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Wien. Frisch von den Marktforschern: Die Planung der Reisenden ist in vollem Gange. Sie sitzen auf gepackten Koffern. Vom Trip ins andere Land könnte allenfalls eine Quarantäne sie abhalten. 10 Millionen Euro setzt Österreich unter anderem für die Bewerbung des Städte- und Kulturtourismus ein.
Rom. Italien hat mit Massimo Garavaglia wieder einen Minister und somit auch ein Ministerium für Tourismus. Er sorgt für Hoffnung, doch die Realität ist hart. Hoteliers rechnen mit der Umsetzung von 14 Massnahmen. Das derzeitige Desaster ist offensichtlich.
Bern. Offene Hotels, zinslose Kredite vom Staat, die sogar rechtzeitig überwiesen werden, sowie Tests in nächster Zeit haben die Pandemie in der Schweiz soweit in Grenzen gehalten. Die Regierung und alle Tourismusverbände trafen sich kürzlich zu einer Exit-Strategie. "Der Schweizer Weg ist der gute Weg", erklärt Andreas Züllig, Präsident von Hotelleriesuisse, dem Schweizer Hotelierverband, in unserem Interview.
Madrid. Die spanische Hotellerie möchte vom Wiederaufbau-Fonds der EU profitieren und rechnet mit zwei Milliarden Euro für Investitionen in Hotels, Hotel-Gruppen und Destinationen.
Innsbruck. Historisch eine Premiere: Österreich erlässt Sonder-Restriktionen für sein eigenes Bundesland Tirol. So will man die gefährliche Virus-Mutation aus Südafrika stoppen. Es grenzt an eine Posse.
Berlin. Es war ein schlechtes Symbol: die Absage der ITB 2020. Es war der Auftakt zum Pandemie-Drama in Tourismus und Hotellerie. 2021 lockt die Messe erstmals rein virtuell. Aber wer "geht hin"? Nicht so viele, sagen unsere Recherchen. Hotels, Hotelgruppen und PR-Agenturen zögern. Die Messe spricht von 300 Hotel-Ausstellern. Die weltgrösste Kontaktbörse im Tourismus wandelt sich zum weltgrössten PR-Event auf dem Bildschirm.
Ehrenburg. In diesem Juli geht das komplett umgebaute Falkensteiner Familiy Resort Lido in Südtirol an den Neustart – mit viel Entertainment auf dem Dach des Resorts sowie einer Eisbahn und einer Skipiste im Sommer.
Frankfurt. Neue Geschäftsreisenden-Befragung: Minimal mehr Reisen, fast alle haben Angst vor Anbieter-Insolvenzen.
London. Der Brexit hat die Regeln zwischen dem Vereinigten Königreich und Europa verändert. Der Brexit an sich hat jedoch aktuell nicht oberste Priorität, sondern die Corona-Krise. Kann irgend etwas Positives aus der Pandemie heraus entstehen?
München. Die nicht endenwollenden Lockdowns frieren auch die Erinnerung an so manche Destination ein. Vor allem erfolgsverwöhnte Manager im Städte-Tourismus müssen umschalten, ihr Tun selbstkritisch hinterfragen. Sonst laufen ihnen die kleinen, flexiblen Ziele den Rang ab.