Rubrik Finanzen

News & Stories

Wo steht die Branche derzeit? Hotour-Chefin Martina Fidlschuster antwortet
Überbrückungshilfen: Der Countdown läuft
25.6.2020

Frankfurt/M. Ende nächster Woche geht das deutsche Parlament in seine Sommerpause. Bis zu seiner Rückkehr Ende August könnte sich die Hotelszene in Deutschland schon verändert haben – sollte es keine Überbrückungshilfen mehr für die mittelgrossen Hotelgruppen gegeben haben. Die Diskussionen in der Branche werden immer stiller ausgetragen – anstatt lauter. Martina Fidlschuster, Geschäftsführerin der Hotour Hotel Consulting, stellt noch einmal nüchtern den Status Quo klar. Und rechnet vor, weshalb die Hotels ohne Hilfe systematisch Richtung Insolvenz abdriften. Die Zahlen sind der stille Schrei – Richtung Politik.

Offene Immobilienfonds balancieren zwischen Pflichten und Wirtschaftlichkeit
Pro Anleger oder gegen Hotel-Betreiber?
18.6.2020

München. Leere Hotels, geschlossene Restaurants. Der Corona-Lockdown hat die Hotellerie schwer in Mitleidenschaft gezogen. Trotz Lockerungen verdienen die Unternehmer momentan kein Geld, zu schwer sind die Kosten-Bürden. Kernthema bleiben die Mieten/Pachten bzw. deren Stundung oder Reduzierung. Betreiber, die solches mit ihren Vermietern diskutieren, berühren damit – früher oder später – auch Anleger offener Immobilienfonds. Deshalb stecken die Fondsanbieter in einem Dilemma. Einerseits wollen sie ihre Mieter halten, gesetzlich sind sie aber dazu verpflichtet, ihre Anleger zu schützen. Dieser Balanceakt kann fast nicht gelingen, denn Covid-19 hat auch schon spürbare Auswirkungen auf die Ertragskraft und die Risiken der Fonds-Portfolien.

Im Überblick: Italiens Notfall-Dekrete funktionieren möglicherweise nicht
11.6.2020

Rom. Während der Covid-19-Krise haben die italienischen Behörden drei unterschiedliche Notfall-Dekrete verabschiedet. Alle sind vollumfänglich anwendbar, nur eines verfügt über Paragrafen, die sich explizit auf Tourismus und Hotels beziehen. Ein Überblick zu Vorteilen und Risiken. Die Hotel-Vereinigungen kommentieren.

Neues Konjunktur-Paket enttäuscht deutsche Tourismusbranche
4.6.2020

Berlin. Die Beträge sind zu klein, die Laufzeiten zu kurz: Das ist die Kritik der deutschen Tourismus-Branche wie der Dehoga Bundesverbands an dem 120 Milliarden Euro-Konjunktur-Paket, das die deutsche Bundesregierung am Mittwoch verabschiedet hat.

Zimmerzahl beeinflusst Unternehmenswert
7.5.2020

Paris. Das Wachstumstempo asiatischer Hotelgruppen hat sich in den letzten Jahren enorm gesteigert. Fünf der 15 grössten Hotelgruppen nach Zimmer-Anzahl stammen inzwischen aus China, aber auch weitere asiatische Länder haben den Sprung in die Top 20 geschafft. Welche Auswirkungen hat dies alles auf den EBITDA und die Unternehmenswerte der Big Player?

Mieten-Misere in der Corona-Krise: ZIA und Experten denken Lösungen neu
Mit dem Staat und Cash-Pools auf der sicheren Seite?
7.5.2020

Berlin. Auch wenn seit diesem Dienstag die deutsche Gastronomie und Hotellerie in Stufen bis Ende Mai wieder öffnen dürfen, bleiben zwei Kernprobleme im Hintergrund bestehen: der Kostenfaktor Mieten und die grob gestrickten Kredite, die die Branche nicht erreichen. Eine Massen-Insolvenz scheint unausweichlich. In puncto Mieten griff der Zentrale Immobilien Ausschuss, Deutschlands grösster Immobilien-Wirtschaftsverband, dem Dehoga unter die Arme und unterbreitete der Bundesregierung einen Lösungsvorschlag. Asset-Experte Theodor Kubak von der Arbireo Capital AG arbeitet an weiteren Exit-Modellen aus der unfairen Lasten-Verteilung bei den Mieten.

Wo bleibt der Rettungsfonds?
7.5.2020

Berlin. Fünf Wochen ist es her, dass der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier ankündigte, man werde für das Gastgewerbe einen weiteren Nothilfe-Fonds aufsetzen. Seitdem wiederholt auch der Dehoga immer wieder hoffnungsvoll, dass dieser Fonds geplant sein; passiert ist aber noch nichts bis gestern Abend. Unterdessen greifen Virologen immer wieder die Gastronomie an. Motel One-Gründer Dieter Müller lenkt derweil den Fokus auf die Bekämpfung der unausweichlichen Rezession und schlägt einen "Marshallplan" vor.

Deutschland: Finanzierungsdrama hält an
9.4.2020

Berlin. So sehr sich deutsche Hoteliers und die Verbände bisher über die schnellen Finanzierungsbeschlüsse der Bundesregierung nach Corona gefreut haben, so sehr ärgern sie sich darüber, dass die Politiker nicht verstehen wollen, wie sich Hotels finanzieren. Der Ärger über die KfW-Konditionen ist gross. Eine Pleitewelle rückt näher. Die Branche verliert derzeit wöchentlich ca. 750 Millionen Euro Umsatz.

Corona & Pachten: Partnerschaften auf dem Prüfstand
3.4.2020

Wiesbaden. Zehn Jahre lang und noch bis vor wenigen Wochen verkündeten Hotelgruppen pralle Pipelines und Investoren lobten die hohe Professionalität ihrer Betreiber sowie ihres eigenen Hotelimmobilien-Kompetenzteams. Jetzt aber stellt sich die Frage, was die vielbeschworene Partnerschaft der Parteien angesichts Corona noch wert ist.

Liquidität: Staatshilfen für alle Bundesländer zusammengefasst
2.4.2020

Düsseldorf. Die Corona-Staatshilfen sind in Deutschland bewilligt, trotz-dem könnten die Milliarden für die Hotellerie zu spät gekommen: Es gibt Schwierig-keiten wegen der KfW-Haftung und dem horrenden Verwaltungsaufwand. Select Hotel Advisory Services hat deshalb alle Fördermittel in den 16 Bundesländern aktuell zusammengestellt, samt Kontakt-Links und kommentiert die aktuelle Situation.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 20/10/2021 -27/10/2021

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 20/10/2021 -27/10/2021

                                       Veränderung zur Vorwoche in %


 

Quelle: Reuters
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Bilanzen

HI+Airbnb, B&B, Hilton, Hyatt, Marriott, Wyndham: 2021 mit positiven Zeichen

Augsburg. Weitere Hotelketten und Airbnb haben ihre Zahlen für das letzte Quartel 2021 und/oder für das ganze Jahr publiziert. Airbnbs Erwartungen für das 4. Quartal 2021 wurden übertroffen, weil es vom weltweiten Trend zu Mobile Working profitierte. B&B Hotels toppte in 2021 zumindest die Belegung des ersten Corona-Jahres 2020. Hilton konnte seine Ergebnisse deutlich verbessern. Bei Hyatt wirkte sich bereits die Neuakquise der Apple Leisure Group positiv aus. Marriott Hotels International gelang ein enormer Fortschritt in der weltweiten RevPAR-Erholung. Und Wyndham verwandelte seinen Verlust von 2020 in einen beträchtlichen Gewinn.

HI+Accor, Premier Inn, Pandox, IHG, Scandic, Motel One, Wyndham: Allmähliche Erholung

Paris/London/Stockholm. Accor und Premier Inn veröffentlichen ermutigende Quartals- bzw. Halbjahreszahlen. Pandox sieht die Erholung bereits am Anfang von Phase 4 von 6. IHG erlebt einen Aufschwung bei Geschäftsreisen und Scandic erwartet eine Auslastung von mindestens 60% im November. Erfreulich positive Entwicklungen melden zudem Motel One und Wyndham.

HI+Arabella Hospitality mit herben Verlusten

München. Die Schörghuber-Unternehmensgruppe kam dank ihres Immobiliengeschäfts bislang verhältnismässig gut durch die Corona-Krise, doch andere Sparten, darunter die Hotelsparte, litten deutlich unter der Pandemie.

HI+Lichtblicke im zweiten Quartal

Wiesbaden. Das erste Quartal 2021 zieht die Halbjahres-Ergebnisse der grossen Hotelgruppen weiter in den Keller, doch im zweiten Quartal zeigen sich zunehmend Lichtblicke. Hyatt, Marriott, Meliá, Motel One, Pandox und Wyndham berichteten.

HI+Halbjahres-Bilanz: Accor, Hilton, NH vorsichtig optimistisch

Paris/McLean/Madrid. Die Corona-Krise dauert an, die Ergebnisse sind immer noch schlecht, aber die Hotelgruppen bleiben optimistisch, da es einige solide Anzeichen für eine Erholung gibt. Die ersten Unternehmen haben ihre Halbjahres-Ergebnisse veröffentlicht: Accor, Hilton und NH.

HI+Accor, Choice, IHG, Wyndham: Rote Zahlen und Aufbruch-Stimmung

Paris/Rockville/Denham/Parsippany. Accor, Choice, IHG und Wyndham: Überall rote Zahlen im Geschäftsjahr 2020, teils massiv. Am widerstandsfähigsten sind internationale Ketten mit einem hohen Budget- und Longstay-Anteil.

HI+Hyatt, Marriott, Scandic: Ergebnisse 2020 zeigen das volle Desaster

Wiesbaden. Die ersten internationalen Hotelketten veröffentlichen ihre Jahresbilanzen 2020, in denen Corona tiefe Spuren hinterlässt. Drastische Umsatz- und Gewinn-Einbrüche stossen zudem auch noch auf Zuwächse bei den Kapazitäten. Dennoch zeigen sich die meisten CEOs zuversichtlich, die Talsohle zumindest durchschritten zu haben.

HI+3. Quartal: Ketten erholen sich nur in Wellen

Wiesbaden. Hyatt, Motel One, IHG, Scandic und Wyndham veröffentlichten ihre niederschmetternden Zahlen für das 3. Quartal 2020. Vor allem in Europa mit seinen stets neuen und wechselnden Reise-Restriktionen zeigt sich noch wenig Licht am Horizont, in anderen Regionen sieht es teilweise schon etwas besser aus. Doch Aufgeben ist für niemanden eine Option.

HI+Choice, IHG, Marriott, Radisson, Wyndham: Nach Q2 weitersparen, Personal abbauen

Augsburg. Choice Hotels ist mit seinen Ergebnissen für das 2. Quartal 2020 durchaus zufrieden: Die Gruppe performte besser als der Branchen-Schnitt, sagt sie. Auch IHG verlässt sich auf die wiederkehrenden Reisenden aus den USA, hat aber trotzdem Personalabbau beschlossen. Zwecks Kosten-Einsparung hat Marriott das Delisting von der Börse in Chicago eingeleitet. Auch Radisson Hospitality und Wyndham kämpfen mit deutlich sinkenden Zahlen, bleiben aber optimistisch.

HI+Accor, Hyatt, Motel One, NH: Die Corona-Krise in Zahlen

München. Corona hinterlässt bereits vier Monaten nach seiner Ankunft in Europa tiefe Finanzwunden. Das Virus hat die Erfolgsstory von Motel One gestoppt und genauso ein Millionen-Minus beschwert wie Accor ein Milliarden-Minus verzeichnet. Auch Hyatt und NH leiden.

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