
News & Stories
Wien. Die Vorfreude steigt: Österreich öffnet am 19. Mai - fast alles. Der öffentliche Druck zwingt dazu. Hotels dürfen wieder Touristen empfangen. Auch Events sind wieder möglich.
Wiesbaden. Reisen in der Blase – Gäste wünschen so wenig Kontakt wie möglich. Mehr oder weniger kontaktlose Konzepte werden in diesem Sommer mit der klassischen Ferienhotellerie bereits fühlbar konkurrieren. hospitalityInside.com stellt einige der neuen Konzepte heute vor: Tiny Houses, Fässer, Schäferwagen, schwimmende Villen und Würfel.
Wien/Rom. Die Schlagzeilen melden: Österreich und Italien öffnen sich dem Tourismus. Österreichische Hoteliers aber werden vermutlich noch bis Ende Mai warten müssen, südlich der Alpen greifen erste Lockerungen schon am 26. April, aber Hotels müssen auch noch bis in den Juni warten. Ob es künftig Reisen für Geimpfte geben soll, wird bislang erst in der Politik diskutiert, nicht in der Branche selbst.
Palma de Mallorca. Während einige Fluggesellschaften ankündigen, die Anzahl ihrer Flüge nach Mallorca in Kürze zu verdoppeln oder zu verdreifachen, fordert die grösste Hospitality-Vereinigung der Insel eine schrittweise Wiedereröffnung, um dadurch das Bild einer sicheren Destination zu vermitteln. Deutsche Hoteliers auf Mallorca – wie Arabella und Seetelhotels – sind schlicht happy.
Berlin. Die neue Reise-Währung heisst Vertrauen, der neue Luxus besteht aus mehr Platz und Abstand. Wer jetzt Reisen verkauft, muss das Rundum-Sicherheits- und Sorgenfrei-Paket mitliefern. Vertrauen die Deutschen einer Marke, zahlen sie gerne mehr. Die übrigen Trends verstärken Bleisure und das Home-Office away from Home… Als allesentscheidend sehen auch die Hotel-Experten den Fortschritt beim Impfen an. Das Musterland Israel berichtete detailliert, wie Impfen und Öffnen im Tourismus Hand in Hand gehen.
Berlin. Das Corona-Drama erleben die DACH-Länder ähnlich. Die Schweiz scheint sich bislang am besten geschlagen zu haben, ergab eine halbstündige Diskussion an der ITB NOW.
Berlin. Der spürbare öffentliche Druck führte zu einem fünfstufigen Plan zur schrittenweisen Lockerung im Corona-Land Deutschland. Der stiess auf grosse Kritik und enttäuschte vor allem Gastronomie und Hotellerie. Der Druck wächst weiter. Hotour-Chefin Martina Fidlschuster hegt unterdessen andere Gedanken zum Wohle der Hotellerie.
Madrid. Spaniens Tourismus steht vor einem grossen Problem: hohe Arbeitslosigkeit. Laut Statistik sind 40% der arbeitenden Bevölkerung nicht aktiv. Mehr als die Hälfte davon arbeitet im Tourismus.
Bern. Trotz offener Betriebe und Seilbahn-Stationen büsste die Schweizer Hotellerie im Februar weiter stark an Umsatz ein. Die Perspektiven für den Sommer sind dramatisch schlecht. Härtefallhilfen werden immer wichtiger.
Wiesbaden. Die Hotellerie hat die absurden Corona-Massnahmen satt. Und nicht nur sie. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier brachte die aktuelle Stimmung auf den Punkt: "Die Leute haben die Schnauze voll," sagte der CDU-Politiker. Endlich ist Bewegung im Spiel. Die zu Unrecht zum Sündenbock gestempelte Hotellerie geht zunehmend auf die Barrikaden. Auch weil die Äusserungen von Politikern und Virologen zum Impfen, Testen und Lockern immer undurchsichtiger und widersprüchlicher werden. Ein Überblick mit Schlagzeilen.
Auf Deutschlands Sonneninsel Usedom wird die Hotellerie an diesem Wochenende zu Grabe getragen: Der Hotelverband Usedom, dessen Häuser nach vier Monaten Lockdown trotz traumhafter Frühlingstemperaturen noch immer nicht öffnen dürfen, veranstaltet eine drastische Plakat-Aktion, um auf die traurige Situation der Tourismusbranche aufmerksam zu machen. Die schwarzen Plakate zeigen einen Grabstein, darüber prangt in grossen Lettern die dafür vorgesehene Inschrift "Hier ruht ein touristischer Betrieb."