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Salzburg. Quer über den Alpenbogen hat der verregnete Sommer 2014 weniger Gäste weggespült als befürchtet. Zu verdanken ist das neuen Ideen für das jüngere Publikum: dem "Gipfel-Selfie", dem Video-Tagebuch und dem Rewild-Projekt, bei dem es per GPS in die Berge geht. Die Österreicher sind dem Trend mal wieder auf der Spur.
Berlin. Weltweit gesehen spielt Shopping bei jedem dritten Urlaub im Ausland eine wichtige Rolle und das nicht nur bei Städtereisen. Die Intensität schwankt je nach Nationalität der Gäste, beliebte Shopping-Destinationen verteilen sich auf der Welt.
München. Mit jetzt 15 Hotelbetrieben gehören arcona Hotels & Resorts immer noch zu den kleineren Hotelgruppen in Deutschland, neu aber ist ihr Bekenntnis, künftig verstärkt mit der Serviced Apartment-Marke arcona LIVING zu wachsen. Das vierte LIVING eröffnete letzten Freitag in München – das erste in einer A-Destination. Damit folgt die junge Hotelgruppe der jungen, vielversprechenden Nische, die immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht. Auch arcona-Geschäftsführer Alexander Winter will seine Erträge durch Langzeit-Gäste optimieren.
Mailand. Ist es nur ein Boutique-Hotel für den sparsamen Reisenden? Oder ein "Lifestyle-Budget Hotel", wie Ramesh Jackson, Vice President & Global Brand Manager von Moxy Hotels, es liebevoll nennt? Anfang September hat das Moxy Mailand endlich nach einigen Verzögerungen eröffnet. hospitalityInsides Italien-Korrespondent Massimiliano Sarti hat den Moxy-Manager vor Ort getroffen und viel erfahren über Human Resources mit unerfahrenen Mitarbeitern, über Frühstück ohne warme Gerichte und über höherpreisige Premium-Zimmer im Budget-Hotel, die die Umsätze steigern sollen. Das erste Moxy ist zwar geboren, aber Mama und Papa müssen ihr Baby noch formen.
Wien/Łódź. Eine Hotelgruppe erfindet sich neu: Vienna International Hotels & Resorts versucht mit seinem neuen Chief Executive Officer Rupert Simoner den Wandel zu einem modernen Hotel-Unternehmen mit einer starken Marken-Identität zu vollziehen. Oder sollte man besser sagen: Rupert Simoner will Vienna International wandeln? In sechs Monaten will er die neue Unternehmensstruktur vorstellen. Bei einem Mediengespräch im polnischen Łódź gab sich der ehemalige Kempinski-Manager, der seinen neuen Job am 1. September antrat, bereits gesprächig.
London. Eine neue Studie ist angeblich die erste ihrer Art, die einen globalen Blick auf die Struktur von Management-Verträgen wirft. Stoff für Investoren.
Wiesbaden. Liebend gerne brüsten sich Manager internationaler Hotelketten mit schwindelerregenden Zahlen über geplante Hotel-Entwicklungen. Zwischen Pipeline und Hotel-Eröffnung liegt jedoch ein langer Weg und schon die Unterschiede bei der Begriffsdefinition für einen Letter of Intent sind riesig. Umso ärgerlicher ist es, wenn die Branchen-Profis aus purer Publicitiy-Gier regelmässig Ankündigungs-Superlative ausschütten. Fragt man später wieder nach, hört man viele Erklärungen und Ausreden… hospitalityInside.com hat bei den Hotelgruppen mit unterschiedlichen Profilen und Markt-Prioritäten nachgehakt: bei B&B, Choice, IHG, Kempinski, Marriott, Mélia und Starwood ebenso wie bei den Beratern und Immobilien-Brokern Christie+Co und JJL.
Augsburg. Sponsored Content boomt, aber zwei Drittel aller Leser fühlen sich davon betrogen, wenn sie es bemerken. Das zeigt eine aktuelle Studie aus den USA. Ihre Verfasser fordern Unternehmen und Marken-Macher auf, einen besseren Job zu machen.
Berlin. Treue Reisende: Pünktlich zur Reise-Saison hat die InterContinental Hotels Group enthüllt, dass jeder dritte Teilnehmer ihres Loyalty-Programmes seine Punkte in komplette Reisen umsetzt.
Tettnang. Von 84 Millionen Urlaubsreisen im Jahr, die deutsche Bürger unternehmen, können Marktforscher zwei Millionen als Wellnessreisen identifizieren, und die meisten definieren sie als Erholung vom stressigen Alltag. Berufstätige und Rentner stellen das Gros der Gäste. Hoteliers, die das bewusst zur Kenntnis nehmen, haben bereits zwei wichtige Eckpunkte für ihre Pre-, Up-, Post- und Cross- Selling-Strategie im Spa ausgemacht. Doch genau daran hapert es in der Praxis. Trotz des grossen Potentials im Wellness-Markt, das die Markt-Zahlen aufzeigen, klagen viele Wellness-Hotels über stagnierende oder sinkende Umsätze ausserhalb der Hauptsaison. "Ein Grund ist, dass die Hauptmotive und damit die Wünsche der Wellness-Gäste immer noch nicht präzise erkannt werden," resümiert Dagmar Rizzato, Geschäftsführerin der gleichnamigen Spa-Consulting in Tettnang. "Deshalb gibt es auch nur selten kreative Ansätze, um den Gast schon vor oder ab der Buchung für Wellness zu begeistern." Wie man das schafft, erzählt die Beraterin hier.