Rubrik Strategie

News & Stories

Wie Ringhotels, Vienna House und andere mit der neuen Einfachheit punkten
Meine Mutti, mein Zuhause, meine Heimat
26.5.2016

Wiesbaden. Verliert die Branche über all ihren Vertriebsproblemen am Ende den Gast aus den Augen? Während die globalen Ketten als Antwort auf Airbnb ihre Portfolien gerade um teuer eingekaufte Ferienwohnungs-/haus-Plattformen erweitern, besinnen sich kleinere Gruppen und Kooperationen auf die Kern-Werte des Gastgebens. Sie punkten bei Gästen durch persönlichen Service, Ursprünglichkeit und Herzlichkeit. Arcona Hotels setzen auf ein "mütterliches" Konzept, die Ringhotels verändern ihren kompletten Markenkern rund um das Motto "Echt HeimatGenuss erleben" – und erweitern sogar ihre Qualitätskriterien massiv um regionale Kriterien. Und Vienna House krempelt schlicht die ganze Gruppe um, um den Gästen ein neues "Zuhause" zu geben. Zudem entstehen online Genuss-Portale und ganz real verführerische Genuss-Regionen.

Das Swiss Bellevue des Alpes auf 2.000 m konserviert seine Vergangenheit
Das Retro-Zuhause
25.5.2016

Kleine Scheidegg. Wer das Hotel Bellevue des Alpes in den Schweizer Alpen betritt, dem kommt es so vor, als würde er in der Zeit zurückgehen – oder zumindest zum Anfang des letzten Jahrhunderts. An einem frühen Abend im Februar hört man dort Stimmen auf Englisch, Schweizerdeutsch, Französisch, Deutsch und vielleicht auch Holländisch und auch Schwedisch vor dem Feuer im gemütlichen Foyer im viktorianischen Stil ertönen. Um 18 Uhr ist draussen alles ruhig bis auf das entfernte Brummern der Pistenwalzen, die die Skipisten für den nächsten Tag präparieren, was dem Ganzen ein wenig die Atmosphäre von Stanley Kubricks Film "The Shining" von 1980 verleiht. Das auf einer Höhe von 2.070 Metern gelegene Skihotel ist einzigartig – und eine Verbindung zu den "guten alten Zeiten", die heute sehr geschätzt wird.

Luxusreisen wachsen schneller als der Markt
19.5.2016

Madrid. Verbraucher geben ihr verfügbares Einkommen in zunehmendem Mass für Erlebnisse anstatt für materielle Güter aus. Der Wunsch nach Lebens-Erfahrungen führt dazu, dass Luxusreisen stärker wachsen als die Reisebranche insgesamt. Eine aktuelle Studie gibt Aufschluss über die Entwicklung in diesem Bereich, differenziert nach Regionen und Kundentypen.

Vor der Abstimmung in UK: Investitionen aufgeschoben, Hotellerie alarmiert
BREXIT: Der Exodus globaler Unternehmen?
12.5.2016

London. Am 23. Juni hält Grossbritannien ein Referendum ab, bei dem entschieden wird, ob das Land aus der Europäischen Union austritt oder in ihr verbleibt. Ein einfaches "Ja" oder "Nein" auf diese Frage könnte weitreichende Folgen für die Wirtschaft haben, sollte der Austritt aus der EU beschlossen werden. Institutionen der Tourismus-Branche und Hotellerie-Experten sind bereits alarmiert. Die British Hotel Association warnt davor, dass unabhängig vom Ausgang des Referendums Unternehmen und Investoren aufgrund grosser Unsicherheiten in ganz Europa verängstigt sind. Ein Grossteil der Unternehmen im Land beschäftigt viele Mitarbeiter aus Kontinental-Europa. Ausserdem könnte der BREXIT nicht nur Londons Ruf als internationales Finanzzentrum schaden, sondern viele internationale Konzerne würden in Folge von dort abwandern. Sollte das Vereinigte Königreich beschliessen, einen "Alleingang" zu unternehmen, wird es in der Hotel-Landschaft zu weitreichenden Veränderungen kommen.

Österreich: Deal zwischen Privat-Vermietern und Airbnb
5.5.2016

Wien. Während die Hotellerie in den Städten alle Register zieht, um die US-Plattform Airbnb einzubremsen, entdecken Privat-Vermieter sie als neue Chance - ebenso wie Airbnb die Ferienregionen entdeckt. Nun agiert der Tourismusverband Mayrhofen als Vorreiter.

Berlin vs Airbnb & Co: Verbot der Zweckentfremdung jetzt in Kraft
4.5.2016

Berlin. Die Schonfrist von zwei Jahren ist vorbei, seit letztem Sonntag, 1. Mai 2016, wird es richtig teuer. Jetzt gilt das Zweckentfremdungsverbot der Stadt Berlin – und eine 50 Prozent-Regelung für den Tourismus. Airbnb und Berlin wurden sich nicht einig, deshalb publizierte das Portal jetzt eigene Zahlen.

Chinesische HNA kauft Carlson Group und Rezidor - Wachstum ist Ziel
Das nächste Power-Paket
28.4.2016

Minneapolis/Peking. Der nächste Deal ist gemacht: Nur wenige Wochen, nachdem die Übernahme von Marriott/Starwood von den Aktionären gebilligt wurde, geht die Konsolidierung in der Hotellerie in die nächste Runde: Carlson/Rezidor ging für angeblich zwei Milliarden Dollar an die chinesische HNA-Gruppe. Als eine der zehn grössten Hotelgruppen der Welt betreibt die Carlson Hotel Group insgesamt 1.400 Hotels in mehr als 110 Ländern unter Marken wie Radisson, Park Plaza Hotels und Country Inn and Suites. Bisher war jedoch noch nicht viel zum Thema Zukunftsstrategie zu hören, bis auf geplante massive Investitionen durch HNA und die Weiterentwicklung des bestehenden Carlson-Portfolios beginnend mit Radisson Red.

Sonu Shivdasani über Soneva, Residences und verwässerte Luxushotels
Ein Hotel ist wie ein Smartphone
27.4.2016

Bangkok. Hotels müssen ihren Gästen nicht nur erstklassigen Service, sondern auch besondere Erlebnisse bieten, glaubt Sonu Shivdasani, Erfinder eines Trends, der heute als "barefoot luxury" bekannt ist. Resorts dieser Couleur brauchen eine starke Unternehmenskultur. Der Gründer von Six Senses Resorts geht seit 2012 mit Soneva Hotels und Soneva Private Residences eigene Wege. Er ist aber auch noch der Eigentümer der Öko-Luxus-Resorts Soneva Fushi auf den Malediven, mit dem "barefoot luxury" begann, sowie von Soneva Kiri in Thailand. Das dritte Resort entsteht gerade, weitere sind in Planung. Die Residenzen spielen in der Finanzierung und für die Positionierung eine wichtige Rolle. Bärbel Schwertfeger sprach mit ihm über die Verwässerung in der Luxushotellerie und seine eigenen Pläne.

Preferred: Europa-Branding forcieren
21.4.2016

Chicago. Die Expansion der Ketten-Hotellerie, ihre Fusionen, Schlagzeilen oder neuen Soft Brands können das Selbstbewusstsein von Preferred Hotels nicht erschüttern. Die Kooperation sieht sich gerade jetzt als Profiteur dieser Entwicklung.

Gründer Kike Sarasola über das Konzept von Room Mate und BeMate
Die Gegenwart ist brillant, die Zukunft leuchtet
14.4.2016

Mailand. Er ist quirlig, ein wenig extravagant und hat vielen brillante Ideen... Und er könnte nicht besser gelaunt sein: Enrique "Kike" Sarasola, Gründer der spanischen Room Mate Hotels, freut sich über ein Rekordjahr seines Unternehmens. 2015 brach die noch junge, aber dynamische Hotelgruppe alle Rekorde hinsichtlich Belegung, durchschnittlicher Tagesrate, RevPar, Gesamtumsatz und GOP. Unser italienischer Korrespondent Massimiliano Sarti traf ihn vor ein paar Wochen in Mailand zur Eröffnung des Room Mate Giulia, einem Hotel mit 85 Zimmern, das von dem bekannten spanischen Designer Patricia Urquiola entworfen wurde und sich, wie es das Konzept der Gruppe vorsieht, mitten im Stadtzentrum befindet.

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