Gefährliches Downgrading?
USA: So überleben Hoteliers den Wettbewerb der 3, 4 und 5 Sterne
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Der Luxus liegt im Limit
Luzern/Genf. Luxus ist nicht gleich Luxus. Das wissen Insider schon lange, doch CEOs sprechen es selten aus. Reto Wittwer tat es jüngster Zeit mehrfach in den Medien und erntete Schlagzeilen. Er meint es allerdings ernst: Kempinski Hotels & Resorts sollen niemals mehr Häuser zählen als die Gruppe alt ist. Im Jahre 2013 zählt die Luxushotel-Gruppe gerade mal 76 Häuser. Da ist noch Potential. Von Mega-Pipelines à la Marriott, Hilton, Jumeirah oder Mandarin-Oriental aber will er nichts wissen. Diese Selbst-Limitierung ist ein Luxus-Schutz, für Kempinski wie für die Gäste. Denn Reto Wittwer meint absolut überzeugt: "Irgendwann wird es ein Ritz-Carlton zu viel geben." Ein Gespräch über Luxus am Vierwaldstätter See, im Herzen der luxus-verwöhnten Schweiz, am Rande des "World Tourism Forum" in Luzern.
Eine Stadt im Luxusfieber
Wien. Österreich schaut stolz auf die neuen internationalen Namen in der Wiener Hotellerie. Luxus boomt derzeit. Nach der Eröffnung von Ritz-Carlton und Kempinski und vor der Eröffnung eines Hyatt und Four Seasons haben auch die Platzhirsche begonnen, sich wieder hübsch zu machen. Dazu reihen sich neue Boutique-Hotels. Doch wird der Kuchen gross genug für alle sein? Die neuen Ketten-Namen jedenfalls müssen das Preisniveau heben, ansonsten droht dem 4 Sterne-Segment in der Stadt ein Preiskrieg. Welche Luxushotel-Kette findet also wo ihre Nische und ihr Auskommen? Ein Streifzug durch Wien.