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Hamburg. Der Tourismus aus China heraus wächst nach wie vor, allerdings auf viel niedrigerem Niveau. Ein Grund dafür ist der signifikante Rückgang von Ankünften in Hongkong. Viele ausländische Ziele bleiben für chinesische Reisende nach wie vor höchst attraktiv, darunter z.B. Europa, Amerika, Thailand, Japan oder die Vereinigten Arabischen Emirate.
Doha. Auch Qatar kann sich den globalen Turbulenzen und Bedrohungen nicht entziehen: Der Meilenstein von drei Millionen Besuchern konnte letztes Jahr nicht erreicht werden. Zudem knicken in der Hotellerie Belegung und Erlöse ein, Events bleiben aus. Trotzdem folgt das Land seiner Strategie 2030. Sitzt Dubai der EXPO-Termin 2020 im Nacken, spürt Doha die Erwartungen gegenüber dem publicity-wirksamen Termin des FIFA World Cup 2022. Die errechnete Zimmer-Zahl muss bis dahin erreicht werden, gleichzeitig die Attraktivität der Destination gesteigert werden. Jetzt entstehen weitere Beach Resorts im Land, ab der nächsten Saison laufen zudem internationale Kreuzfahrtschiffe den Hafen an. Gleichzeitig startete die neue Hotel-Klassifizierung, die ab sofort auch Eigentümer und Entwickler in die Pflicht nimmt. - Am Ende dieses Beitrags erläutert Jawad Khan, Director Debt & Capital Advisory bei PricewaterhouseCoopers in Dubai, das aktuelle Investment-Klima in der Region.
Madrid. Das spanische Verfassungsgericht hat einen Antrag der Kanarischen Inseln zurückgewiesen, welcher es erlaubt hätte, den Bau von Hotels entsprechend ihrer Kategorie einzuschränken. Der regionale Hotelverband der Provinz Santa Cruz de Tenerife, Ashotel, verteidigt seinen Grundsatz der "besten Betten, keine weiteren Betten". Der Verband erwartet neue Regulierungen, welche Umwelt und neue Hotel-Projekte ausbalancieren würden.
Rom. Der letzte Winter stellte sich für italienische Bergziele als Saison mit zwei Gesichtern heraus: mit einem schwierigen Beginn, gekennzeichnet durch fast absolute Schneefreiheit, gefolgt von einem gut laufenden Quartal Januar bis März. Die Statistiken spiegeln aber nur die inländischen Zahlen wider.
Hannover/London. Die TUI Group hat die positive Entwicklung im ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2015/16 fortgesetzt und das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Gleichzeitig gab das Unternehmen weitere strategische Änderungen bekannt, darunter den geplanten Verkauf der Specialist Group. Bei den Hotels konnte RIU zulegen, Robinson dagegen litt unter der Türkei-Krise und steigenden Kosten.
Dubai. Niemand kann sich mehr den Auswirkungen von Krieg, Terror-Anschlägen und politisch-wirtschaftlichen Turbulenzen entziehen: So leiden derzeit auch die arabischen Länder stark, die Negativ-Trends aus 2015 verschärfen sich derzeit noch. Quer durch die Region fallen in der Hotellerie Belegung und Zimmer-Erlöse drastisch. Die Banken werden selektiver, Hotel-Projekte verzögern sich – und niemand möchte gerne über das aktuelle Dilemma sprechen. So war es auch nach 2008. Umso wichtiger waren dieses Jahr die Markt-Analysen der Experten an der "Arabian Hotel Investment Conference".
Dubai. Dubai ist wieder in der Wirklichkeit angekommen, zum zweiten Mal. Nach dem globalen Crash 2008 beuteln jetzt Ölkrise, Dollar-Bindung und weltweite Turbulenzen die Glitzer-Stadt und die Region. Ein erster Eindruck vom "Arabian Travel Market" und von der "Arabian Hotel Investment Conference".
Berlin/Hannover. Die Bieterschlacht um die TUI-Tochter Hotelbeds ist beendet. In Berlin wurde gestern, am 28. April, der Verkauf an die Beteiligungsgesellschaft Cinven und eine kanadische Pensions-Investment-Organisation beschlossen.
Bangkok. Im Soneva Kiri Resort in Thailand hat Sonu Shivdasani, der Gründer von Six Senses, in einem weiteren Soneva-Resort sein Konzept vom intelligenten Luxus weiter perfektioniert – durch ein Luxushotel in Form von Private Residences. Auf der touristisch bisher kaum erschlossenen Insel Koh Kood wohnt man in einer Villa mitten im Dschungel, kann man in den Baumwipfeln speisen oder einfach nur den Traumstrand geniessen. Luxus lebt man hier auf 2.000 bis 3.000 Quadratmeter grossen Grundstücken. Soviel Privatsphäre kann man auch kaufen – ab 1,3 Millionen USD, im besten Falle für 15 Millionen USD. Eines aber ist nicht käuflich: der hier praktizierte, einzigartige "Soneva Lifestyle". Eine Lektion in Sachen Luxus.
Alexandria. In puncto Gesamtreise-Ausgaben hat China die USA als Nummer eins im Geschäftsreise-Markt überholt.



