Editorial

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Editorial 29.7.05 -Zwischen Ego und Expansion
29.7.2005

Liebe Insider,

die Fusionsnachrichten von letztem Freitag werden die europäische Hotellandschaft verändern: Starwood Capital hat mit dem gleichzeitigen Abschluss der Deals um Le Méridien und die Taittinger-/Louvre-Gruppe ganz klar seinen Anspruch dokumentiert, in der europäischen Hotellerie entscheidend mitmischen zu wollen. Damit wird auch die Frage in Deutschland nach der Dreiecksbeziehung ArabellaSheraton-Starwood-Le Méridien wieder brisant. Wir kümmern uns drum.

Auf internationaler Ebene hat Raffles seine Wurzeln verloren: Die Immobilien wandern zu Colony Capital. Die ersten Informationen über die Gespräche "danach" liefert uns heute frisch aus Singapur Meinhard Huck, Geschäftsführer der Raffles-Marke Swissôtel.

Die Hotellerie ist eine wunderliche Branche, wird sie doch getrieben von der Gier nach Expansion – oder, wie sich in diese Woche wieder zeigte, von der Gier, immer wieder das eigene Ego zu verwirklichen: Horst Schulze und Robert Burns starten wieder eigenen Hotelketten. Anstelle Golf zu spielen und das Leben zu genießen, baut der 64jährige, ehemalige Präsident von Ritz-Carlton wieder eine Luxushotelkette. Unter anderem wagt sich der Grand Senior auch noch mit einem 348 Zimmer-Hotel auch noch in den übersättigten Markt Frankfurt!

Und Robert Burns kann es auch nicht lassen: Der Regent-Gründer will jetzt seinen eigenen Namen auf dem Dach sehen: "A Robert Burns Hotel" soll da stehen. Aber er hat sich ja wenigstens nur Asien für die Expansion vorgenommen, nicht die ganze Welt. Ob die Manager der "silver generation" die Situation heute noch richtig einschätzen? Seit der Blütezeit Ritz-Carltons und Regents haben sich die Marktbedingungen drastisch verändert, das Tempo hat mächtig angezogen. Ihr guter Name wird im schlimmsten Falle wenigstens für eines gut sein: Dass die Häuser wieder schnell neue Betreiber oder Besitzer finden.

Da ist es eine Freude, mit ganz bescheidenen und leise auftretenden Managern wie Giuliano Guerra zu sprechen. Seine Travel Charme-Gruppe expandiert extrem vorsichtig. Das mögen die Investoren dahinter. Herausgekommen sind bisher immer sehr harmonische Produkte, die seit Jahren permanent positive Bilanzen produzieren. Ähnliche Erfolgsmeldungen sind vom ersten Travel Charme Hotel im Ausland zu erwarten, denn auch dort hat Guerra keine Superlative künstlich kreiiert, sondern so lange gesucht und nachgedacht, bis einfach alles passte. Eine Wohltat in dieser hektischen und von Negativschlagzeilen überfrachteten Zeit!

hospitalityInside gibt Ihnen in vielerlei Hinsicht eine Wissensorientierung. Ab heute sorgen wir dafür, dass Sie sich zuverlässig zurechtfinden in der Welt der Fachbegriffe: Wir beginnen das "hospitalityABC". Ab sofort stellen wir in jeder Ausgabe neue Terminologien vor und setzen sie in Bezug zur Praxis. Definitionen aus dem Lexikon wäre uns eben auch zu einfach! Sollten Sie Probleme mit Fachbegriffen haben oder nicht kennen, schreiben Sie uns doch. Wir werden uns bemühen, Ihnen zu helfen.

Viel Spass beim Lesen, beim Surfen durch die Welt der News von dieser Woche...

Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin


Meine E-Mail lautet: maria@hospitalityInside.com

Editorial 22.7.05  - Über Gesetze und Marktgesetze
22.7.2005

Liebe Insider,

Raffles hat den Swissôtel-Brocken wohl nie so recht verdaut: Dieses Gefühl kommt wieder zurück angesichts der Nachricht, dass die Asiaten ihr Hotelgeschäft veräußern. Für den neuen Besitzer Colony ist es die Gelegenheit, sich für all seine Hotelimmobilien eine Hotelmanagement-Gesellschaft zu angeln. Der Investment-Fonds ist an mindestens elf Hotels oder Hotelgruppen beteiligt. Der Pitch um das Management für Raffles ist offensichtlich in vollem Gang. Der Hotelmarkt gerät damit immer mehr in Bewegung – über alle Ländergrenzen hinweg. Berater sagen: Das ist erst der Anfang einer neuen Übernahmewelle! Auch der Kauf von lastminute.com durch Sabre bestätigt solche Aussagen aus einem anderen Branchensegment.

Noch gar nicht im Fluss ist das Thema Datenschutz. Studenten der Fachhochschule München stellen den namhaften Hotelgesellschaften in Deutschland ein mieses Zeugnis aus: Acht von zehn Gruppen antworten einfach nicht auf Anfragen nach den gespeicherten Kundendaten! Die Erklärung dafür ist einfach: Das Thema zieht viel Arbeit nach und erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit einer trockenen Materie. Das mögen Hoteliers nicht. Betrachtet man die Datenschutzfallen, die der Datenschutzbeauftragte der Lindner-Hotels nur exemplarisch aufzählt, ist allerdings Vorsicht geboten: Es geht um Millionen-Strafen beim falschen Umgang mit persönlichen Daten! Was gesetzlich vorgeschrieben ist, erzählt Ihnen hospitalityInside natürlich auch.

Ebenso sensibel sind andere Themen heute, weil sie in den Hotelbetrieben viele Fragen aufwerfen: Welchen Mitarbeitern erlauben die Hotels am Arbeitsplatz das Surfen im Internet? Und was machen Ferienclubs besser als Ferienhotels? Ex-Hotelier Carsten Rath versucht hier eine Antwort zu geben, indem er über das Konzept der erfolgreichen Robinson Clubs spricht.

Ich hoffe, unsere Themenauswahl trifft diese Woche auch wieder Ihren Geschmack. Dankeschön für die Mails und Telefonate der vergangenen Wochen, in denen Sie uns bestärken, mit diesem Konzept von hospitalityInside.com weiterzumachen. Unser Team freut sich sehr, dass es Ihnen so gut gefällt.

Mit herzlichen Grüssen,
Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin


Schreiben Sie uns Ihre Meinung: maria@hospitalityInside.com

Editorial 15.7.05  - Qualität und Qualitätskontrolle
15.7.2005

Liebe Insider,

die über 60jährigen beschreibt die GfK heute als die Zielgruppe der Zukunft: Sie ist noch bereit, für Qualität Geld auszugeben! Die Senioren zeigen den Youngsters mit ihrer Geiz-ist-geil-Mentalität einfach eine lange Nase. Na, endlich! Wenn das keine Motivation ist, weiterhin an Qualität zu glauben! Der Mensch scheint ja doch noch Wert und Werte zu kennen.

Oder ist das nur Wunschdenken? Den Jungen jedenfalls scheint man nicht mehr allzu viel Kompetenz in Sachen Qualität zuzutrauen. Sind sie schon unfähig, ein schlechtes Konferenzhotel von einem guten zu unterscheiden? Vermutlich, denn sonst hätte der Verband Deutsches Reisemanagement eine Begründung für die Einführung des ersten "zertifizierten Konferenzhotels" in Deutschland verloren. Ab Herbst gibt es noch ein Papperl mehr an deutschen Hoteltüren! Damit’s besser klingt, weil ja die PCO’s aus dem Ausland animiert werden sollen, in deutsche Konferenzqualitäten zu glauben, heißt es also "Certified Conference Hotel". Eine zweite Blamage des VDR in Sachen Zertifizierung wird es trotzdem nicht überdecken. Der erste Anlauf in 2001, der deutschen Business-Hotellerie das Label "VDR-Certified Hotel" aufzudrücken, ging nämlich schief. Von den erwarteten 400 Top-Häusern, welche dieses Papperl tragen sollten, kamen bis heute nur 250 zusammen. "Es ist keine Erfolgsstory", gibt der VDR-König der Standards, Haakon Herbst, kleinlaut zu. Damit nun alles anders und besser wird, hat er sich die Unterstützung der wichtigsten Verbände und Konferenz-Konkurrenten gesichert. Also gut: Solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, glauben wir an Qualität!

Qualität muss her, meint auch Anett Gregorius. Seitdem ihre Boardinghouse Consulting festgestellt hat, dass der Markt der Serviced Apartments so löchrig wie ein Schwamm geworden ist, hat ihr die Definition von Minimum-Standards für dieses Marktsegment keine Ruhe mehr gelassen. Eine Tabelle heute zeigt deutlich auf, wo die Erwartungen liegen – die Anbieter unter unseren Lesern dürfen es mit dem "Ist-Zustand" in ihren Häusern vergleichen. Offiziell soll dieser Ist-Zustand ab Herbst durch eine unabhängige TÜV-Zertifizierung abgeglichen werden.

Ein Produkt, das bereits für Qualität steht, ist "Welltain" – Urlaub in gesunden Berghöhen. Aber: Dem Qualitätsprodukt fehlen die Gäste. Liegt’s an der Pilotdestination Lech am Arlberg, am Produkt oder an den desinteressierten Gästen? Das Rätselraten über gesunde Qualität hat begonnen.

Sie haben es bemerkt: Die Qualität zieht sich heute als roter Faden durch hospitalityInside.com. Fast jede Meldung und jeder Artikel hat damit zu tun. Das kann doch kein Zufall sein? Doch, ist es. Und deshalb ist es auch ein Spiegelbild der Dinge, die uns bewegen. Gebündelt wirken sie einfach intensiver nach.

Viel Spass bei dieser neuen qualitätsbewussten Ausgabe von hospitalityInside!
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin


Schreiben Sie mir Ihre Meinung: maria@hospitalityInside.com

Editorial 8.7.2005  - Personen und Persönlichkeiten mit Pepp
8.7.2005

Liebe Insider, 

alles easy - oder nicht? Stelios und die easyGroup machen es vor: Nach easyCar, easyMoney, easyJobs und easyPizza hat der quirlige Business-Youngster sich die Betten-Industrie vorgenommen: Jüngst stachen die ersten Budget-Betten auf Second Hand-Luxuslinern in See - natürlich mit Dumpingpreisen. Und im August eröffnet das erste easy-Hotel in London - natürlich mit Dumpingpreisen. 

Stelios` Webseiten offenbaren viel über die Person und ihre Persönlichkeit. Doch sind es nicht gerade die Querköpfe, die neuen Schwung in das klassische Herbergsgeschäft bringen? Billigkreuzfahrten finden mit Sicherheit genauso ihre Zielgruppe wie die Budget-Betten von Accor. Die Franzosen wurden vor 20 Jahren zuerst auch nur belächelt... 

Glaubt man an erfolgreiche Pole und Polarisierungen, dann muss man auch dem Höhenflug der Conrad Hotels eine Chance geben. Dieter Huckestein will die bisherige, lange vor sich her dümpelnde 4 Sterne-Marke über Nacht im high end des Luxusmarktes platzieren. Eine Aktion mit gigantischem Anspruch - die erst recht eines braucht: tausende kleiner Persönlichkeiten - tausende top geschulter Mitarbeiter.

Personen- und Persönlichkeiten-Wechsel auch in der deutschen Hotelgruppe Maritim: Christian Windfuhr, ein Hotelier, der viele Ketten gesehen hat, denkt laut über die Branche nach. Sein Nachfolger Gerd Prochaska wird sich überlegen müssen, wie er die neuen Mega-Maritim-Hotels, vor allem jenes in Berlin, führen will. Dass die als extrem konservativ geltende deutsche Kette durchaus zu innovativen Konzepten fähig ist, zeigt das Versicherungs-Beteiligungsmodell, das sie mit der KG Allgemeine Leasing aufgesetzt hat. 

Apropos Finanzierung: Unsere Kollegen von fondstelegramm.de haben die Leistungsbilanz des größten deutschen Hotelfonds-Initiators Dr. Ebertz analysiert. Und dabei auch die Verbindungen mit Dorint Hotels beurteilt. Über die anhaltenden Verluste der größten deutschen Hotelgruppe und den Weg aus der Krise hat hospitalityInside.com in den beiden jüngsten Ausgaben ausführlich berichtet.

Und für die Freunde von Wellness gibt`s auch noch eine Story: Nach den Leading Hotels berichten heute die Romantik Hotels über ihren Zertifizierungsprozess. Das Interessanteste: die vergleichende Tabelle zum Testprozedere. 

Viel Spass beim Surfen und Lesen,
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin


Ihre Kommentare schicken Sie bitte an maria@hospitalityInside.com

Editorial 1.7.2005  - Menschen, Mitarbeiter, Motivationen...
1.7.2005

Liebe  Insider,

nicht die nackten Zahlen entscheiden über die Zukunft eines Unternehmens, sondern die Mitarbeiter, deren Leistungen sich in den Zahlen spiegeln. Ritz-Carltons Kult-Spruch „Ladies & Gentlemen are serving Ladies & Gentlemen“ ist längst noch nicht allen ins Blut übergegangen. Deshalb kommt der Mitarbeiter-Motivation höchste Bedeutung zu. Wir haben uns für Sie in „Human Resources“-Abteilungen der Hotelketten umgehört – hören Sie mit.

Dazu passen zwei andere Trends: Immer mehr Hotels vertrauen auf Bewerbungen, die direkt über ihre Website eingehen. Diese Online-Bewerber sind die besten, sagen die Personalchefs. Kritisch sehen sie allerdings einer neuen EU-Richtlinie entgegen – dem Anti-Diskriminierungsgesetz. Es droht noch mehr Bürokratie in Deutschland. Lesen Sie mit.

Unternehmen bestimmen Mitarbeiter-Schicksale. Wenn Familie Taittinger sich von ihren 900 Hotels aus der Société du Louvre trennen will, zittern auch die Mitarbeiter. Unsicherheit herrscht auch noch bei den deutschen Dorint Hotels, die auch im dritten Jahr nach der Krise noch tief in den roten Zahlen stecken. Die Sanierungsansätze stimmen offenbar, aber die Effekte sind noch mager. Der Vorstand bleibt optimistisch.

Und selbst bei der jüngsten Nachricht aus New York stehen die Menschen im Mittelpunkt: Die Marketingabteilungen der Hotels verwenden ihre weiter schrumpfenden Budgets nicht mehr für Papier und Promotions, sondern für den persönlichen Kontakt mit den Menschen.

Eine Ausgabe, die die Hotellerie als „people’s business“ in vielen Facetten zeigt! Ich wünsche Ihnen motivierende Erkenntnisse.

Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin


Schreiben Sie mir Ihre Meinung: maria@hospitalityInside.com

Editorial 24.6.2005  - Projekte, Projekte, Projekte
24.6.2005

Liebe Insider,

es ist kaum zu glauben: Österreichs Steuerzahler finanzieren ein Tourismusprojekt für und mit dem Dalai Lama! Die Politik hat es abgenickt - einstimmig. Ein Projekt im "Zeitgeist" entsteht, wie Entwickler Rogner sagt. Ein Standort am Rande einer hessischen Großstadt war angeblich auch im Gespräch, berichten Insider, aber die persönliche und geistige Nähe der "Tibet-Macher" in Kärnten hat hier sicherlich den Ausschlag gegeben. 

Österreichs Tourismus macht immer wieder von sich reden, sei es durch Großprojekte oder durch neue Strategien. Da können andere Länder nur davon träumen. Die kleine Alpenrepublik - ein Zehntel von Deutschland - schafft es immer wieder, sich zum Tourismusmagneten hochzustilisieren.

Megapläne mit Megazahlen verkündet auch Montenegro. Der kleine Staat nimmt gerade mächtig Anlauf - um den Westeuropäern die Gäste abzujagen. Gute Chancen haben sie, denn das Euro-Gefälle von West- nach Osteuropa ist ein unschlagbarer Grund, Ferien an der montenegrinischen statt an der überteuerten italienischen Adria zu machen. 

Projekte, wohin das Auge reicht. Bettengigant Marriott zieht jetzt in Asien nach. Verdoppeln wollen die Amerikaner dort die Anzahl ihrer Hotels und ihres Umsatzes. Vermutlich ist ihnen Starwood zu schnell geworden. Und Emirates gibt sein Geld für ein Öko-Resort in Australien aus. Auch Jumeirah, eine der größeren arabischen Hotelgesellschaften, hat eine weitere globale Expansion angekündigt.

In Deutschland nehmen dafür die Hiobsbotschaften kein Ende: Jetzt will Blackstone Legoland übernehmen - auch den bei Ulm in Bayern. Wenn es so sein sollte, dürfte es trotzdem nur ein kleiner Appetit-Happen für den US-Investmentriesen sein... An die milliardenschwere Übernahme der Wyndham Hotels, die Blackstone erst letzte Woche ankündigte, dürfte der Deal niemals heranreichen. 

Investoren, die nicht wissen, wie sich Immobilienprojekte rechnen, finden vielleicht Gefallen am jüngsten Buch der Beratungsgellschaft PKF aus München: Sie hat einen Leitfaden zur Immobilienbewertung herausgegeben. Dass sich längst nicht jede Immobilie rechnet - und wenn sie noch sehr die Eitelkeit vieler Investoren reizt -, zeigt unser Beitrag über Schlosshotels heute. 

Wir hoffen, Ihnen damit wieder ausreichend Lektüre für die nächsten Tage zu bieten. 

Bis nächsten Freitag,
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin


Bitte, schreiben Sie uns Ihre Meinung: maria@hospitalityInside.com

Editorial 17.6.2005- Über Trends
17.6.2005

Liebe Insider,

willkommen zu dieser „Trend“-Ausgabe! Überall lauern Veränderungen bei Märkten und Menschen.

Die Trends aus der Investment-Szene: In Britannien nimmt die Lust auf die Börse ab. Das heißt: Bislang börsennotierte Hotelgruppen werden privatisiert! Der Trend der letzten Jahre macht eine Rolle rückwarts. Blackstone übernimmt Wyndham – der Trend, dass potente US-Investoren immer mehr Hotelgesellschaften schlucken, verstärkt sich. Und wie stark der grenzüberschreitende Trend im Hospitality-Business geworden ist, zeigt sich in der Ankündigung Rezidors, seine neuen Hotelprojekte in Afrika mit Regierungsfonds aus vier nordischen Ländern zu finanzieren.

Die Trends aus der Wellness-Szene: Österreichs erfolgreichstes Wellnesshotel, der Hochschober in Kärnten, setzt schon seit zehn Jahren Kultur und Stimmung in Wohlfühlerlebnisse um. Jetzt hat er sein asiatisches Angebot um einen authentischen Chinaturm samt Angebot erweitert – und das alles exklusiv nur für die Hausgäste! Der Besitzerfamilie liegt das Trend-Gespür im Blut. Bis zu 98% Belegung sind der Lohn für den neugierigen Blick in andere Märkte und den ehrlichen Umgang mit dem Gast.

Der Trend aus der Tourismus-Szene: Die Low Cost-Carrier verändern Destinationen. Unser erster Teil in der vergangenen Woche hat den riesigen Erfolg vor allem für das ländliche Kärnten, Österreich, belegt. Nur in Hannover und Köln/Bonn herrscht noch ein wenig Unklarheit darüber, wo die vielen zusätzlichen Passagiere, die die Billig-Airlines bringen, auch tatsächlich übernachten. Doch auch das bestätigt einen längst bekannten Trend: Österreichs Touristiker haben immer die Nase vorn.

Genug geplaudert. Lesen Sie’s einfach.

Eine erfolgreiche Woche wünscht Ihnen
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin


Schreiben Sie mir: maria@hospitalityInside.com

Editorial 10.6.2005- Top-Manager gehen, Top-Marken kommen, Top-Destinationen verändern sich
10.6.2005

Liebe Leser,

Personalien und neue Produkte besetzen unsere Schlagzeilen heute: Gestern mittag erfuhr hospitalityInside, dass Arie van der Spek, der InterConti-COO für Europa, die neue Struktur der Gruppe nicht mehr mitträgt. Auch die Geschäftsführerin Operations bei NH Hoteles hat sich verabschiedet. Daneben wirft Starwood eine neue Design-Budget-Marke in den Markt und Four Seasons verabschiedet sich offenbar von seinen „Zweit-Hotels“ in New York und Chicago. 

Aktuell sind wir immer, aber in dieser Ausgabe gelingt es uns besonders gut. Und wir haben es, wie in allen drei erwähnten Artikeln, geschafft, Ihnen präzise, branchen-relevante Zusatzinformationen aus den Unternehmen zu beschaffen – oder auch Gerüchte aus dem Markt zu hinterfragen. 

Und hospitalityInside beweist mit dieser Ausgabe erneut: Wir sind ein Magazin, das – gerne – aus dem europäischen Blickwinkel heraus berichtet, aber trotzdem die internationale Branche mit im Visier hat. Stanley Ho, ein großer Name in Hongkong und in Macau, wird mit seinen Bauvorhaben der früheren portugiesischen Exklave superlative Züge à la Las Vegas geben. Auf der anderen Seite der Erdkugel, in der Karibik, sehen sich die Hoteliers einem Moloch ganz anderer Art gegenüber: Die angekündigten neuen Einreise-Vorschriften der USA werden ihrem Tourismus vermutlich einen Milliarden-Schaden zufügen.  

Ein Focus unserer Ausgabe heute liegt auf den Low Cost Carriern: Profitieren Hotels überhaupt vom ‚no frills‘-Boom? Unsere Mitarbeiterin Ute Rotter hat die Auswirkungen auf ländliche Regionen und Städte untersucht: Im ersten Teil heute beleuchten wir das österreichische Kärnten und Stockholm, nächste Woche widmet hospitalityInside sein Augenmerk deutschen Städten. Wie profitieren Hannover und Köln-Bonn vom Boom? 

Viel Spass beim Lesen,
Ihre 

Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin


Schreiben Sie an: maria@hospitalityInside.com

Editorial 10.6.2005
10.6.2005

Liebe Insider, 

der Markt der Seniorenimmobilien bereinigt sich und ruft neue Entwickler auf den Plan. Das Potential für diese Spezialimmobilie, die sich auch mit Hotel kombinieren lässt, ist enorm. Neu positionieren sich die Arkona Hotels: Sie heissen ab sofort arcona und werden u.a. durch Boardinghouses expandieren. Kommunen diskutieren Hotelansiedlungen häufig emotional, eine aktuelle Studie bringt Nüchternheit in deren Sichtweise.

Im zweiten Teil unserer Tagungshotel-Serie lesen Sie, wie kreativ internationale Ketten in der Gewinnung von Seminar- und Konferenzkunden sind. Dabei geht es nicht allein um den Preis!

Im Eintrittspreis inbegriffen ist auch in diesem Jahr wieder die eintägige Hotelkonferenz bei Europas grösster Gewerbeimmobilien-Messe Expo Real in München. Damit gibt es viel Knowhow ohne Extrakosten! Als Chefredakteurin von hospitalityInside.com verantworte ich zum zweiten Mal die Inhalte des "Hospitality Industry Dialogue". In sechs Top-Talkrunden diskutieren 28 namhafte Repräsentanten aus der Hotel-, Immobilien- und Finanzbranche!

Ihre Halbjahres- bzw. Quartalsergebnisse haben diese Woche Design Hotels, Orient-Express und die Schweiz vorgestellt. Und Starwood Capital hat den Deal mit Golden Tulip erwartungsgemäss besiegelt. Golden Tulips Kooperationspartner Top International allerdings steht damit vor einer geschrumpften Kooperation.

Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich hospitalityInside.com heute in die "Sommerpause" - die für uns hinter den Kulissen keine echte Pause sein wird. Dafür werden wir Sie zur nächsten Ausgabe am 28. August mit einem völlig neuen und erweiterten Webauftritt begrüssen. Der erste umfassende Relaunch seit dem Start des Portals im März 2005 wird Ihnen eine Reihe neuer, nützlicher Funktionen bringen und neue Informationsangebote, z.B. eine Netzwerk-Seite und einen Shop. Mehr also in drei Wochen!

Einen schönen August wünscht Ihnen

Ihre Maria Pütz-Willems & 
das hospitalityInside-Team

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***** Das hospitalityInside GM-Weekend - ANDERS lernen. ***** 
Geniessen, entspannen, lernen - bei einem wunderschönen Wochenende in den bayerischen Alpen vom 18.-20.9.2009. Erfahren Sie von einem Profi, wie Sie die neuesten Internet-Technologien sinnvoll für Ihre Arbeit und Ihr Hotel einsetzen. Geniessen Sie die Natur des Elmau-Tals und entspannen Sie sich danach in den Wellness-Anlagen von Schloss Elmau. Bringen Sie Ihren Partner mit und nutzen Sie hierfür unsere attraktiven Konditionen. Detaillierte Informationen zum Programm, zu Buchung und Preisen finden Sie hier. 

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AKTUELLE ARTIKEL vom 7. August 2009:
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Editorial 3.6.2005 -Börsenkurse und mehr
3.6.2005

 

Liebe Leser/User,

den finanzorientierten Lesern unter Ihnen bieten wir ab heute, 3. Juni, einen besonderen Service an: Jeden Freitag – jeweils am Nachmittag – stellen wir die Börsenkurse jener internationalen Hotelketten ein, die in Europa eine Rolle spielen. Damit können Sie wöchentlich verfolgen, wie sich die Aktienpreise von Accor, Hilton, InterConti, NH, Sol Mélia und anderen in der letzten Woche verändert haben. Möglich ist dieser Service durch unsere Kooperation mit der internationalen Unternehmensberatungsgesellschaft HVS in London. HVS-Europa-Geschäftsführer Russell Kett bereichert ab heute auch unseren Experten-Pool für die Redaktion.

Ab heute also bitte merken: Unsere neue Ausgabe können Sie, wie schon gewohnt, jeden Freitag früh lesen – die Börsenkurse folgen erst am  Nachmittag.

Noch eine immobilien- und finanzorientierte News aus dem Kreis der Großen: Accor hat gestern ein neues Dorint Sofitel in Berlin eröffnet – und das ist schon die letzte Hoteleröffnung für die Franzosen in diesem Jahr in Deutschland! 

Ungewöhnliches aus Chicago: Hyatt hat für seine Gäste eine limitierte Kunst-Edition aufgelegt. Da die Kunst in der Hotellerie oft Nebensache ist, haben wir sie heute zur Hauptsache gemacht. Mit vielen Seitenaspekten über Marketing, Investitionen und Versicherungen.

Auch die Artikel über den Switch der spanischen Hotelgruppe Iberostar vom klassischen Touristenhotelanbieter zur diversifizierten Hotelgruppe und die Veränderungen innerhalb der afrikanischen Southern Sun-Gruppe sind Ergebnisse aktueller Reisen und Gespräche. In unseren Spalte blitzen weitere bekannte Namen auf: Ritz-Carlton, Trend Hotels Austria, Sabre, Berge&Meer. Und mehr. 

Viel Spass beim Lesen, ich freue mich auch über ein Feedback von Ihnen.

Ihre

Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin

Schreiben Sie mir: maria@hospitalityInside.com

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