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Hannover. Zur jüngsten Wachstumsstrategie von TUI Deutschland zählt die Einführung weiterer Hotelmarken. Die beiden ersten sollen in der Sommersaison 2012 starten. Die Marke aqi, vor zwei Jahren mit einem Haus gestartet, wartet unterdessen weiter auf Nachwuchs.
Frankfurt. "Exklusiv" und "zielgruppengerecht" - das sind die "Sesam-öffne-Dich"-Zauberworte der deutschen Reiseveranstalter in der Zusammenarbeit mit Hotels im kommenden Jahr. Grosse Veranstalter drängen immer stärker auf Exklusiv-Verträge mit ihren Vertragshoteliers. Ob TUI, Airtours, Thomas Cook oder Jahn Reisen, alle werben damit, ihren Gästen in entsprechenden Hotels Leistungen zu bieten, die diese woanders nicht erhalten. TUI geht ausserdem mit zwei weiteren eigenen Hotel-Konzepten an den Start. Trotz oder gerade wegen des Exklusivitäts-Ansatzes: Künftig noch den Überblick zu behalten, fällt schwer. Ist exklusiv dann noch exklusiv?
Luzern. In der kleinen Ferienregion Melchsee-Frutt, mitten in der Zentralschweiz gelegen und von Seen und Bergen umgeben, entstehen zwei neue Hotels. Das Ungewöhnliche daran: Hotelzimmer werden zum Kauf angeboten.
Berlin. Lösungen für Travel Manager und Event-Planer verspricht der erste spezielle "MICE Day" der ITB Berlin, der 2011 in Kooperation mit der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e.V. im Rahmen der "Business Travel Days" stattfindet.
Wien. Schon vor ihrem Markensymposium liess die Österreich Werbung die Katze aus dem Sack, wie sich die heimischen Tourismusfachleute künftig mit ihren internationalen Partnern "auf Augenhöhe" treffen werden.
München. Die Nutzung von Twitter bei Events ist nicht von der Veranstaltungsgrösse abhängig. Social Media-Kommunikation spielt sich während des Events ab. Einige starke Nutzer sind für einen grossen Teil aller Tweets zu einem Event verantwortlich. Das hat - neben anderen Ergebnissen - eine Studie herausgefunden, nachdem zehn verschiedene Veranstaltungen weltweit analysiert wurden. Über 31.000 Twitter-Posts wurden dafür gesammelt und ausgewertet.
Wien. In Sölden starteten die Österreich Werbung und die Weltcup-Initiatoren parallel und hoffnungsfroh in die Wintersaison. Eine Studie zeigt das Potenzial: Zehn Millionen Möchtegern-Skiläufer warten darauf, abgeholt zu werden - vor allem in Osteuropa.
Berlin/Pisa. Nach der Krise mit Höchstgeschwindigkeit zurück auf Expansionskurs. Bedeutend schneller als von den internationalen Wirtschaftsforschern angenommen ist die globale Reiseindustrie wieder zurück auf Erfolgskurs. Trends vom "Pisa"-Treffen der Tourismusexperten - ähnlich denen des WTM London.
London. Nach dem bisher stärksten Einbruch 2009 ist die globale Tourismuswirtschaft seit September wieder auf Rekord-Kurs. Doch ausgegeben wird weniger – und Europa traut dem Jubel nicht. Der World Travel Market in London diese Woche bildete den Rahmen, um knapp vor Jahresende eine Tourismusbilanz zu ziehen. Quantitativ konnte die Welttourismusorganisation Ende August 2010 einen Rekord verkünden. Die eigenen Prognosen wurden damit deutlich übertroffen, statt drei könnten bis Jahresende fast sechs Prozent mehr internationale Gästeankünfte gezählt werden als im "Katastrophenjahr" 2009. 2011 aber könnte anders aussehen.
Hirschegg/Kleinwalsertal. Die Planung dauerte länger, die Kosten waren am Ende höher, und um den Bierhahn an der Designer-Bar diskutierte man genauso leidenschaftlich wie über den empfindlichen Naturholzfussboden, der am Schluss dann doch Einzug hielt… Szenen aus dem Alltag eines Hotel-Neubaus, wie Insider wissen. Dem neu eröffneten Ifen Hotel im Kleinwalsertal, einer österreichischen Enklave in Deutschland, erging es genauso. Drei Monate nach seiner inoffiziellen Eröffnung wird es aber gleich noch einmal für zwei Wochen schliessen - um Haken zu befestigen, Kaminfugen zu optimieren und erste Flecken zu beseitigen. Details wie diese sind es, die Travel Charme Hotels zu einer äussert erfolgreichen Resort-Hotelgruppe machen. Von der Finanz- und Wirtschaftskrise spürte sie nichts. Ihre Ferienhotels wirken wie feine, aber gemütliche Wohnzimmer und ihre Gäste wie Freunde. Diese Klientel soll jetzt helfen, das touristisch eingeschlafene Kleinwalsertal wieder aufzuwecken. Die Erwartungen der Destination sind hoch, der Standort nicht einfach. Aber auch das ist typisch Travel Charme.




