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Amsterdam. Es gibt zu viele Touristen in der Stadt Amsterdam. Um diese Flut zu stoppen, verbietet die Stadtverwaltung die Entwicklung neuer Hotels und ermutigt Investoren, Möglichkeiten in der Region um Amsterdam herum auszuloten. Entwickelt wurde eine neue Strategie, die alle Aktivposten und Qualitäten der Metropolregion Amsterdam aufzeigt, um mögliche Hotel-Entwickler anzulocken. Gutes Timing, könnte man denken, denn viele von ihnen suchen nach neuen Investitions-Chancen. 2017 verspricht, bei den Investitionen für einen neuen Rekord zu sorgen.
Frankfurt/Main. Ferien-Immobilien sind bei deutschen Käufern beliebt. Doch in welchen Ländern und Regionen investiert wird, hängt nicht zuletzt vom beabsichtigten Investitionsvolumen ab. Eine Studie hat das Kaufverhalten der Deutschen unter die Lupe genommen.
Paris. Um internationalen Touristen das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, hat die örtliche Polizei ein neues Zertifikat entwickelt, das besagt, ob ein Gebäude sicher ist oder nicht. Die Louvre Hotels Group, die in einer Selbsteinschätzung bereits viele Kriterien erfüllt, ist die erste Kette, die zehn Häuser zertifizieren liess. AccorHotels wird folgen.
Zürich. Die Anzahl der Hotels in Zürich wächst rasant – und längst nicht nur in der Limmat-Metropole, sondern auch und besonders im Unterland. Insbesondere im Niedrigpreis-Segment sehen Investoren noch Potenzial. Die jüngste Hotel-Eröffnung mit dem zweiten Motel One in der Schweiz stärkt diese Einschätzung. Nächstes Jahr gesellt sich von den internationalen Budget-Marken B&B dazu, diverse andere sind längst angekündigt. Was die Budget-Ketten auf den Plan gerufen hat, ist vor allem der Umstand, dass sich die Schweiz bisher vor allem durch viele Hotels im 4- und 5-Sterne-Segment auszeichnet.
Barcelona. Der Terrorismus scheint auf das Reiseverhalten geringeren Einfluss zu haben als zuvor. Von London über Berlin bis hin zu Barcelona lassen sich Reisende mittlerweile immer weniger vom Terror beeindrucken. Sowohl die Hotel-Buchungen als auch die Belegungsrate sind unverändert geblieben, und der Anteil der Stornierungen lag nur im einstelligen Bereich. Barcelona hat darüber hinaus ein Verbot für den Bau neuer Hotels ab 2019 angekündigt.
Rom. Rein zahlenmässig gehen Events zurück, aber ihre durchschnittliche Teilnehmerzahl wie auch die absolute Zahl der Teilnehmer wachsen derzeit in Italien. Darüber hinaus haben immer mehr Kongresse nationale und/oder internationale Relevanz.
Zagreb/Wien. In der Pfingstwoche lagen im runderneuerten Girandellla Resort in Rabac noch die letzten Rollrasen noch auf dem Stapel, da wurde den Gästen schon der rote Teppich ausgerollt. Mit Erfolg: Ausgebucht! Valamar Hotels spiegelt den aktuellen Boom des kroatischen Marktes. 873 Millionen Kuna investierte die Valamar Riviera AG 2016 überwiegend in die Aufwertung ihres Hotelprodukts, für 2017 wurde der Investitionsrahmen von 704 Millionen Kuna vom Aufsichtsrat bestätigt. Der anhaltende Nachfrage-Boom in Kroatien macht die Investitionslust des Unternehmens risikoarm.
Bellevue/Washington. Airbnb macht bei Geschäftsreisenden Boden gut. Schon bald wird das Angebot der Vermietungsplattform auch neben den Angeboten von grossen Hotelketten wie Marriott oder Hilton auf dem Online-Buchungstool Concurs angezeigt werden.
Mailand. Die lang anhaltende Welle positiver Performance im Hotel-Immobilien-Markt in Europa ist endlich auch in Italien angekommen. Neue Zahlen, die vom unabhängigen Beratungs-Unternehmen Scenari Immobiliari veröffentlicht wurden, bestätigen das Momentum in dem südeuropäischen Land. Zweifelsohne sind viele Gründe dieses positiven Trends geopolitischer Natur oder dem Brexit geschuldet. In einem Jahresbericht, der in Zusammenarbeit mit Allegroitalia Hotel & Condo erstellt wurde, beschreibt Scenari Immobiliari, dass Investoren "die Präsenz von Premium-Assets in Grossstädten, aber auch an Sekundär- oder Tertiär-Standorten" auffällt. Sorge bereitet allerdings der grosse Angebotszuwachs, der von Non-Hospitality-Betreibern kommt. Dieser Trend fing bereits vor zehn Jahren an, noch vor Airbnb, doch die Plattform scheint diese Situation zu verschärfen.
Bad Hofgastein. Thermal-Seen sind weltweit Raritäten. In der österreichischen Alpentherme Bad Hofgastein wird seit 1. Juli der Natur mit zwei chemiefreien Thermal-Badeseen ein wenig nachgeholfen – damit die Therme auch im Sommer lockt. In Europa kann nur Bad Heviz in Ungarn rein auf die Natur vertrauen, die ihr einen See mit über 30 Grad warmen Thermalwasser vergönnt hat. Für die Skiregion um Bad Hofgastein bedeutet die fünf Millionen-Investition eine Spritze für den Sommer-Tourismus.