Zimmer in Thailand und anderen asiatischen Ländern ungewohnt sind, ebenso wie Nachhaltigkeitsakzente. Stärker als in Europa spielt dabei Essen und Trinken eine zentrale Rolle. So entstehen globale Marken und lokale Adaptionen.
San Francisco/Lausanne. Airbnb und das Internationale Olympische Komitee haben diese Woche eine Partnerschft zur Unterstützung der Olympischen Bewegung bis 2028 bekannt gegeben. Davon sollen ie Organisatoren und Sportler wie auch die Umwelt und die Gastgeber-Städte profitieren. Jetzt hagelt es Kritik - und auch schon Klagen aus Paris.
Luxemburg. Die nächste Etappe des Milliarden-Deals ist eingeläutet. Am Dienstag legten sie ein konkretes Übernahmeangebot vor. Das freiwillige Angebot an die Aktionäre soll keiner Mindestannahmeschwelle unterliegen, daher ist mit einer zügigen Umsetzung zu rechnen. Mit dem Zusammenschluss könnte auch ein möglicher neuer Kandidat für den Dax entstehen. Bislang ist Aroundtown im M-Dax gelistet.
Das Comeback
München. Die Auflösung von ArabellaStarwood Hotels vor neun Jahren bezeichnet man im Hause Schörghuber heute rückblickend als "Fundament für das Comeback". Der Brauerei- und Immobilien-Konzern aus München hatte damals sein Joint Venture mit Starwood Hotels gelöst, infolgedessen auch die Betreiber-Gesellschaft. Die heutige Arabella Hospitality SE versteht sich primär als Investor, auch wenn sie noch als Manager und Franchisenehmer agiert. Das Portfolio ist inzwischen bereinigt und öffnet sich künftig auch anderen Marken, die nichts mit Marriott zu tun haben, kündigt die neue COO Martina Maly-Gärtner an.
Wien. Regionale Tourismus-Manager wandeln sich zu Freizeit-Managern. Klassische Werbe-Kampagnen fallen deshalb künftig weg, sagt die Österreich Werbung. Stattdessen kommen Social Media und lustige Spielchen für die jüngeren Zielgruppen.
Frankfurt/Singapur. "Sie freuen sich riesig”, kommentiert Steigenberger-CEO Thomas Willms die Nachricht der Woche: Der chinesische Hotel-Konzern Huazhu kauft die deutsche Hotel-Legende Steigenberger Hotels AG zu 100 Prozent für 719,9 Millionen Euro. Der Deal bringt der Gruppe den ersehnten Push im Upscale- und Luxus-Segment und den Einstieg in Europa. Huazhu entstand 2005 und zählte heute 5.151 Hotels in 400 Städten. Vor allem die Marken Steigenberger und Intercity sollen jetzt dynamisch wachsen. Jenny Zhang, CEO der neuntgrössten Hotelgruppe der Welt, zur Power von Huazhu und dem perfekten Fit aus Deutschland.
Augsburg. Wenn es um die Entwicklung digitaler Angebote und Treueprogramme geht, arbeiten Accor und die Alibaba Group künftig zusammen. Das verkündeten die Unternehmen bei einer gesonderten Veranstaltung während der China International Expo 2019. Ziel der strategischen Zusammenarbeit: innerhalb der nächsten fünf Jahre das Erlebnis für Verbraucher und Reisende zu verbessern.
Frankfurt. Huazhu Group Limited hat gerade bekannt gegeben, dass das Unternehmen über seine 100prozentige Tochtergesellschaft China Lodging Holding Singapore einen Aktienkauf-Vertrag über den Erwerb aller Anteile an der Steigenberger Hotels Aktiengesellschaft, Deutschland, für einen Basis-Bargeldbetrag von rund 700 Millionen Euro abgeschlossen hat, der dem Nettoumlauf-Vermögen und anderen Anpassungen nach dem Abschluss gemäss der Vereinbarung unterliegt. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen und bestimmter anderer Abschlussbedingungen und wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres abgeschlossen.
Berlin/Luxemburg. Die geplante Milliarden-Übernahme der grossen Gewerbeimmobilien-Konzerne Aroundtown SA und TLG Immobilien geht in die nächste Phase. Im Zentrum steht dabei ein freiwilliges Übernahmeangebot für alle TLG-Aktien. So könnte bald einer der grössten Immobilien-Konzerne Europas für Büro-, Hotel- und Wohnimmobilien entstehen. Das dürfte den Markt erheblich aufwirbeln.
Nürnberg. Im Jahr 2019 stehen Europäern pro Kopf im Schnitt 14.739 Euro für Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung. Der Unterschied bezüglich der Höhe des verfügbaren Nettoeinkommens in den 42 Ländern ist jedoch teils gravierend. So ein Ergebnis einer aktuellen Studie. die ab sofort verfügbar ist.