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Madrid. Aus einer Studie des ersten spanischen Webseiten-Betreibers, der sich auf charmante Hotels spezialisiert hat, Selecta Hoteles, geht deutlich hervor, dass die Buchungen in dieser Sparte über das gesamte Berichtsjahr 2014 hinweg im Vergleich zu 2013 um 52,02 Prozent zurückgegangen sind. Insbesondere in den Sommer-Monaten 2014 ist die Zahl der Reservierungen drastisch gesunken, nämlich um 73,93 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2013.
Rom. Warten auf die Expo 2015 - wieder ist ein Jahr vergangen, das der italienischen Hotelbranche zu schaffen machte: Trotz der 2014 kontinuierlich gestiegenen Zahl internationaler Übernachtungsgäste und einer leichten Erholung der Inlandsnachfrage musste der italienische Hotelsektor nach wie vor Einbussen bei Umsatz und Auslastung verbuchen. Dies geht aus den neuesten Zahlen hervor, die der italienische Hotelverband Federalberghi veröffentlicht hat. Die italienische Hotelbranche hat ihr Gleichgewicht noch nicht gefunden.
Wiesbaden. Allen Video-Übertragungen und aller Internet-Kommunikation zum Trotz: Der Tagungs- und Kongressmarkt in Deutschland wächst kräftig weiter. Im Trend liegen Veranstaltungen zur Weiterbildung an gut erreichbaren Standorten, gleichzeitig steigt die Nachfrage nach grünen Meetings – wenn sie nicht mehr kosten.
Paris. Die Pariser Terroranschläge von letzter Woche, bei denen 17 Menschen durch radikale französische Islamisten brutal getötet worden waren, markieren den Beginn eines Terrorkriegs auf französischem Boden. Unter den Opfern waren acht Journalisten der Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" und zwei Polizisten, die zu ihrem Schutz abgestellt waren. Bei einem zweiten Anschlag wurden vier französisch-jüdische Geiseln in einem koscheren Supermarkt getötet. Wird Frankreichs Tourismusbranche ebenfalls zu den Opfern gehören? hospitalityInside-Autorin Sarah Douag war in Paris, als die Anschläge erfolgten. In dieser Woche versuchte sie, mit zahlreichen Hoteliers ins Gespräch zu kommen, doch keiner wollte sich äussern. Droht den Hotels ein zweistelliger Rückgang?
Warschau. Die Zahl ausländischer Touristen in Polen steigt weiter und einzelne Märkte warten mit einer verbesserten Performance auf. Namhafte neue Hotels entstehen. Allerdings hat 2014 eine klare Polarisierung des Marktes stattgefunden. Trotzdem bleiben die Aussichten für 2014 gut.
Rom. Obwohl JSH Hotels and Resorts erst vor gut vier Jahren gegründet wurde, liegt das Unternehmen mit seinen 18 Hotels und 2.150 Betten bereits in den Top Ten der integrierten Hotelbetreiber in Italien, einem Land, das für seinen zersplitterten Beherbergungs-Sektor berüchtigt ist. Auch wenn das Land über die grösste Beherbergungs-Kapazität der EU verfügt, sind Hotelketten in Italien nur begrenzt vertreten. Raniero Amati, Chief Marketing Officer bei JSH Hotels and Resorts, hielt bei der Henry Stewart-Konferenz "Finance for Hotel Investment and Development in the UK and Continental Europe" Ende November in London eine Rede und zeichnete den aktuellen Stand anhand von Fakten und Zahlen auf. Ausserdem erläuterte er das Geschäftsmodell von JSH, das als B2B-Entwicklungs-Plattform für die grossen Marken dienen soll.
Innsbruck. Keine rosigen Zeiten für den Wintersport: Der weltweite Ski-Markt stagniert auf niedrigem Niveau. Weltmarkt-Führer in dieser Szene ist und bleibt Österreich. Doch was geschieht, wenn es keinen Schnee mehr gibt? Jetzt schon kommen weniger Skifahrer ins Land, ein erstes Minus konnte aber noch kompensiert werden. Doch Österreichs Tourismus-Verantwortliche kennen nur einen Plan: Plan A. Einen Plan B für Zeiten ohne Schnee gibt es nicht. Dafür aber filtern die Österreicher wieder in akribischer Analyse heraus, wo das Kunden-Potential der neuen Saison steckt: u.a. in "Empty Nesters" und Cliquen von Gleichgesinnten.
Wiesbaden. Die Echtzeit-Buchbarkeit im MICE-Segment hinkt der Zimmer-Reservierung um Jahre hinterher. Anfragen werden dort immer noch "manuell" und mit Dinosaurier-Software gehändelt. Doch Experten sind sich einig, dass sich dies innerhalb kürzester Zeit ändern dürfte. Die Akquise dafür läuft in der Branche auf Hochtouren. In Deutschland hat Okanda seinen Start für reine Tagungsraum-Buchungen angekündigt, aus Belgien ist bereits Book2Meet am Markt und will das gleiche Angebot mit Zimmer-Buchungen verknüpfen, und schliesslich gesellt sich Expedia noch mit seinem Portal MeetingMarket dazu, das sich auf Abfragen und Preisvergleiche konzentriert.
Innsbruck. In der vergangenen Saison bestimmten in Österreich Hotel-Eröffnungen abseits der bekannten Ski-Schaukeln die Investitionstätigkeit. Das ist diesen Winter anders. Die Investitionshochburg liegt im Salzburger Ski-Zirkus Saalbach-Hinterglemm und dort in Leogang.
Wien. Mit defensiven Ansätzen startet die Ferienhotellerie der Alpenrepublik in den Winter. Mit Emotionen sollen vermehrt Deutsche in den alpinen Winter gelockt werden, um so die österreichische Marktführerschaft in Sachen Skiurlaub zu stärken. Obwohl die Statistik teilweise eine andere Sprache spricht, fliessen wieder die Investitionen in die Bergwirtschaft. Das Zünglein an der Waage sind in Österreichs bevorstehender Winter-Saison sicherlich aber die russischen Gäste.






