Rubrik Finanzen

News & Stories

Hotel-Unternehmer Michael Zehden will "Corona-Abgabe" mit Payback
Nur 3 Prozent mehr
17.9.2020

Berlin. Mit einem "Unterstützungsdarlehen" von 700 Millionen Euro pro Jahr will der Berliner Unternehmer Michael Zehden, Gründer des Hotel-Betreibers Albeck & Zehden, den fast 800 Beherbergungsbetrieben in der deutschen Hauptstadt helfen. Das Darlehen soll spätestens nach zehn Jahren zurückgezahlt werden – und zwar über eine sogenannte "Corona-Abgabe" von drei Prozent, zu zahlen vom Gast. Zehdens Vorschlag hat jetzt die Berliner Politik und Öffentlichkeit erreicht, wir stellen die Idee vor und auch zur Diskussion.

Baden-Württemberg verlängert Stabilisierungshilfe
17.9.2020

Stuttgart. Während der Dehoga-Bundesverband nach wie vor um den Ausbau der aktuellen Überbrückungshilfen für das Gastgewerbe kämpft, hat das Bundesland Baden-Württemberg Antragsfrist und Förderzeitraum für sein eigenes Hilfsprogramm verlängert. Der Dehoga Hessen und Bayern vertrauen weiter auf die Initativen des Bundes.

Wenig Chancen auf Ausgleich des Pandemie-Schadens
17.9.2020

Hamburg. Die Möglichkeiten für deutsche Hotel-Betreiber, ihren finanziellen Schaden noch aus offiziellen Quellen glätten zu können, sind gering. Ein Update dazu gab es von der Kanzlei Hogan Lovells.

Mieten, Banken, Kredite, Umnutzungen: So reagiert der Markt bis jetzt
Eine Branche im Dauer-Appell
17.9.2020

Hamburg. Die Kapitalgeber aus dem Ausland bestürmen bereits täglich Broker und Anwälte; sie wollen Distressed Assets aus Deutschland. Launige Banken-Vorstände wischen die Asset-Klasse Hotel einfach so pauschal vom Tisch, und hartnäckige Eigentümer pochen auf ihre Rechte. "In den nächsten 12 Monaten wird noch einiges auf uns zukommen", sagte Marc Werner, Managing Partner von Hogan Lovells Frankfurt, beim 12. Hogan Lovells Hotel Day.

Corona-Krise verändert Anlage-Strategien deutlich
10.9.2020

Hamburg. Die Corona-Krise hat zu einem deutlichen Wechsel in der Anlagestrategie institutioneller Immobilien-Investoren geführt. "Weniger Risiko, geringere Rendite" ist das Motto der Stunde. Klimaverträgliche Investitionen nehmen an Fahrt auf.

Sechs Hotelgruppen beurteilen die "Hilfsmassnahmen" aus ihrer Sicht
Rette sich, wer kann
9.7.2020

Wiesbaden. Ein weiterer Genickschlag für die deutsche Hotellerie: Die Regierung verlängert den in Deutschland bestehenden dreimonatigen Kündigungsschutz für Mieter, die wegen der Corona-Krise Mieten nicht bezahlen können, nicht mehr. Damit bleibt die Überlebens-Unsicherheit hoch. Geholfen hat bisher nur das Kurzarbeiter-Geld, alles andere verfehlt sein Ziel – aus unterschiedlichen Gründen. hospitalityInside.com bat Hotelgruppen und Franchisenehmer, die bisherigen Massnahmen aus ihrer Sicht zu beurteilen. Es sprechen: H-Hotels, Deutsche Hospitality, Motel One, Vienna House, die SV Group und Bierwirth & Kluth.

Wo steht die Branche derzeit? Hotour-Chefin Martina Fidlschuster antwortet
Überbrückungshilfen: Der Countdown läuft
25.6.2020

Frankfurt/M. Ende nächster Woche geht das deutsche Parlament in seine Sommerpause. Bis zu seiner Rückkehr Ende August könnte sich die Hotelszene in Deutschland schon verändert haben – sollte es keine Überbrückungshilfen mehr für die mittelgrossen Hotelgruppen gegeben haben. Die Diskussionen in der Branche werden immer stiller ausgetragen – anstatt lauter. Martina Fidlschuster, Geschäftsführerin der Hotour Hotel Consulting, stellt noch einmal nüchtern den Status Quo klar. Und rechnet vor, weshalb die Hotels ohne Hilfe systematisch Richtung Insolvenz abdriften. Die Zahlen sind der stille Schrei – Richtung Politik.

Offene Immobilienfonds balancieren zwischen Pflichten und Wirtschaftlichkeit
Pro Anleger oder gegen Hotel-Betreiber?
18.6.2020

München. Leere Hotels, geschlossene Restaurants. Der Corona-Lockdown hat die Hotellerie schwer in Mitleidenschaft gezogen. Trotz Lockerungen verdienen die Unternehmer momentan kein Geld, zu schwer sind die Kosten-Bürden. Kernthema bleiben die Mieten/Pachten bzw. deren Stundung oder Reduzierung. Betreiber, die solches mit ihren Vermietern diskutieren, berühren damit – früher oder später – auch Anleger offener Immobilienfonds. Deshalb stecken die Fondsanbieter in einem Dilemma. Einerseits wollen sie ihre Mieter halten, gesetzlich sind sie aber dazu verpflichtet, ihre Anleger zu schützen. Dieser Balanceakt kann fast nicht gelingen, denn Covid-19 hat auch schon spürbare Auswirkungen auf die Ertragskraft und die Risiken der Fonds-Portfolien.

Im Überblick: Italiens Notfall-Dekrete funktionieren möglicherweise nicht
11.6.2020

Rom. Während der Covid-19-Krise haben die italienischen Behörden drei unterschiedliche Notfall-Dekrete verabschiedet. Alle sind vollumfänglich anwendbar, nur eines verfügt über Paragrafen, die sich explizit auf Tourismus und Hotels beziehen. Ein Überblick zu Vorteilen und Risiken. Die Hotel-Vereinigungen kommentieren.

Neues Konjunktur-Paket enttäuscht deutsche Tourismusbranche
4.6.2020

Berlin. Die Beträge sind zu klein, die Laufzeiten zu kurz: Das ist die Kritik der deutschen Tourismus-Branche wie der Dehoga Bundesverbands an dem 120 Milliarden Euro-Konjunktur-Paket, das die deutsche Bundesregierung am Mittwoch verabschiedet hat.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 04/11/2021 - 10/11/2021

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 04/11/2021 - 10/11/2021

                                       Veränderung zur Vorwoche in %


 

Quelle: Reuters
powered by HVS EMEA Enews

Bilanzen

HI+Accor, Premier Inn, Pandox, IHG, Scandic, Motel One, Wyndham: Allmähliche Erholung

Paris/London/Stockholm. Accor und Premier Inn veröffentlichen ermutigende Quartals- bzw. Halbjahreszahlen. Pandox sieht die Erholung bereits am Anfang von Phase 4 von 6. IHG erlebt einen Aufschwung bei Geschäftsreisen und Scandic erwartet eine Auslastung von mindestens 60% im November. Erfreulich positive Entwicklungen melden zudem Motel One und Wyndham.

HI+Arabella Hospitality mit herben Verlusten

München. Die Schörghuber-Unternehmensgruppe kam dank ihres Immobiliengeschäfts bislang verhältnismässig gut durch die Corona-Krise, doch andere Sparten, darunter die Hotelsparte, litten deutlich unter der Pandemie.

HI+Lichtblicke im zweiten Quartal

Wiesbaden. Das erste Quartal 2021 zieht die Halbjahres-Ergebnisse der grossen Hotelgruppen weiter in den Keller, doch im zweiten Quartal zeigen sich zunehmend Lichtblicke. Hyatt, Marriott, Meliá, Motel One, Pandox und Wyndham berichteten.

HI+Halbjahres-Bilanz: Accor, Hilton, NH vorsichtig optimistisch

Paris/McLean/Madrid. Die Corona-Krise dauert an, die Ergebnisse sind immer noch schlecht, aber die Hotelgruppen bleiben optimistisch, da es einige solide Anzeichen für eine Erholung gibt. Die ersten Unternehmen haben ihre Halbjahres-Ergebnisse veröffentlicht: Accor, Hilton und NH.

HI+Accor, Choice, IHG, Wyndham: Rote Zahlen und Aufbruch-Stimmung

Paris/Rockville/Denham/Parsippany. Accor, Choice, IHG und Wyndham: Überall rote Zahlen im Geschäftsjahr 2020, teils massiv. Am widerstandsfähigsten sind internationale Ketten mit einem hohen Budget- und Longstay-Anteil.

HI+Hyatt, Marriott, Scandic: Ergebnisse 2020 zeigen das volle Desaster

Wiesbaden. Die ersten internationalen Hotelketten veröffentlichen ihre Jahresbilanzen 2020, in denen Corona tiefe Spuren hinterlässt. Drastische Umsatz- und Gewinn-Einbrüche stossen zudem auch noch auf Zuwächse bei den Kapazitäten. Dennoch zeigen sich die meisten CEOs zuversichtlich, die Talsohle zumindest durchschritten zu haben.

HI+3. Quartal: Ketten erholen sich nur in Wellen

Wiesbaden. Hyatt, Motel One, IHG, Scandic und Wyndham veröffentlichten ihre niederschmetternden Zahlen für das 3. Quartal 2020. Vor allem in Europa mit seinen stets neuen und wechselnden Reise-Restriktionen zeigt sich noch wenig Licht am Horizont, in anderen Regionen sieht es teilweise schon etwas besser aus. Doch Aufgeben ist für niemanden eine Option.

HI+Choice, IHG, Marriott, Radisson, Wyndham: Nach Q2 weitersparen, Personal abbauen

Augsburg. Choice Hotels ist mit seinen Ergebnissen für das 2. Quartal 2020 durchaus zufrieden: Die Gruppe performte besser als der Branchen-Schnitt, sagt sie. Auch IHG verlässt sich auf die wiederkehrenden Reisenden aus den USA, hat aber trotzdem Personalabbau beschlossen. Zwecks Kosten-Einsparung hat Marriott das Delisting von der Börse in Chicago eingeleitet. Auch Radisson Hospitality und Wyndham kämpfen mit deutlich sinkenden Zahlen, bleiben aber optimistisch.

HI+Accor, Hyatt, Motel One, NH: Die Corona-Krise in Zahlen

München. Corona hinterlässt bereits vier Monaten nach seiner Ankunft in Europa tiefe Finanzwunden. Das Virus hat die Erfolgsstory von Motel One gestoppt und genauso ein Millionen-Minus beschwert wie Accor ein Milliarden-Minus verzeichnet. Auch Hyatt und NH leiden.

HI+Motel One: Kurzarbeit nach Rekordjahr

München. Motel One ist nach einem hervorragenden Jahr 2019 bereits besorgt in das Jahr 2020 gestartet. Aufgrund der aktuellen Entwicklung durch das Corona-Virus nimmt das Unternehmen inzwischen nicht nur Kostenanpassungen vor, sondern hat auch Kurzarbeit angeordnet.

{"host":"hospitalityinside.com","user-agent":"Mozilla/5.0 AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko; compatible; ClaudeBot/1.0; +claudebot@anthropic.com)","accept":"*/*","accept-encoding":"gzip, br, zstd, deflate","x-forwarded-for":"3.135.201.190","x-forwarded-host":"hospitalityinside.com","x-forwarded-port":"443","x-forwarded-proto":"https","x-forwarded-server":"17fef66d9534","x-real-ip":"3.135.201.190"}REACT_APP_OVERWRITE_FRONTEND_HOST:hospitalityinside.com &&& REACT_APP_GRAPHQL_ENDPOINT:http://app/api/v1