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Augsburg. In seiner heutigen Ausgabe widmet sich das "hospitalityABC" dem Begriff "No-Show". Es erklärt Christian Buer, Professor für Internationales Management und Tourismus-Management an der Hochschule Heilbronn und unser Spezialist für Hotelmanagement.
München. Mit einem eindringlichen Appell China "anders zu sehen", versuchten vier Top-China-Experten die Expo Real-Besucher davon zu überzeugen, dass die Strategie chinesischer Partner zwar schwierig zu durchschauen, aber nicht negativ zu werten ist. Auf dem Podium der Hotel-Konferenz "Hospitality Industry Dialogue" an der Expo Real sassen die Korriphäen von CBRE London, Deutsche Bank Wealth Management und von Kempinski Hotels, moderiert vom langjährigen China-Kenner Prof. Dr. Wolfgang Alt, Geschäftsführer des China Outbound Tourism Research Institute. Sie alle wissen: Die Investoren werden ihr Kapital weiter im Westen unterbringen – auch allen aktuellen Regierungs-Restriktionen zum Trotz. Das gilt auch für die Hotellerie.
Shanghai. Wenn eine noch relativ unbekannte Hotel-Gesellschaft unter "Coming Soon" auf ihrer Homepage 18 Hotels listet, klingt es ambitioniert. Doch bei der Greenland International Hotels Group mit Sitz in Shanghai ist es fast ein Understatement, wie der österreichische Cluster General Manager Arno Nicolussi-Moretto bestätigt. Planungen des Unternehmens sagen, man werde 2020 bereits mehr als 100 Hotels unter eigenem Marken-Namen betreiben – unter dem Luxus-Label Primus Hotels. Das Unternehmen will binnen fünf Jahren von den 500 grössten Unternehmen der Welt zu den Top 100 aufsteigen. In China denkt man anders, wie auch hospitalityInside-Autor Fred Fettner im Gespräch mit dem österreichischen Manager vor Ort erfuhr.
München. Die ersten zwei Tage an der Expo Real 2017 München kannten nur ein Szenario: übervolle Hallen, hektisches Treiben, Nonstop-Meetings und Networking im Exzess. Die Branche zeigte sich atemlos, als gäbe es kein Morgen mehr. Angst vor einer Blase? Davon wollten selbst die Experten in der Hotel-Konferenz nichts wissen. Sie sehen kein Ende des Booms, zumindest nicht im deutschen Markt.
Amsterdam. Es gibt zu viele Touristen in der Stadt Amsterdam. Um diese Flut zu stoppen, verbietet die Stadtverwaltung die Entwicklung neuer Hotels und ermutigt Investoren, Möglichkeiten in der Region um Amsterdam herum auszuloten. Entwickelt wurde eine neue Strategie, die alle Aktivposten und Qualitäten der Metropolregion Amsterdam aufzeigt, um mögliche Hotel-Entwickler anzulocken. Gutes Timing, könnte man denken, denn viele von ihnen suchen nach neuen Investitions-Chancen. 2017 verspricht, bei den Investitionen für einen neuen Rekord zu sorgen.
Frankfurt/Main. Ferien-Immobilien sind bei deutschen Käufern beliebt. Doch in welchen Ländern und Regionen investiert wird, hängt nicht zuletzt vom beabsichtigten Investitionsvolumen ab. Eine Studie hat das Kaufverhalten der Deutschen unter die Lupe genommen.
Paris. Um internationalen Touristen das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, hat die örtliche Polizei ein neues Zertifikat entwickelt, das besagt, ob ein Gebäude sicher ist oder nicht. Die Louvre Hotels Group, die in einer Selbsteinschätzung bereits viele Kriterien erfüllt, ist die erste Kette, die zehn Häuser zertifizieren liess. AccorHotels wird folgen.
Zürich. Die Anzahl der Hotels in Zürich wächst rasant – und längst nicht nur in der Limmat-Metropole, sondern auch und besonders im Unterland. Insbesondere im Niedrigpreis-Segment sehen Investoren noch Potenzial. Die jüngste Hotel-Eröffnung mit dem zweiten Motel One in der Schweiz stärkt diese Einschätzung. Nächstes Jahr gesellt sich von den internationalen Budget-Marken B&B dazu, diverse andere sind längst angekündigt. Was die Budget-Ketten auf den Plan gerufen hat, ist vor allem der Umstand, dass sich die Schweiz bisher vor allem durch viele Hotels im 4- und 5-Sterne-Segment auszeichnet.
Barcelona. Der Terrorismus scheint auf das Reiseverhalten geringeren Einfluss zu haben als zuvor. Von London über Berlin bis hin zu Barcelona lassen sich Reisende mittlerweile immer weniger vom Terror beeindrucken. Sowohl die Hotel-Buchungen als auch die Belegungsrate sind unverändert geblieben, und der Anteil der Stornierungen lag nur im einstelligen Bereich. Barcelona hat darüber hinaus ein Verbot für den Bau neuer Hotels ab 2019 angekündigt.
Rom. Rein zahlenmässig gehen Events zurück, aber ihre durchschnittliche Teilnehmerzahl wie auch die absolute Zahl der Teilnehmer wachsen derzeit in Italien. Darüber hinaus haben immer mehr Kongresse nationale und/oder internationale Relevanz.




