Rubrik Strategie

News & Stories

Six Senses stellt sich neu auf - als "finanziell nachhaltiges" Unternehmen
Mit zweierlei Genen
28.6.2012

Bangkok. Die Hotelgruppe Six Senses Resorts & Spas ist seit 18. Juni 2012 Vergangenheit, der Pionier unter den Öko-Luxus-Resorts macht unter neuem Namen, unter neuen Eigentümern und Rahmenbedingungen weiter. Wie bereits berichtet, hat Sonu Shivdasani inzwischen seine eigene, auf Residences ausgerichtete The Soneva Group gegründet. Der frühere Partner Bernhard Bohnenberger als neuer Präsident von Six Senses wird die Gruppe künftig "auch finanziell nachhaltig aufstellen." Erste äusserliche Veränderung: Der Name wird ab sofort auch das "Wörtchen" Hotels beinhalten: Six Senses Hotels, Resorts & Spas. Darüber hinaus hat sich ein äusserst renommierter und international bekannter Hotelier entschlossen, als Executive Chairman die Geschicke der neuen Gruppe aktiv mitzugestalten.

Hollande geht Hotellerie aggressiv an
27.6.2012

Paris. In wenigen Wochen wird das Haushaltskommittee von François Hollandes neuer Regierung vor dem französischen Parlament seine Finanz-Massnahmen präsentieren, um zehn Milliarden Euro einzusammeln.

IHA-Hoteliers weiter vor Vertriebs-Herausforderung
21.6.2012

Berlin. Der Hotelverband Deutschland hat auf seinem Jahreskongress in Berlin letzte Woche seinen Vorstandsvorsitzenden wieder gewählt und seine Mitglieder aufgefordert, im Vertrieb die unternehmerische Freiheit zu verteidigen.

Relais & Châteaux setzt neue Akzente in Akquise und Kulinarik
Der weisse Fleck Deutschland
21.6.2012

Stromberg. Mit 45 neuen Häusern hat Relais & Châteaux sein weltweites Netz in diesem Jahr weiter ausgebaut und zählt damit 520 Mitglieder - rund 100 mehr als The Leading Hotels of the World. Marketing-Schwerpunkt ist nach wie vor die Kulinarik, ein neuer Guide spricht jetzt auch gezielt Tagungsgäste an. Weltweit hat R&CH inzwischen 12 Tochtergesellschaften. "Wir haben uns in den vergangenen Jahren von einem internationalen zu einem globalen Unternehmen entwickelt", freut sich Präsident Jaume Tàpies. Vor allem in einem Land möchte Tápies aber in naher Zukunft noch einige weisse Flecken füllen: in Deutschland.

Die Pläne der pentahotels - Immobilien haben in Europa Priorität
Mit der Power Asiens
20.6.2012

Frankfurt/M. "Die Zusammenarbeit mit unserer Muttergesellschaft New World Hospitality in Hongkong wird immer enger", sagt Peter Voit, Geschäftsführer der pentahotels mit Sitz in Frankfurt. Die Lifestyle-Hoteltochter hat ihre Feuertaufe in Europa bestanden und wird nun auf asiatische Verhältnisse massgeschneidert - allerdings ohne Star-Architekt Matteo Thun. Die Development-Pipeline der Asiaten zielt von 15 pentahotels heute auf 80 weltweit im Jahre 2020. Ein ehrgeiziges Ziel. Wachsen will man aber nicht allein über Management-Verträge, sondern auch über Immobilien und Übernahmen.

Kettenreaktionen in China nach einem Überfall in Genf: Image leidet
Der Schock des Google-Chefs
14.6.2012

Genf. Ein einzelner Raubüberfall auf einen Chinesen in Genf hat eine Ketten-Reakton ausgelöst. Jetzt meiden chinesische Reiseveranstalter die Destination. Genf Tourismus rechnet mit Einbussen von etlichen tausend Übernachtungen. Auslöser für diese Ketten-Reaktion war die Tatsache, dass der Betroffene der Chef von Google China war und den Vorfall natürlich ins Netz hob. Im Hintergrund ist damit einmal mehr eine Diskussion um die Sicherheit von Touristen und um die Auswirkungen von Kleinkriminalität entbrannt.

hotelleriesuisse-Präsident Brentel über aktuelle Probleme und Lösungen
Nationale Buchungsplattform kommt
7.6.2012

Bern. Der starke Franken, sinkende Übernachtungszahlen, Zweitwohnungen, neue Mindestlohn-Diskussionen, dramatische Mitarbeiter-Engpässe, Renovierungsstau und zähe, wenig innovative Hoteliers… Die Schweizer Hotellerie kommt nicht mehr aus den Negativ-Meldungen heraus. Die Branche befindet sich teilweise im Würgegriff externer Entwicklungen, auf die sie selbst keinen Einfluss hat. Umso dramatischer der Appell von Guglielmo Brentel, dem Präsidenten des Branchen-Verbands hotelleriesuisse, an seine Kollegen, bei den hausgemachten Problemen anzupacken. "Wir verzetteln uns", kritisiert er beispielsweise die falsche Streuung von Marketing-Geldern. "Die Hoteliers müssen Erlebnisse verkaufen, Destinationen wie ein Unternehmen agieren", mahnt er. "Wir müssen unseren Job perfekt machen, sonst haben wir keine Chance." Und der Verband wehrt sich - im Namen der Branche: Diesen Dienstag kündigte hotelleriesuisse den Aufbau einer eigenen, nationalen Buchungsplattform an. Maria Pütz-Willems sprach mit Guglielmo Brentel über die aktuellen Herausforderungen durch Politik und Wirtschaft und die Reaktionen des Branchenverbands.

25 Jahre InterCity: Geschäftsführer Joachim Marusczyk über Wege & Werte
Ein Roh-Diamant, unverkäuflich
7.6.2012

Frankfurt/M. Gäbe es InterCity Hotels nicht, gäbe es vielleicht auch Steigenberger Hotels nicht mehr. Die solide 3 Sterne-Tochter ist der Roh-Diamant unter den Juwelen der luxus-orientierten Frankfurter Hotelgesellschaft. "Ohne Familie Steigenberger gäbe es aber auch InterCity nicht," lobt Joachim Marusczyk das verlässliche Rückgrat der Vergangenheit. Der 63jährige ist nicht nur Geschäftsführer, sondern sogar der Gründungs-Geschäftsführer von InterCity Hotels. Ein seltener Titel heute, umso mehr freut er sich auf die offizielle Feier Ende September, wenn er auf das 25jährige Bestehen "seiner" Hotels mit anstossen kann. Anspruchsvolle, strategisch ausgerichtete "Bahnhofshotels" zu machen, war seine Idee gewesen - Mitte der achtziger Jahre als Blitzgedanke geboren an einer Bar. Joachim Marusczyk über den Werdegang der ehemaligen, tristen "Bundesbahn-Hotels" zu den lifestyle-orientierten Midscale-Produkten und über den Stellenwert von InterCity Hotels heute.

Werbelinie: Österreich verliert an Farbe
7.6.2012

Wien. Die künftige Werbe-Linie der Österreich Werbung fokussiert die Bildsprache aus den Augen des Gastes und sein Erholungsbedürfnis. Und verliert dabei an Farbe.

Wie es ein Einzelhotelier in Österreich auf 900 Betten brachte
Karriere mit Lehre
7.6.2012

Wien. Karriere vom Koch- und Kellner-Lehrling zu einem der bettenreichsten Stadt-Hoteliers in Österreich. 60 Millionen Euro hat der Selfmade-Hotelier Georg Imlauer seit 1985 bis heute in seine 900 Betten investiert. Der 50jährige sieht seine Salzburger Heimat dabei als härteres Pflaster als Wien, wo seine jüngste 10 Millionen-Euro-Investition dieser Tage offiziell eröffnete. Imlauer gehört zu den Ausnahme-Hoteliers, die es in erster Generation und ohne akademischen Hintergrund schaffen, eine stabile Betten-Grösse aufzubauen.

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