HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 01/07/2021 -07/07/2021
Veränderung zur Vorwoche in %

Quelle: Reuters
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Düsseldorf. Die Corona-Staatshilfen sind in Deutschland bewilligt, trotz-dem könnten die Milliarden für die Hotellerie zu spät gekommen: Es gibt Schwierig-keiten wegen der KfW-Haftung und dem horrenden Verwaltungsaufwand. Select Hotel Advisory Services hat deshalb alle Fördermittel in den 16 Bundesländern aktuell zusammengestellt, samt Kontakt-Links und kommentiert die aktuelle Situation.
München. Immobilien-Leasing ist eine Finanzierungsform, die in der Wirtschaft seit langem Usus ist. Langsam kommt sie auch in der Immobilien-Branche und damit in der Hotellerie in den Fokus, ist sie doch mit ihren verschiedenen Varianten eine interessante Alternative gerade für Hotelgesellschaften, die schnell expandieren wollen. Nicht geeignet ist sie für Hotel-Unternehmen, die auf steuerliche Vorteile und positive Bilanzkennziffern hoffen.
London. Die Financial Times berichtete am vergangenen Wochenende über die Billionen von Dollar, die bisher aufgrund des Ausbruchs der Coronavirus-Krankheit 2019 vernichtet wurden. Laut der Zeitung sind die Aktien von Hospitality-Unternehmen besonders betroffen, da sie im Vergleich zur letzten Woche in Europa um 19% gefallen seien – einer der stärksten Rückgänge für den Sektor seit den Terroranschlägen von 9/11.
Brüssel. Die spanische Hotelgruppe Meliá muss 6,67 Millionen Euro an die Europäische Kommission zahlen, weil sie restriktive Klauseln in ihre Verträge mit Reiseveranstaltern aufgenommen hatte.
London. Laut dem jährlichen "European Hotel Valuation Index" legten die Hotelwerte in Europa im vergangenen Jahr um weitere 3% zu, was Wachstum im dritten Jahr für den europäischen Hotelsektor bedeutet.
Wiesbaden. Der demographische Wandel und die nach wie vor ungebrochene globale Reiselust haben die Scheu der Investoren vor Betreiber-Immobilien wie Hotels, Pflegeheimen und Serviced Apartments in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich reduziert. Auch die teils dem Wohnungsmarkt zugeordneten Mikro-Apartments boomen. Doch welcher dieser Immobilientypen steht aktuell am höchsten in der Investoren-Gunst und weshalb? hospitalityInside.com begab sich auf die Spurensuche.
Rimini. Inzwischen bieten sich unzählige Möglichkeiten: In Italien erreichten die Transaktionen von Hotel-Immobilien die erwartete 2-Milliarden-Euro-Schwelle in der ersten Jahreshälfte 2019, was 42% des gesamten Transaktionswerts im Immobilien-Markt entsprach. Der Appetit auf Hotel-Assets ist nach wie vor gross, aber die Investoren schrecken weiterhin vor Italien zurück. Daran ist nicht der schlechte rechtliche Ruf schuld, sondern der besonders altmodische Gesetzesrahmen der Pacht- und Management-Verträge. Experten äussern ihre Bedenken, Rechtsexperten erklären die Hintergründe.
München/Hamburg. Ruby Hotels gewinnen einen neuen, renommierten Gesellschafter: das Family Office von Alexander Otto, der auch CEO des europaweiten Projekt-Entwicklers ECE ist. Gemeinsam will man u.a. den Eintritt in den US-Markt wagen.
Lissabon. Die wieder aufflammenden Krisen-Diskussionen in der Branche scheinen Josef Brandhuber nicht zu erschüttern. Er sei ein nachhaltiger Investor und lasse sich nicht von Panikmache leiten, sagt der geschäftsführende Gesellschafter der SoReal Invest GmbH aus München. Und das gilt auch für das Hotel-Geschäft. Mit seinem neuen Hotel-Fondskonzept, vorgestellt im Mai dieses Jahres, will das Unternehmen bevorzugt in B- und C-Standorte wechseln. Das war bisher eher selten.
München. Immer mehr Banken rechnen mit einer schlechteren Konjunktur-Entwicklung und antworten mit einen restriktiveren Kreditvergabe. Zudem befürchten sie an einen stärkeren Wettbewerb durch die Tech- und Digital-Konzerne wie Google, Amazon & Co.