Rubrik Finanzen

News & Stories

Offene Immobilienfonds sehen Hotels kritischer, wollen aber nicht verzichten
Bittersüsse Romanze
12.10.2020

München. Es ist eine bizarre Situation: Während sich über den Hotelbetreibern zunehmend dunkle Wolken zusammenbrauen, können sich Offene Immobilien-Publikumsfonds auch in der Corona-Krise noch recht gut behaupten. Ohne Rendite-Einbussen und Abwertungen wird es aber auch bei ihnen nicht gehen, denn die Pachtstundungen und Ausfälle könnten sich mehren. Die Anleger scheint das noch nicht zu beunruhigen.

Art-Invest Real Estate platziert 200 Millionen Hotel-Fonds
8.10.2020

Köln. Die Kölner Art-Invest Real Estate hat mitten in der Krise einen 200 Millionen Euro schweren Eigenkapital-Hotelfonds bei institutionellen Investoren platziert. Inklusive einer neuen Strategie.

Bye-bye Hospitality!
1.10.2020

Los Angeles/Zürich. Die Branche beginnt sich zu schütteln, vor allem auf Eigentümer-Seite. Es erwischt sowohl grosse Hotel-Portfolien wie Einzelhotels. In der vergangenen Woche verabschiedete sich Accor-Shareholder Colony Capital komplett aus dem Hospitality-Geschäft, der amerikanische Service Properties Trust konfrontiert nach IHG jetzt auch Marriott mit Zahlungen, und in der Schweiz entledigt sich die Credit Suisse eines weiteren Hotels, dem Swissôtel in Zürich-Oerlikon.

Erweiterte Überbrückungshilfe verfehlt wieder den Mittelstand
24.9.2020

Berlin. Die deutsche Bundesregierung hat ihre Corona-Überbrückungshilfe für kleinere und mittlere Unternehmen verlängert und ausgedehnt. Auch der Zugang wurde vereinfacht. Grosse Teile der Hospitality-Branche werden davon aber gar nicht erreicht.

Hotel-Unternehmer Michael Zehden will "Corona-Abgabe" mit Payback
Nur 3 Prozent mehr
17.9.2020

Berlin. Mit einem "Unterstützungsdarlehen" von 700 Millionen Euro pro Jahr will der Berliner Unternehmer Michael Zehden, Gründer des Hotel-Betreibers Albeck & Zehden, den fast 800 Beherbergungsbetrieben in der deutschen Hauptstadt helfen. Das Darlehen soll spätestens nach zehn Jahren zurückgezahlt werden – und zwar über eine sogenannte "Corona-Abgabe" von drei Prozent, zu zahlen vom Gast. Zehdens Vorschlag hat jetzt die Berliner Politik und Öffentlichkeit erreicht, wir stellen die Idee vor und auch zur Diskussion.

Baden-Württemberg verlängert Stabilisierungshilfe
17.9.2020

Stuttgart. Während der Dehoga-Bundesverband nach wie vor um den Ausbau der aktuellen Überbrückungshilfen für das Gastgewerbe kämpft, hat das Bundesland Baden-Württemberg Antragsfrist und Förderzeitraum für sein eigenes Hilfsprogramm verlängert. Der Dehoga Hessen und Bayern vertrauen weiter auf die Initativen des Bundes.

Wenig Chancen auf Ausgleich des Pandemie-Schadens
17.9.2020

Hamburg. Die Möglichkeiten für deutsche Hotel-Betreiber, ihren finanziellen Schaden noch aus offiziellen Quellen glätten zu können, sind gering. Ein Update dazu gab es von der Kanzlei Hogan Lovells.

Mieten, Banken, Kredite, Umnutzungen: So reagiert der Markt bis jetzt
Eine Branche im Dauer-Appell
17.9.2020

Hamburg. Die Kapitalgeber aus dem Ausland bestürmen bereits täglich Broker und Anwälte; sie wollen Distressed Assets aus Deutschland. Launige Banken-Vorstände wischen die Asset-Klasse Hotel einfach so pauschal vom Tisch, und hartnäckige Eigentümer pochen auf ihre Rechte. "In den nächsten 12 Monaten wird noch einiges auf uns zukommen", sagte Marc Werner, Managing Partner von Hogan Lovells Frankfurt, beim 12. Hogan Lovells Hotel Day.

Corona-Krise verändert Anlage-Strategien deutlich
10.9.2020

Hamburg. Die Corona-Krise hat zu einem deutlichen Wechsel in der Anlagestrategie institutioneller Immobilien-Investoren geführt. "Weniger Risiko, geringere Rendite" ist das Motto der Stunde. Klimaverträgliche Investitionen nehmen an Fahrt auf.

Sechs Hotelgruppen beurteilen die "Hilfsmassnahmen" aus ihrer Sicht
Rette sich, wer kann
9.7.2020

Wiesbaden. Ein weiterer Genickschlag für die deutsche Hotellerie: Die Regierung verlängert den in Deutschland bestehenden dreimonatigen Kündigungsschutz für Mieter, die wegen der Corona-Krise Mieten nicht bezahlen können, nicht mehr. Damit bleibt die Überlebens-Unsicherheit hoch. Geholfen hat bisher nur das Kurzarbeiter-Geld, alles andere verfehlt sein Ziel – aus unterschiedlichen Gründen. hospitalityInside.com bat Hotelgruppen und Franchisenehmer, die bisherigen Massnahmen aus ihrer Sicht zu beurteilen. Es sprechen: H-Hotels, Deutsche Hospitality, Motel One, Vienna House, die SV Group und Bierwirth & Kluth.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 10/03/2022 - 16/03/2022

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 10/03/2022 - 16/03/2022

                               Veränderung zur Vorwoche in %

Source: Reuters

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Bilanzen

Aussergewöhnliche Ergebnisse

Marriott Q2: Der Gigant wächst. Das bereinigte EBITDA belief sich im 2. Quartal auf 1.219 Mio USD (gegenüber 1.019 Mio USD in Q2 2022). Die Kette erwartet nun, dass sie 2023 zwischen 4,1 und 4,5 Mrd USD an die Aktionäre ausschütten wird.

Conversions in Highspeed

Choice Q2: Neue Rekorde im zweiten Quartal erhöhten die Gesamteinnahmen auf 427,4 Mio USD (+16% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022), während die Integrationskosten von Radisson Hotels Americas zu einem Rückgang des Nettogewinns führten. 

Erneut ein Rekord

Motel One H1: Mit einer Auslastung von 69% (Vj. 51) wuchs der Umsatz des 1. Halbjahres 2023 auf 394 (240) Mio Euro, der EBITDAR stieg um 75% auf 208 (119) Mio, bei einer Marge von 53% (Vj. 49). EBITDA: 124 Mio (46). EBT: 93 Mio (27).

Luxus & Lifestyle toppt alles

Accor H1: Bessere Ergebnisse in allen Segmenten. Die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr steigt. Der Umsatz von Luxury & Lifestyle wächst im 1. HJ 2023 um 40%.

Milliarden-Grenze überschritten

NH H1: Die robuste Nachfrage ermöglichte es, im 1. Halbjahr 2023 einen Umsatz von 1.027 Mio. € zu erzielen, was einem Anstieg von 25% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2019 entspricht.

Bemerkenswerte Steigerungen

Hilton H1: Im 1. Halbjahr 2023 stieg der vergleichbare RevPAR systemweit um 8,8%, die Einnahmen aus Management und Franchise Fees stiegen um 28,7% im Vergleich zu 2019.

Enormer Fortschritt

Wyndham Q2: Erneut wurden solide Ergebnisse erzielt, darunter ein globales RevPAR-Wachstum von 7%, ein Netto-Zimmer-Wachstum von 4% und das 12. aufeinanderfolgende Quartal mit Wachstum in der Pipeline.

Höhere Erträge

Pandox: Die höhere Nachfrage in Deutschland wirkte sich positiv auf das Property Management aus und führte mit einem aktiveren Hotelmarkt in Brüssel zu höherem  Ergebnis und Profitabilität im 1. HJ 2023.

Wachstum in Sicht

Scandic H1: Die Gruppe hat ihre Aktivitäten im 1. HJ 2023 schrittweise hochgefahren, mit einem kommerziellen, datengesteuerten Fokus und der neuen Economy-Marke Scandic Go.

Mehr internationale Nachfrage

MHP Q2: Der RevPAR von Munich Hotels Partner in Q2 2023 liegt bei 157 € und übertrifft den von Q2 2019 um 22 €. MHP erwartet ein 2023 mit weiterhin stabiler nationaler und steigender internationaler Nachfrage.

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