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Die Fussball-Europameisterschaft und die Mega-Konzerte mit den Superstars Taylor Swift und Adele treiben den Tourismus-Sommer 2024 in Deutschland. Dabei schlagen die Popstars die Fussball-Helden. Die Hotellerie jubelt jetzt schon über die Raten. Die Fussball-EM bringt der Stadt München nur 144 Millionen Umsatz, Adele hingegen eine halbe Milliarde Euro. Da jubelt auch die Stadt mit.
Die weltweite Reise- und Tourismusbranche wird 2024 voraussichtlich alle bisherigen Ergebnisse toppen. Die Auswirkungen auf das globale BIP werden auf über 11 Billionen US-Dollar geschätzt. Die Entwicklung könnte vielerorts zum Job-Turbo werden.
Durch eine neue Zusammenarbeit auf digitaler Ebene erleichtert die Schweiz ihren Tourismus-Akteuren den Austausch relevanter Daten. Sie werden in einem Hub gesammelt und können von dort abgerufen werden.
Die Grand Resort Bad Ragaz AG investiert wieder Millionen in seine Therme und als neuer Allein-Eigentümer auch ins Casino. Die CEO-Position in dem schweizerischen Health Resort bleibt vorerst unbesetzt.
Lässt sich Nachhaltigkeit im Tourismus sinnvoll messen? Jetzt schon: Nach jahrelangen Vorarbeiten segnete die UN diese Woche eine Rahmenvereinbarung ab, die weltweit die standardisierte, statistische Erfassung von relevanten Kriterien ermöglicht.
"Die Halle 9 gibt es nicht mehr". Es war der allgemeine Entsetzensschrei, der sagen wollte: In Halle 9 gibt es keine Hotellerie mehr. Die Branche war dort, an der diesjährigen ITB, nur noch mit 15 Hotelgruppen präsent, erdrückt von Tech-Unternehmen. Viel Kritik gab es zudem an der ITB und der Stadt Berlin, die sich nicht gegen die Tourismus-feindlichen Streiks wehren.
Das Stuub-Konzept bewahrt preisgünstige Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Land, hilft älteren Pensionsinhabern, ihre Häuser zu erhalten und schafft neue Arbeitsplätze für den qualifizierten Hotel-Nachwuchs, den es aufs Land zieht. Dahinter: eine digitalisierte Plattform und ein nachhaltiges Modell.
Trotz Krisen und gestiegener Kosten – Deutschland bleibt ein Top-Reiseziel für Europäer und verzeichnet darüber hinaus Zuwächse aus aller Welt. Die Destination punktet vor allem durch Qualität und Sicherheit. So könnten die Übernachtungszahlen im Incoming 2024 wieder auf Vorkrisenniveau steigen.
Die Alpenrepublik verzeichnete 2023 neue Rekordzahlen bei den Übernachtungen. Haupttreiber war der Städte-Tourismus. Doch die Probleme im Tourismus und Gastgewerbe sind deshalb nicht verschwunden.
Die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sorgen nicht nur bei Sportfans für grosse Vorfreude, sondern auch bei potenziellen Airbnb-Hosts. Airbnb rechnet damit, dass über eine halbe Millionen Gäste die Plattform nutzen, um in der Grossregion Paris zu übernachten. Die Gastgeber überteuern ihre Wohnungen oder Zimmer; insgesamt rechnet man mit 257 Millionen Euro Einnahmen.