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München. Volle Hallen, intensive Verhandlungen: Die Expo Real in München war erneut ein Riesenerfolg für die Immobilien-Branche, die ein weiteres Jahr der Superlative erwartet. Der Run auf Hotel-Immobilien hält an, wenngleich sich Resorts nach wie vor schwerer tun als ihre Geschwister in der Stadt. Leergefegte Märkte lassen Preise an manchen Standorten jedoch bereits ins Uferlose steigen. Vieles erinnert aktuell an 2OO7, aber die Party-Stimmung ist nicht so laut wie damals. Bankenauflagen, Terror und Wirtschaftskrisen verhindern zumindest emotionale Hemmungslosigkeit. Experten rechnen mit einer baldigen Abkühlung.
Amsterdam: Kreuzfahrtschiffe sind schwimmende Resorts. Kreuzfahrten bieten hunderttausende Betten an, hunderte Destinationen, heuern nahezu eine Million Mitarbeiter an, haben eine positive Auswirkung auf die Wirtschaft vor Ort und versprechen allen Altersgruppen wunderbare Erlebnisse. Ausserdem bieten Kreuzfahrt-Schiffe etwas, das keine Hotelkette der Welt im Angebot hat: jeden Morgen an einem anderen Ort aufzuwachen. Diese extrem gut organisierte Branche geht Probleme Schritt für Schritt an, steuert ihren Vertrieb und spricht mit einer gemeinsamen Stimme. Das klingt fantastisch – ohne Zweifel können Hoteliers hier einiges lernen! Der heutige Artikel ist eine Momentaufnahme der globalen Branchen-Trends. In den nächsten Monaten werden wir eine Reihe von Artikeln veröffentlichen, die beide Branchen vergleicht.
Berlin. Mit der Einführung von zwei Messen in Singapur und China sowie einer Kooperation mit einer Messe in Indien festigt die ITB Berlin ihren Anspruch als weltweit führende Reisemesse. Wer in Shanghai im Mai mit ausstellen will, muss sich jetzt anmelden.
München. Der Hotel-Immobilienmarkt floriert. Nie zuvor präsentierte die Münchner Immobilien- und Investment-Messe Expo Real so viele Aussteller aus der Hospitality-Branche wie in diesem Jahr. Branchen-Experten sehen auch noch kein Ende des Booms, vielmehr weitet er sich sogar auf diverse Segmente aus. Doch es gibt auch warnende Stimmen. Niedrige Zinsen und eine extrem hohe Liquidität am Markt befeuern Deals, ein Ende ist nicht abzusehen. Für die Betreiber hat der Hotel-Boom natürlich auch eine Kehrseite.
Bethesda/Peking. Ein Happy End für Marriott und Starwood. Nachdem sie die Nerven beider Hotel-Ketten gehörig strapaziert hatten, gaben die chinesischen Wettbewerbshüter endlich grünes Licht für die Fusion.
Paris. Nur wenige Wochen, nachdem sich Vertreter von Hotelier-Vereinigungen mit dem für Tourismus zuständigen französischen Aussenminister Jean-Marc Ayrault getroffen hatten, ergriff die Regierung nun eine erste Massnahme und genehmigte ein zusätzliches Budget von zehn Millionen Euro, um den Tourismus zu unterstützen.
Frankfurt/M. Eine Geschäftsreise in eine unruhige Gegend kann zur psychischen Belastung für die Reisenden selbst wie auch für ihre Familien werden. Unternehmen der Reise-Branche sind gefordert, ihre Sicherheitsvorkehrungen und ihr Krisen-Management zu optimieren.
Sierre. Seit 2014 hat sich das Schweizer Angebot von Airbnb mehr als verdreifacht. Das Angebot wächst weiter. In Basel entspricht das Airbnb-Angebot bereits 42% der Hotelbetten.
Alexandria, VA. Im Kampf um die Rückgewinnung ihrer Kunden könnten Hoteliers einfach einen kostenlosen, schnellen und drahtlosen Internet-Zugang für alle anbieten. Eine Umfrage ergibt, dass das Potenzial für direkte Buchungen hoch ist, wenn der Aufenthalt für Reisende einfach und effizient gestaltet wird.
Amsterdam. Am 14. Juli 2016 eröffnete das Kreuzfahrtunternehmen Carnival Cruises mit dem CSMART das modernste maritime Simulations- und Ausbildungszentrum der Welt. Zu der in Almere östlich von Amsterdam gelegenen Einrichtung gehört auch ein Hotel – das erste überhaupt in Verbindung mit einer Ausbildungsstätte und im Besitz einer Kreuzfahrtgesellschaft. Sarah Duag, unsere Korrespondentin in Amsterdam besuchte den Campus und traf sich mit Jan Roersma, Managing Director der für das Management der Einrichtung verantwortlichen niederländischen Hospitality Support Group.